Moin zusammen.
Meine Frage richtet sich an alle, die damit Erfahrungen haben, sowie an Dok Kremser :-).
Kurz zum Anfang:
Ich habe ein 112l Becken
Co2 Düngung
KH: 5
GH:12
Ph: 7,0 ca. (durch Co2 Düngung)
Nitrat ca. 15-20mg
Po4: ca. 0,2
Ich dünge nur mit Ferrdrakon und Ferrdrakon K, sowie gelegentlich für den Boden #### Floranette A + Tonkugeln von DRAK.
Ich habe jetzt aber Probleme genau auszuloten, welchen Dünger ich wie oft etc. hinzugebe, weil:
Ich versuche viele Pflanzen zu pflegen, weil es mir gefällt, dabei habe ich von den sehr schnellwachsenden Arten u.a.:
hygrophila polysperma (Wasserfreund)
Hornblatt
Habe jetzt meine Beleuchztung von 2xT8 (18W) auf 2x T5 (28 Watt) umgestellt, weil ich mit manchen Pflanzen wegen der Lichtstärke keine Erfolge hatte. Die Pflanzen streckten sich auch entsprechend stark.
Im Prinzip hat man ja nie genug Licht, wenn man viele und "anspruchsvollere" Pflanzen pflegen möchte. Ich weiß, daß auch andere Faktoren ne Rolle spielen, aber ok.
Zu meinen Fragen/Problemen:
1)
Selbst bei der T8 Beleuchtung bekam der Wasserfreund schnell die kleinen braunen/gelben Punkte, die größer wurden. Also vermutl. der berüchtigte Kaliummangel. Man merkt deutlich, wenn ich mit F.-"K" dünge, daß es besser wurde. Andere Pflanzen streckten sich wegen dem Licht sowieso. (Deswegen auch Umstieg auf T5)
Reicht es den Volldünger FERRDRAKON evtl. 1x im Monat zu nehmen und zwischendurch eher meist den FERRDRAKON "K" zu nehmen?
Jetzt bei der T5 Beleuchtung geht es sowieso demnächst mehr ab mit dem Stoffwechsel und ich muß auf Fadenalgen achten.
2)
Wann sollte ich evtl. Daydrakon nehmen und warum nicht die anderen beiden vorhandenen Dünger? Oder sind die die Voll- und Kaliumdünger zu kräftig für zwischendurch??
Bringt mir der Daydrakon was?
3)
Ich merkte aus der Vergangenheit ganz deutlich, wenn ich viel düngte u.a. auch der Kaliumdünger, daß der Filter nach 4 Wochen und die Schläuche schnell zu sind.
Für mich ein Anzeichen, daß es wohl zuviel Dünger war, oder?
4)
Hellgelbe Blätter bzw. Eisenmangel sah ich im Prinzip sehr wenig bei mir, meist bei den sagittaria subulata. Also gehe ich davon aus, daß ich selten Eisenmangel hatte.
5)
Das Hornkraut wächst natürlich wie bekloppt und nach der Kaliumdüngung ohnehin. Kann es sein, daß u.a diese Pflanze extrem viele Nährstoffe verbraucht? Oder anders gefragt, sind schnell assimilierende Pflanzen IMMER starke Nährstoffzehrer?
6)
Ich hatte bisher nur teils hier und da grüne Punktalgen und Pinselalgen, aber nie eine Plage und gelegentlich an gewissen Zonen ganz selten Blaualgen.
MEin Wasserwechsel beträgt wöchentlich 30 Liter (112l Becken).
Jetzt möchte ich natürlich mit der T5 Beleuchtung das Pflanzenwachstum optimieren, inkl. der Düngung und Fadenalgen vermeiden.
Deswegen meine obigen Fragen.
Ich pers. empfinde das Beobachten der Pflanzen und warten auf Mangelsymptome und dann schnell Düngen als schwierig.
PS: Meine Düngemenge entpricht halbe Empfehlung auf den Drakprodukten. Versuche die MEnge auf 5 Tage zu verteilen, da ich am Wochenende nicht immer da bin.
Danke Euch vorab.