Hallo!
Nachdem ich gegen meinen Blaualgen schon alles versucht habe, möchte ich die nächsten 6 Wochen einfach mal das Becken in Ruhe lassen (keine WW in diesem Zeitraum). Wie verhalte ich mich beim Düngen mit Ferrdrakon in dieser Zeit. Dosis beibehalten oder herunterrechnen?
Gruß
Maik
Hallo,
ich würde es wenigstens um den Anteil, der beim WW entfernt würde, runterrechnen.
Hallo Andreas!
Mal sehen:
bisher:
300 l Becken
jede Woche ca. 25% = 75 l Wasserwechsel
jede Woche 30 ml Ferrdrakon
Aktion AntiCyano:
mindestens 6 Wochen keinen WW
30 ml auf 300 l = 7.5 ml auf 75 ml
unter der Annahme dass unter der Woche nichts verbraucht wird, entfernt man also 7.5 ml Ferrdrakon/Wasserwechsel
demzufolge:
1. Woche 30 ml Zugabe
2. Woche 30-7.5 = 22.5 ml Zugabe
3. Woche = 22.5 ml Zugabe usw.?
Sicherlich eine mathematisch wacklige Angelegenheit da ja etwas verbraucht wird.
Könnte es so funktionieren?
Gruß
Mathe-Maik 
Hallo Maik,
In Ruhe lassen ist gut...
Probier mal über 1-2 Wochen Ferrdrakon zu reduzieren, etwa auf die Hälfte.
Auch kein Daydrakon. Öfters kleine Wasserwechsel.
Ungeachtet des Eisenwertes einfach mal so laufen lassen.
Würde mich sehr interessieren wie die Reaktion ist.
Grüße
Heinz
Hallo Heinz!
Okay...ich berichte!
Gruß
Maik
Ich nochmal:
Zur Unterstützung der "Belastungsaktion" habe ich nochmal meine Eudrakon N/P - Flaschen rausgekramt und dem Becken jeweils 6 ml von beidem gegönnt (1 ml auf 50 l = Erhöhung von 1 mg/l nach Anleitung).
Dabei ist mir aufgefallen, dass der empfohlene Nitratwert zwischen 3 und 8 mg/l liegen soll. Wie zum Teufel messt ihr sowas?? Mein Tetra-Tropftest geht erst bei <= 12.5 mg/l los und das ist der absolut grüne Bereich...
Wo liegt der Trick?
Gruß
Maik
Hallo,
anderer Test.
Schau Dich mal im gut sortierten Fachhandel um. Die Tests der empfehlenswerten Hersteller tragen außen schon eine Angabe des Meßbereichs und da b´gibt es durchaus welche, wo man 1 - 2 - 5 - 10 - 20 - mg/l u.s.w. messen und unterscheiden kann.
Hallo!
Gut, danke! Dann ist Tetra in dieser Hinsicht also ungeeignet.
Gruß
Maik
Hallo,
> 1. Woche 30 ml Zugabe
> 2. Woche 30-7.5 = 22.5 ml Zugabe
> 3. Woche = 22.5 ml Zugabe usw.?
Ja, so meinte ich das.
> Sicherlich eine mathematisch wacklige Angelegenheit da ja etwas
> verbraucht wird.
Die Düngergabe ist eh keine exakte Angelegenheit, insofern ist so eine Überschlagsrechnung genau das Richtige.
> Könnte es so funktionieren?
Zusätzlich sieht man es ja den Pflanzen auch an, ob Mangelerscheinungen am Zuwachs da sind. Dann kann man die Menge immer noch verändern.
