Wasseraufbereitung

  • Hallo Hr. Kremser,
    ich lagere mein Wecheslwasser in Kanistern unterhalb des Beckens. Das Leitungswasser wird 2 Tage vor dem Wasserwechsel in die Kanister gefüllt (insges. ca. 100 l) damit es sich erwärmen kann. Beim Wasserwechsel wird das Wasser mittels Tauchpumpe in das Becken befördert. Die 3 Kanister (a 33 l) sind miteinander verbunden, somit ist nur eine Tauchpumpe notwendig. Allerdings kann man die 3 Kanister auch nicht mehr herausnehmen (z.B. zu Reinigungszwecken), ohne die Verbindungsschläuche abzuklemmen. Es bleibt nach dem Wasserwechsel immer ein Rest von ca. 3 l pro Kanister stehen. Meine Frage ist nun, ob man das Wasseraufbereitungsmittel direkt in die Kanister geben und es dann 2 Tage stehen lassen soll/kann bevor es ins Becken gepumpt wird oder ob man das Aufbereitungsmittel direkt beim Wasserwechsel ins Becken leeren soll. Weiters würde mich noch interessieren, ob bei Zugabe direkt in die Kanister mit Problemen zu rechnen ist, da ja nach dem Abpumpen immer Restwasser in den Kanistern stehen bleibt. Kann dieses Restwasser möglicherweise verderben? WW wird jede Woche einmal gemacht ausser zur Urlaubszeit dann können es schon einmal 3 Wochen sein. Im Unterschrank hat es ca. 23-25°C


    Herzlichen Dank


    Ferdinand :)

  • Hallo,
    ich würde das Aquadrakon beim Wasserwechsel direkt ins Becken geben, es enthält Stoffe, die bakteriell abgebaut werden können. Das sollte im Becken bzw. Filter unter Sauerstoffzufuhr passieren, nicht in den Vorratsbehältern . Hier könnte bedingt durch Sauerstoffmangel ein Fäulnisprozess einsetzen, der zu schädlichen Stoffen führen könnte. Zudem ist es dort auch noch relativ warm.