schlechter Pflanzenwuchs/Pinselalgen

  • Hallo,


    Bei meiner großen anubia nehmen langsam die Pinselalgen überhand und das sieht bald nicht mehr schön aus. Das da wahrscheinlich nur weg schneiden hilft, dessen bin ich mir bewusst, aber soweit soll es dann nicht noch mal kommen. Ich habe gelesen das der Dünger von Drak sehr gut sein soll, nur weiß ich leider nicht so recht was ich nun benötige. Da ich auch löchrige Pflanzen noch habe, was aber eher weniger Frasslöcher von den ancistren sind und wohl eher auf Makronäherstoffmangel zurück schließt.


    Ein paar Bilder:


    [Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/thumb/06.04.15/k7pfb1tmc7nd.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/thumb/06.04.15/cj5mccaudsbv.jpg]


    Ich führe Co2 hinzu, und im Bodengrund ist der langzeit Dünger von #####, dieser Bodengrund. Ansonsten dünge ich nichts weiter. Das Licht geht aktuell um 10 uhr bis 13 Uhr an. Dann zwei Stunden pausen und ab 15 uhr bis 22 Uhr noch mal. Insgesamt also 10h...

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    Echinodoren und Anubias alleine sind sehr anfällig gegen Algen. Im Gegensatz zu anderen Pflanzen wirken sie so gut wie gar nicht neg. auf Algen ein. Anubias mit Ihrem sehr langsamen Stoffwechsel sind in Bezug auf Algen nicht viel besser als Plastikpflanzen.
    Ich würde daher vorschlagen einige schnellwüchsige Stengelpflanzen und/oder Schwimmpflanzen als Algenprophylaxe einzubringen.



    So leid es mir tut, aber auf den Bilder der Echinodoren kann ich keine Mangelerscheinungen erkennen (ich habe auch noch nie welche gesehen, die so aussehen würden (Verkrüppelungen, Verfärbungen, verdrehte Blätter, das können Mangelerscheinungen sein), es handelt sich hier aber definitiv um Fraßschäden. Hier ist die beste Abhilfe außer dem Entfernen der Ancistren eine regelmäßige und reichliche Gemüsefütterung.



    Bitte starten Sie mit Ferrdrakon und achten auch auf die Makronährstoffe: Nitrat und Phosphat sollten nicht überhand nehmen, aber auch nicht ganz verschwinden. Das richtige Verhältnis zwischen diesen Nährstoffen ist wichtig: s. Redfield rate