.. mit meinem Latein am Ende

  • Hallo an das Forum,


    nun sitze ich seit dem Frühsommer dieses Jahres mit meinem Becken hier und bin, trotz jahrzehntelanger Aquarianer-Erfahrung, mit meinem Latein am Ende.


    Nach Renovierung eines Zimmers, in dem mein derzeitig einziges Aquarium, ein Gesellschaftsbecken mit den Maßen 80x40x55 cm steht, wurde eine Neueinrichtung des Beckens fällig. Ich konnte auf Grund ja bereits vorhandener Fische nicht den Weg gehen, der immer wieder jedem Neuling sinnvollerweise ans Herz gelegt wird, Becken erst "einfahren" dann die Tiere dazusetzen.
    Ich benutzte Sera Floradepot Bodengrund (2,4 kg), der gleichmässig auf dem Boden verteilt wurde. Darauf kam eine Schicht gewaschener Kies, Korngöße von 1 bis ca. 6 mm. Die Erstbepflanzung erfolgte mit schnellawchsenden Arten (z.B. Ludwigia, verschiedene Hygrophila, Echinodorus, Javamoss, flutendem Ceratophyllum demersum und Pistia Stratiotes. Also wirklich schnell wachsende und als Erstbesatz empfohlene Arten.


    Von Anfang an lief schief, was schief laufen konnte.


    Wenige Tage nach der Einrichtung (gefüttert wurde nur alle zwei Tage mit Frostfutter, welches innerhalb weniger Minuten gefressen wurde, kam die erste zu erwartende Algenblüte, einhergehend mit milchig weissem Wasser.


    Der Fischbesatz ist für das Becken moderat gewählt, auf keinen Fall zu hoch (sechs Platys, sechs Salmler, drei Skalare, fünf Leiterschmerlen, alles noch junge Tiere). Keine Welse oder Schnecken.


    Beleuchtet wurde mit drei mal T5 24 Watt, zwei mal Warmweiss (JBL 4000k), ein mal Tageslicht (JBL 9000k), 12 Stunden am Tag, zunächst ohne "Mittagspause". Gedüngt wurde mit einer noch vorhandenen älteren Mischung Ferrdrakon, die bis dahin (bis zur Neueinrichtung) in dem Becken gute Ergebnisse erzielte.


    Gefiltert wird über einen Eheim Ecco Pro 200 Filter mit zugeliefertem Substrat. Weiterhin ist an das Becken eine CO2 Anlage angeschlossen.


    Es bildete sich auf allen Pflanzen ein dicker grüner Algenteppich, der auch die Scheiben und die Einrichtungsgegenstände überzog. An ein Wachstum der Pflanzen war nicht zu denken, so gingen denn auch die ersten Pfalnzen ein und wurden durch gleiche oder ähnliche Arten ersetzt.


    Auch nach Wochen zeigte sich kein Bild der Änderung. Lediglich die Algen tendierten nun mehr zu schwärzlichen Fadenalgen.


    Eine achttägige Dunkelkur erbrachte einen Totalzusammenbruch der Stängelpflanzen, sie wurden ersetzt, besser wurde es insgesamt jedoch nicht.


    Nun machte ich mir Gedanken über die Wasserchemie und kaufte mir einen JBL ProScan Test. Dieser erbrachte alles in allem normale Werte, nur das Nitrat war etwas hoch. Austauscherharz in den Filter und das Nitrat gesenkt. Keine Wirkung.


    Vor etwa zwei Wochen bestellte ichj mir bei DRAK dann neues Ferrdrakon in Verbindung mit Daydrakon und Visidrakon, da ich die Wassertrübung trotz eines mittlerweile eingesetzten UV-Klärers nicht in den Griff bekam.


    Der Einsatz von Visidrakon erbrachte sofort einen anhaltenden Erfolg in Frage der Wassertrübung, diese war nun verschwunden.


    Seit zwei Wochen dünge ich das 120 Liter Becken nun täglich mit 12 Tropfen Daydrakon und 6 Tropfen Ferrdrakon. Nach einem ganz kurzen "Aufblühen" des Beckens, die Pflanzen schoben weisse Wurzeln an den Internodien und auch die Algen gingen zurück, ist derzeit wieder alles im "vergammeln" begriffen. Täglich bildet sich ein grünlicher Mulm am Boden, der wohl von den vielen glasig werdenden und sich zersetzenden Hygrophila demersum Blättern kommt, Ein Neubesatz mit Hygrophila difformis wächst in zwei Wochen ca. drei cm in die Höhe und beginnt nun, zu veralgen. Die Blattfärbung erscheint aber normal hellgrün. Neu zugesetzte Echinodorus amazonicus treiben helle, weissliche Blätter mit Löchern darin (keine Nekrosen). Die Echinodorus parviflorus hat auch Löcher (die wachsen schon mit einem neuen Blatt aus der Rosette heraus), blüht aber. Die neuen Blätter von Hygrophila demersum sind klein, rötlich gefärbt, längs eingerollt und die Pflanzen zeigen kaum Längenwachstum.
    Die heute gemessenen Werte des Beckens sind:


    - Nitrat: 18 mg/l
    - Nitrit 0 mg/l
    - Gesamthärte über 14 Grad dH (Messung zeigt es mir leider nicht genauer an)
    - KH 8
    - pH 7
    - Chlor 0 mg/l
    - CO2 20 mg/l.

    Hier noch ein paar Bilder:


    Hätte ich ja gern eingestellt, aber, wie geht das???

  • Hier doch noch ein paar Bilder:

    Becken am 14.10.16

    am 31.10.16, H. demersum wurde ausgedünnt, dafür hinten links E. amazonicus gesetzt

    so sehen die abgeworfenen H. demersum Blätter aus

    Triebspitze von H. demersum

    E. amazonicus helle Blätter und Lochbildung

    Gesamterscheinung H. demersum

    H. difformis veralgt

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    nach den Bilder zu urteilen fehlt den Pflanzen ganz definitiv ein wichtiger Nährstoff. Die Chlorose und teilweise der Krüppelwuchs an den jungen Blättern ist ja nicht zu übersehen. Es kann an sich keiner der Nährstoffe sein, die im Volldünger Ferrdrakon enthalten sind, Nitrat wird mit 18 mg/l auch in ausreichender Menge fest gestellt.
    Haben Sie einen Messwert für Phosphat? Ansonsten wäre das der Punkt an dem ich als nächstes ansetzen würde.


    Sollte das nicht zutreffen, muss man schon fast nach Vergiftungen wie Kupfer oder Zink aus den Wasserleitungen denken. Es ist ja ein frisches Becken. Wird denn ein Wasseraufbereiter eingesetzt?

  • Hallo,


    zunächst Danke für die Antwort.
    Ich war am Wochenende weg, habe heute meine Testreagenzien geschickt bekommen und kann in den nächsten Tagen mit ein paar Messwerten (wie Phosphat) dienen.
    Wasseraufbereiter werden keine eingesetzt.


    Grüße Uwe

  • Hallo,


    ich habe jetzt einmal Phosphat gemessen, der Wert liegt unter oder bei 0,02 mg/l. Der FE-Test erbrachte einen Wert zwischen 0,02 und 0,05 mg/l, obwohl täglich auf ca. 120 Liter Wasser 1,7 ml Ferrdrakon plus 15 Tropfen Daydrakon gegeben werden.


    Grüße Uwe

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    bei Eisen ist am wichtigsten, dass es ununterbrochen vorhanden ist. 0,02 - 0,05 mg/l ist zwar wenig aber oft ausreichend. Unsere Empfehlung lautet ja auch nur 0,05 - 0,1 mg/l, was jetzt keine Welten von diesen Werten entfernt ist.


    Für den Wachstumsstopp ist meiner Meinung nach tatsächlich das so gut wie nicht vorhandene Phosphat verantwortlich. Da könnte man mit einem PO4-Dünger wie Eudrakon P zudüngen.
    Bitte darauf achten, dass anfangs natürlich auch die bereits vorhanden Algen davon mit verstärktem Wachstum profitieren werden. Im dem Maß wie sich aber das Pflanzenwachstum bessert, sollte das dann in den Griff zu bekommen sein.

  • Hallo,


    zunächst vielen Dank für Ihre Antwort, Herr Kremser.
    Ich habe mir nun Eudrakon P bestellt, habe aber gestern als Zwischenlösung einmal Tet... Toru... eingestzt, ich habe in verschiedenen Foren gelsen, dass dieses Mittel viel PO4 enthält. Nach Eingabe der vorgeschriebenen Menge war sofort einb PO4 Anstieg messbar. zur Zeit liegt der Wert bei 0,6 - 0,7 mg/l. Ausserdem habe ich wieder angefangen, die Fische auch mit Trockenfutter zu füttern. Sobald Eudrkon P eintrifft, werde ich noch einmal einen Wasserwechsel durchführen (das braune Wasser durch das derzeit eingesetzte Mittel ist nicht so toll) un dann den PO4 Wert auf 0,1 bis 0,2 mg/l einstellen.
    Über die weitere Entwicklung werde ich berichten.


    Gruß Uwe

  • Hallo,


    heute möchte ich nun einmal einen ersten Zwischenstand vermelden.


    Am Mittwoch, also vor vier Tagen, setzte ich ja das o.g. Mittel nach Vorschrift ein. Der PO4-Wert stieg auch messbar an. Nach zwei bis drei Tagen zeigte die Hygrophila corymbosa an den Knoten neue kleine Blättchen von saftig grüner Farbe. Es wurden weisse Wurzeln an den Knoten getrieben und auch die H. difformis begann langsam, zu wachsen. Die erwartete Algenblüte blieb bis heute aus, es sind ja aber auch noch genug Algen da.
    Lediglich die neu gebildeten Blätter an den alten Triebspitzen bleiben bisher noch etwas rötlich und machen einen leichten Eindruck einer Chlorose. Aber vielleicht ist an diesen Trieben ja die Zellstrukur geschädigt?
    Auch die Echinodoren fangen an, zu wachsen.
    Vor dem heute durchgeführten 2/3 Wasserwechsel wurde der PO4 Gehalt noch einmal gemessen, kein PO4 nachweisbar! Also haben die Pflanzen alles "weggesaugt". Nach dem Wasserwechsel PO4 immer noch nicht nachweisbar, also enthält mein Ausgangswasser keinerlei Phosphat. Nun wieder mit Eudrakon P nach Vorschrift gedüngt, Wert liegt derzeit bei 0,4 mg/l. Da ich jetzt eine Woche nicht zu Hause bin, also das Becken allein bleibt, bin ich auf den Wachstumsfortschritt und den PO4-Wert am nächsten Sonntag gespannt. (Bilder folgen dann)
    Auf jeden Fall scheint die Phosphatfrage bei meinem Problem der entscheidende Punkt gewesen zu sein.
    Zunächst vielen Dank für Ihre Unterstützung, Herr Kremser und ein schönes WE ins Forum.


    Gruß Uwe

  • Hallo,


    wenn die Phosphat-Zugabe keine Besserung bewirkt, könnten Sie mal Ihren Nitrat-Test überprüfen. Bei alten Reagenzien kann es vorkommen, dass höhere Nitrat-Konzentrationen angezeigt werden, als wirklich vorhanden. Sie können den Nitrat-Test leicht überprüfen, indem Sie "destilliertes" Wasser aus dem Baumarkt messen. Hier sollte ein funktionierender Nitrat-Test die Färbung zeigen, die 0 mg/L entspricht (meist hellgelb oder farblos).


    Freundliche Grüße, Volker

  • Hallo,


    nun ist ja mittlerweile einige Zeit ins Land gegangen und ein Zwischenbericht ist fällig.
    Insgesamt muss ich sagen, hat sich bisher alles in eine sehr positive Richtung entwickelt. Die Pflanzen wachsen jetzt endlich und auch eine kurzzeitig eingesetzte Erhöhung des Algenwuchses ist wieder in sich zusammengebrochen. Ich habe zwischenzeitlich noch 15 Guppys als "Algenpolizei" eingesetzt, die fleissis alles wegputzen, jedoch ist auch der gefühlte Eindruck der, das die Algen spürbar zurückgehen. Alles in allem war das PO4 offenbar der fehlende Baustein.
    Derzeit dünge ich auf 120 Liter Wasser täglich am Morgen 4 ml Ferrdrakon, 2 ml Eudrakon P und 15 Tropfen Daydrakon.


    Allerdings, wo es Licht gibt, dort auch Schatten.


    Zum einen könnten die Hygrophila schon mehr an Substanz zulegen, Blätter (H. polysperma) sind etwa 7 cm lang und 1 cm breit, schön grün bzw. am Licht rötlich angehaucht. Auch die H. difformis schiebt neue Blätter nach, wobei diese schon wieder etwas ins gelbliche abdriften und auch größer sein könnten. Aber insgesamt kaum Längenwachstum und von "wuchern", insbesondere bei diesen beiden Arten, kann keine Rede sein.


    Heute morgen gegen 06.00 Uhr düngte ich wie beschrieben. Um 13.30 Uhr nun einmal nach etwa 14 Tagen wieder eine Messung FE und PO4 - beides nicht nachweisbar?????
    Sollte ich die Dosierung noch weiter erhöhen?


    NO3 18 mg/l
    NO2 nicht nachweisbar
    PH 7.0
    CO2 15 mg/l


    Mit vorweihnachtlichen Grüßen
    Uwe

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    schön, dass es sich jetzt so weitgehend positiv entwickelt.
    Ja, ich würde die Düngung jetzt noch weiter anpassen. Sowohl Eudrakon P als auch Ferrdrakon kann man etwas höher dosieren. Da wir uns langsam an die optimale Dosis heranpirschen wollen, wäre der nächste Schritt erst einmal:


    Täglich 5 ml Ferrdrakon und 3 ml Eudrakon P (mit Kontrolle der Werte nach einer Woche).

  • Ein neujährliches Hallo in die Runde,


    Nach ca. 4 Wochen des Porbierens will ich nun einmal einen kleinen Zwischenbericht abgeben.
    Insgaesamt macht das Becken schon Fortschritte, wobei der "große Knall" im Pflanzenwachstum bisher leider immer noch ausgeblieben ist.
    Vor 7 Tagen ersetzte ich die nun schon arg mitgenommenen H. difformis nun durch die angedachte Bepflanzung von zwei Mutterpflanzen M. pteropus , ausserdem wurde H. leucocephala eingesetzt. Nach einer Woche bei H. leucocephala wieder kleine Löcher in den Blättern (Kalium ?) und M. pteropus erscheint auch nicht mehr so kräftig grün, wie beim Einsatz. Eine L. palustris kümmert so vor sich hin, nur die Cryptocorynen wachsen ganz gut. Die Echinodoren so la la.
    Gerade bin ich mit dem Messen der Werte des cWassers fertig geworden, hier das Ergebnis:


    PO4: 0,7 mg/l
    NO3: 20 - 25 mg/l
    FE: 0,05 - 0,1 mg/l
    K: 15 mg/l
    CO2: ca. 20 mg/l


    Hier mal noch die Werte meines Ausgangswassers vom Wasserwerk. Demnach sind die Ausgangswerte für Calcium und Magnesium auch ganz gut.
    Tiefbrunnen Mülsen St. Niclas Stand: 01.09.2015
    Parameter Tiefbrunnen Mülsen St. Niclas Grenzwert nach TrinkwV
    pH-Wert 7,8 6,5-9,5
    Spez. elektr. Leitfähigkeit 433 μS/cm 2790 μS/cm bei 25°C
    Trübung 0,19 FNU 1 FNU
    Säurekapazität (K S 4,3) 2,17 mmol/l
    Basekapazität (K B 8,2) 0,06 mmol/l
    Gesamthärte* 2,14 mmol/l
    Gesamthärte* 12,0 °dH
    Calcium 49,4 mg/l
    Magnesium 22,2 mg/l
    Natrium 4,9 mg/l 200 mg/l
    Kalium 1,9 mg/l
    Chlorid 16,0 mg/l 250 mg/l
    Sulfat 58 mg/l 250 mg/l
    Nitrat 31 mg/l 50 mg/l
    Nitrit <0,010 mg/l 0,10 mg/l
    Ammonium <0,020 mg/l 0,50 mg/l
    Fluorid 0,11 mg/l 1,5 mg/l
    Phosphat, gesamt 0,0196 mg/l
    Bromat <0,0025 mg/l 0,010 mg/l
    Kieselsäure (SiO 2) 10,1 mg/l
    Oxidierbarkeit <0,5 mg/l/ O2 5 mg/l O2
    Org. gebund. Kohlenstoff (TOC) 0,5 mg/l ohne anormale Veränderungen
    Färbung <0,1 1/m 0,5 1/m
    Aluminium <0,010 mg/l 0,200 mg/l
    Bor 0,011 mg/l 1,0 mg/l
    Arsen 0,004 mg/l 0,010 mg/l
    Blei <0,001 mg/l 0,010 mg/l
    Cadmium <0,0001 mg/l 0,0030 mg/l
    Chrom <0,001 mg/l 0,050 mg/l
    Nickel 0,004 mg/l 0,020 mg/l
    Quecksilber <0,00010 mg/l 0,0010 mg/l
    Kupfer 0,012 mg/l 2,0 mg/l
    Zink 0,017 mg/l
    Uran 0,0019 mg/l 0,010 mg/l
    Eisen 0,027 mg/l 0,200 mg/l
    Mangan 0,002 mg/l 0,050 mg/l
    Antimon <0,0010 mg/l 0,0050 mg/l
    Selen <0,001 mg/l 0,010 mg/l
    Cyanid, gesamt <0,01 mg/l 0,050 mg/l
    Benzen <0,00050 mg/l 0,0010 mg/l
    Tri-/ Tetrachlorethen <0,0003 mg/l 0,010 mg/l
    Wasserwerke Zwickau - Tabelle drucken
    https://www.wasserwerke-zwicka…ucken?prid=589&no_cache=1[10.01.2017 15:21:11]
    1,2-Dichlorethan <0,0015 mg/l 0,0030 mg/l
    Trihalogenmethane <0,0003 mg/l 0,050 mg/l
    Polycyklische aromat.
    Kohlenwasserstoffe <0,000010 mg/l 0,00010 mg/l
    Benzo-(a)-pyren <0,000005 mg/l 0,000010 mg/l
    Pflanzenschutzmittel-Wirkst. u.
    Biozidprodukt-Wirkstoffe <0,000050 mg/l 0,00050 mg/l
    * Umrechnung Gesamthärte: 1 mmol/l entspricht 5,6°dH
    n.b. = nicht bestimmt


    Ich dünge zur Zeit täglich 3 ml Ferrdrakon, 3 ml Eudrakon P, 3 ml Ferrdrakon K und 1,5 ml Daydrakon bei einem wöchentlichen Wasserwechsel von ca. 50 % des Inhaltes des Beckens.


    Eigentlich müsste ja "alles Stimmen", wenn ich die Werte so heranziehe, nur, wie bringe ich das den Pflanzen bei?


    Mit immer noch hoffnungsvollen Grüßen
    Uwelix


    PS: Die Algen haben derzeit schon begriffen, das sie sich fern halten sollen, von dieser Seite aus betrachtet, ist alles gut.

  • Hallo Uwelix,


    ich kann dir zwar nicht direkt helfen, aber ich möchte dir sagen, dass du wahrscheinlich etwas mehr Geduld an den Tag legen musst.
    Ich habe mein Aq nun vor einem Jahr neu gestartet - mit allem Aufwand und Genauigkeit bei der Düngung. Und was soll ich sagen - trotzdem verändert sich das Ganze noch immer. Alle Nase lang geht was anderes los, mal Algen, mal Cryptofäule, mal wieder super Wachstum...
    Alles in allem läuft es aber, ich muss/kann Gärtnern und mal ehrlich: wenn es anders wäre, wäre es doch langweilig! :)


    P.S. Tiefbrunnen Mülsen St. Niclas? Dann wohnst du gar nicht sooo weit weg von mir.


    Grüße
    Andreas