Brauche Rat

  • So, nun ein paar Fakten.


    - 50 Liter
    - 1 x die Woche WW ca. 50%
    - 12 Salmler, ca 10 Garnelen besatz
    - Die Beleuchtung besteht aus LED selbst gebaut ca. 1400 lm mit 9 Std. täglich
    - Ph bei ca. 6,8
    - KH bei 3 nach dem gestrigen WW
    - Substrat im Boden


    Ich nutze jetzt schon mehrere Jahre Produkte von Drak und hatte bisher wenig Probleme. Aber ich weiß im Moment nicht wirklich weiter.


    Eisen:
    Ich mische jeweils 1:1 Ferrdrakon und Ferrdrakon K, nach dem WW dünge ich meist auf ca 0,05 auf. Danach täglich einen Spritzer aus der Pipette, schätze 1ml.


    Phosphat fällt eigentlich nie unter 0,25
    Nitrat war Gestern etwas wenig, lasse ich aber in der Regel ncht auslaufen.
    Ich dünge beides ebenfalls täglich mit 1ml.


    Mich macht folgendes etwas stutzig,
    Ich habe vor ca 4-5 Wochen das AQ leer gemacht. Zum Einen hatte ich doch recht starke Probleme mit Algen und eigentlich mit den Selben Symptomen. Zum anderen habe mein neuen Schrank bekommen.
    Danach lief es die ersten 4 Wochen super, jetzt fangen die Mangelerscheinungen an, die ich einfach nicht in den Griff bekomme.


    Hat vielleicht irgendjemand eine Idee

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    das schaut nach Kaliummangel aus (trotz des recht kräftigen Einsatzes von Ferrdrakon K). Sind in dem Becken irgendwelche Harnischwelse oder Otocinclus? Die erzeugen teilweise Schäden, die ganz vergleichbar wie auf den vorliegenden Bildern aussehen.


    Was für ein Bodenzusatz wurde denn verwendet? Im Handel sind eine Reihe von Produkten, die teilweise recht heftig die Wasserparameter verändern. Evtl. wird der Kaliummangel durch so einen Vorgang induziert.


    Im Moment sind es (noch?) etwas wenig Pflanzen. Gerade in der Einfahrphase würde es ungeachtet gestalterischer Vorgaben mit Sicherheit helfen, wenn einige schnellwüchsige Stengelpflanzen zusätzlich ins Becken eingepflanzt oder flutend eingebracht würden.


    Sollten andere Ursachen für den vermuteten Kaliummangel nicht in Betracht kommen, dann würde ich bis zur Behebung der Symptomatik den Ferrdrakon K Anteil in der Düngung erhöhen (wobei Eudrakon N ja auch nicht gerade unbeträchtliche Mengen Kalium zusätzlich einbringt).