[Hilfe] Dosierung mit Terrdrakon

  • Hey Ho,


    zuzeit bin ich mit der Schule fertig und da lacht mich das alte aq, von meinen papa an :)


    Da meine anderen aq. super laufen möchte ich was neues ausprobieren.


    Das Becken hat die Grundfläche von 100cmx40cm= 400cm²
    Das würde bedeuten das ich mit einer 400G Packung Terrdrakon auskommen würde...
    Denn der Dosiervorschlag liegt ja bei 1g /10cm², aber mit kommt das sehr wenig vor.
    Dann ist die Grundfläche ja nicht hoch bedeckt von dem Nährstoffboden.
    Jetzt stellt sich mir die frage, reicht das oder, habe ich einfach einen dummen rechenfehler. Eine weitere Frage ist wie lange ist dieses Nährstoffdepot für die Pflanzen aktiv ist, sprich wie lange hat der Terrdrakon seine wirkung!?


    hm, das wars auch fürs erste :)


    mfg



    allgrind (joe)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    Dann ist die Grundfläche ja nicht hoch bedeckt von dem Nährstoffboden.
    Jetzt stellt sich mir die frage, reicht das oder, habe ich einfach einen dummen rechenfehler.

    Nein, aber die anderen Bodengründe meiner Mitbewerber sind alle mit Sand oder Kies gemischt, Terrdrakon ist der reine Wirkstoff.
    Ich könnte natürlich auch Sand dazu mischen, aber mal ganz ehrlich, das wäre nur teuer im Versand und Sand bekommt ihr günstiger beim lokalen Fischdealer.

    Zitat

    Eine weitere Frage ist wie lange ist dieses Nährstoffdepot für die Pflanzen aktiv ist, sprich wie lange hat der Terrdrakon seine wirkung!?

    Es macht aus nacktem Quarzsand oder -kies, der nur eine Haltefunktion hat, einen Untergrund mit aktiver Bodenkomponente:


    Zitat Website:


    Ton hat ganz besondere und einzigartige Eigenschaften, die ihn als Bodengrund für Pflanzenaquarien prädestinieren.
    Er hat ähnliche Eigenschaften wie ein Ionentauscher und kann daher die gleichmäßige Versorgung mit Nährstoffen gewährleisten, indem er sie bei einem Überangebot aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben kann.

    Der Schwarztorfanteil enthält bis zu 35 % Huminsäuren. Er sorgt damit für den gewünscht niedrigen pH im Bodenmilieu, der zusammen mit der Eigenschaft der Huminsäuren, als schwacher Chelator zu wirken, dafür sorgt, daß die zugesetzten Nährstoffe in pflanzenverfügbarer Form bleiben.
    Zusammen mit dem Ton wird damit gewährleistet, daß die Nährstoffe nur sehr langsam frei werden.

    Damit sollte das wichtigste gesagt sein. Eine Nachdüngung ist mind. für das erste Jahr keinesfalls erforderlich. Später können bei sichtbarem Bedarf Tonkugeln nachgesteckt werden.

  • Hey,


    zusätzlich wollte ich noch mit einem Flüßigdünger düngen (Ferrdrakon).
    Reicht dieser aus, in einem normalen Aq.!? (evlt. rote Pflanzen)


    -------------

    Zitat

    Er hat ähnliche Eigenschaften wie ein Ionentauscher und kann daher die gleichmäßige Versorgung mit Nährstoffen gewährleisten, indem er sie bei einem Überangebot aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben kann.


    Woher bekommt denn der Ton diese Nährstoffe, diese sind doch auch in kurzer Zeit verbraucht!?


    Ps: Danke für die schnelle Antwort!!!!


    mfg.




    allgrind (joe)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    zusätzlich wollte ich noch mit einem Flüßigdünger düngen (Ferrdrakon).
    Reicht dieser aus, in einem normalen Aq.!? (evlt. rote Pflanzen)

    normalerweise ja. Man muß das aber immer wieder überprüfen. Zur Verfügung stehen dann ja auch noch Ferrdrakon K, Eudrakon N + P, KramerDrak.

    Zitat

    Woher bekommt denn der Ton diese Nährstoffe, diese sind doch auch in kurzer Zeit verbraucht!?

    Die beschriebenen Eigenschaften haben alle Landböden, die ja zu großen Teilen aus Ton bestehen, hier sind enorm große Nährstoffmengen gespeichert.
    Im Aquarium nimmt der Ton Nährstoffspitzen aus dem Wasser auf, und gibt sie später wieder ab. Die bevorrateten Nährstoffe reichen aber eine recht lange Zeit.
    Letztlich muß man aber alle fehlenden Nährstoffe meist über das Wasser natürlich zuführen.
    Die Praxis zeigt eben, das Aquarienböden, die Ton enthalten, über viele Jahre gut funktionieren und erheblich besseres Wachstum haben als nackte Quarzböden.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    muss ich unbedingt sand haben oder geht das auch mit kies!?
    konnte leider kein editfunktion anwenden

    Sand oder feiner Kies. Bei grobem Kies wird zuviel vom Ton aufgewirbelt und trübt dann immer wieder das Wasser.

  • Hey Ho,


    tut mir echt leid das ich so viele fragen stelle, aber alle soll diesmal richtig sein


    Frage I:


    Ist es besser normalen Sandkastensand zu nehmen (<---auch lehm enthalten)
    oder ist es besser ganz feinen aqsand zu kaufen.


    Frage II:


    Ich lese überall das viel Leute Terrdrakon mischen mit anderen Bodengrund fürs bessers wachstum
    "ca.2 cm Deponit-Mix von ######## + Terrdrakon von DRAK"


    das ist doch nicht nötig oder? Eigentlich sollte doch Terrdrakon reichen...=!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    Ist es besser normalen Sandkastensand zu nehmen (<---auch lehm enthalten)
    oder ist es besser ganz feinen aqsand zu kaufen.

    Spielkastensand ist zumindest Gift- und Metallfrei. Normalerweise kann man einer Analyse entnehmen, ob er auch Kalk-frei ist (sollte er sein).
    Der Lehm sorgt natürlich bei der Beckeneinrichtung für eine ziemliche Trübung. Die verschwindet aber nach einigen Tagen wieder. Der Lehm im Boden ist gut für die Pflanzen.
    Feiner Aquariensand ist nur nötig, wenn man auf gar keinen Fall eine Trübung haben darf (für Austellungsbecken bsp.).
    Feinen gewaschenen Sand erhält man auch als Sandfiltersand im Baumarkt.

    Zitat

    Ich lese überall das viel Leute Terrdrakon mischen mit anderen Bodengrund fürs bessers wachstum
    "ca.2 cm Deponit-Mix von ######## + Terrdrakon von DRAK"


    das ist doch nicht nötig oder? Eigentlich sollte doch Terrdrakon reichen...=!

    Normalerweise sollte Terrdrakon reichen. Was andere dazu treibt mehrere Bodengründe zu mischen, darf man nicht mich fragen.
    Vielleicht arbeiten die nach dem Motto "sicher ist sicher" und denken, wenn der eine Bodengrund nicht funktioniert, wird es schon der andere tun. :D