Ferrdrakon Evolution

  • Hallo zusammen,


    Ich möchte zukünftig Ferrdrakon Evolution nutzen in meinem 120L Becken und habe dazu zwei Fragen:


    1) Wo kann ich im Juwel Bioflow M Innenfilter die Säckchen am besten einsetzen - direkt oberhalb der Filterwatte? Oder werden die Düngestoffe dann instant “rausgefiltert” und die Wirkung ist gebremst?


    2) Muss generell noch mit Nitrat/Phosphat zusätzlich gedüngt werden oder ist das im Evolution schon vorhanden und muss nur bei Bedarf nachgedüngt werden?


    Danke vorweg für eure Hilfe.


    VG
    Michael

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    die Filternetze müssen nur irgendwo im Wasserkreislauf untergebracht werden. Der genaue Ort spielt keine Rolle. Im Filter würde ich eine Stelle wählen, wo sich die Netze nicht gerade direkt mit Grobschmutz zusetzen, aber sonst ist es eigentlich egal.

    Phosphat und Nitrat sind in F. Evolution nicht enthalten und sollten davon unabhängig nach Bedarf gedüngt werden. Entweder als Flüssigdünger Eudrakon N und Eudrakon P bzw. jetzt auch wieder als Eudrakon N Power und Eudrakon P Power (quasi die Makronährstoff-Äquivalente zu F. Evolution).

  • Hallo Zusammen,


    ich meine, meine Frage würde hier in den Thread hereinpassen, da ich auch in Erwägung ziehe, nach Aufbrauch meine Ferrdrakon (Power) Vorrats dieses System zu versuchen. Hierzu zwei Fragen meinerseits:


    Zu Ferrdrakon Power besteht die Empfehlung bei Wasserwechsel entsprechend anteilweise Ferrdrakon dem Wechselwasser zuzufügen, besteht diese oder ähnliche Empfehlung auch zu Ferrdrakon Evolution?


    Insofern möglich würde ich es dann auch in meinem Nanocube (netto ca. 7L) einsetzen wollen, hierzu erscheint mit aber die kleinste Einheit (10-30) zu groß, deshalb:


    Handelt es sich hier pro Einheit um einen Würfel ähnlich In der Größe der Würfel z.B. in den Ferrdrakon Power Netzen? Falls ja, wäre dieser auch teilbar wie die Ferrdrakon Power strips um sie dem tatsächlcihen Volumen anzupassen?


    Danke für eine Rückmeldung!


    Viele Grüße


    Dirk Eckert

    • Offizieller Beitrag

    Ferrdrakon Evolution 30 ist ein Quader: ca. 10 x 10 x 6 mm. Der wäre natürlich mit dem Messer teilbar.


    Es gibt nur vorerst keinen eigenen Düngeplan für kleinere Einheiten als 10 - 30 und man müsste ich mit dem 30er Zulege-Plan behelfen. Wahrscheinlich sind die Abweichungen eher theoretischer Natur, aber ich muss es zumindest mal ansprechen. Kunden mit Erfahrungen in so kleinen Becken und F. Evolution habe ich bisher jedenfalls noch nicht.

  • Hallo Herr Dr. Kremser,


    danke für Ihre Rückmeldung. Da ich noch für ca. 6 Monate Vorrat habe, eilt es nicht. Vlt. liegen bis dahin Erfahrungen vor. Sonst könne man es mit dem Plan für 10 - 30 versuchen.


    Darf ich nochmal nachhaken, wie es mit der Nachdüngung bei Wasserwechsel hier aussähe?


    Viele Grüße


    Dirk Eckert

    • Offizieller Beitrag

    So lange man nicht extrem häufige und extrem große Wasserwechsel durchführt, sind die Wasserwechsel mit eingerechnet und benötigen keine extra Behandlung.


    Für täglich und mehr als 50 %ige Wasserwechsel ist das System nicht vorgesehen.

  • Hallo Herr Dr. Kremser,


    erstmal vielen Dank, daß Sie auch am Wochenende hier für Fragen zur Verfügung stehen!


    Damit haben Sie mir indirekt auch die Frage zu meinem Büro-Cube beantwortet: In diesem würde das System wohl weniger greifen, denn hier führe ich zwar nicht täglich, aber doch regelmäßig über 50% Wechsel durch. Werde dann hier bei entsprechend gekürzten Powerstrips bleiben.


    Für das große Becken muß ich dann nur noch warten, bis mein Vorrat an Ferrdrakon Power aufgebraucht ist ;)


    Viele Grüße


    Dirk Eckert

  • Hallo Herr Dr. Kremser,


    ich schließe mich mit meiner Frage diesem Thread einmal an. Ich wechsele in meinen Aquarien wöchentlich 50 % Wasser, manchmal rutschen auch ca. 60 % raus. Ist das zuviel für dieses Düngesystem oder wäre diese Wasserwechselmenge noch vertretbar? Ich habe bisher immer Ferrdrakon Power benutzt.


    Viele Grüße

    Sabine Neumann

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    ich würde gerne schreiben, dass das System das ausgleichen kann. Ich glaube aber selbst nicht daran. 50 - 60 % ist grenzwertig. Man müsste wenigstens die nächst größere Einheit einsetzen. Zudem sollte man beim Wasserwechsel Flüssigdünger (Ferrdrakon oder KramerDrak) zum Ausgleich zugeben. Dann gibt man allerdings Vorteile des Systems auf - zum einen die Bequemlichkeit und zum anderen die Selbstregulierung (zumindest teilweise). Dann kann man ebenso gut gleich komplett bei der Flüssigdüngung bleiben. Bei so großen Wasserwechseln sehe ich auch wenige Probleme mit der klassischen Düngung.