• hallo, herr kremser,
    ich habe eine frage zum thema osmosewasser.ich mache jeden tag einen ww von 10l in meinem
    becken (240l).ich möchte die härte und den leitwert senken. das osmosewasser bereite ich mit
    dem mineralsalz von de....... auf.ich stelle einen leitwert von 440 ein.
    nun beobachte ich aber,das der wert im becken fast stabil ist.obwohl jeden tag gewechselt wird.
    der wert im becken ist 507.erst ging er täglich nach dem ww immer etwas zurück ,jetzt liegt er
    seit geraumer zeit bei besagten 507.ausserdem beobachte ich,das vor allem die echinodoren gelbe blätter
    bekommt.kann es sein das in dem mineralsalz etwas fehlt oder zieht das wechselwasser mir das chlorophyll
    aus den blättern.?
    vielleicht liegt es auch an der düngung.zuviel oder zuwenig.ich bin etwas ratlos.


    vielen dank vorab.


    lagerlogi.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    Dünger und Wasseraufbereiter bringen ja auch Salze ins Wasser. Alle Salze tragen mehr oder weniger zur Leitfähigkeit bei, so daß bei 507 µS/cm wohl das Fließgleichgwwicht aus Ein- und Austrag erreicht ist.
    Ich kenne das Salz nicht aus eigenen Tests. Natürlich könnte etwas fehlen, z.B. ausreichend Magnesium (ohne Mg gibt es auch Chlorosen). Aber ein Mineralsalz ist auch kein Dünger, sondern hat andere Aufgaben. Auf keinen Fall zieht egal welches Wasser Chlorophyll aus den Blättern. Allenfalls ist zuwenig an den an der Blattgrünbildung beteiligten Stoffen im Wasser.
    Aber auch ältere Blätter werden (ähnlich wie bei uns im Herbst) gelb, wenn Sie das Ende Ihrer Lebenszeit erreicht haben.