Düngeautomat

  • Hallo,


    um meiner Pflanzendüngung eine gewisse Regelmäßigkeit zu verschaffen, habe ich vor, mir einen Düngeautomat zuzulegen. Hat jemand Erfahrungen mit Düngeautomaten in Verbindung mit den Düngern von Andreas ? Die Beschreibungen der Düngeautomaten erwecken den Eindruck, dass nur ein bestimmter Dünger (nämlich der der Herstellerfirma, logisch oder?) verwendet werden kann.


    Im übrigen stelle ich mir die Frage, ob eine tägliche Düngung mir beim Bekämpfen meiner Pinselalgenplage weiterhilft. Ich könnte mir zumindest vorstellen, dass durch die tägliche Düngung die Algen bestens mit Nährstoffen versorgt werden und somit keine Konkurenz zu den Pflanzen aufgrund fehlender Nährstofflücken entstehen kann.
    Ist das zu einfach gedacht ?



    Gruß Walter

  • Hallo,
    > erwecken den Eindruck, dass nur ein bestimmter Dünger (nämlich
    > der der Herstellerfirma, logisch oder?) verwendet werden kann.


    `Den einzigen Punkt, den ich mir vorstellen kann, warum nur der Orignaldünger verwedet werden könnte, ist, daß evtl. mit einem Quellungsmittel eine bestimmte Konsistenz eingestellt wird, um die eingestellte Dosierung zu gewährleisten. hier muß man dann wohl erst mal etwas testen.


    > Düngung die Algen bestens mit Nährstoffen versorgt werden und
    > somit keine Konkurenz zu den Pflanzen aufgrund fehlender
    > Nährstofflücken entstehen kann.
    > Ist das zu einfach gedacht ?


    Meines Erachtens ja.
    Die Nährstofflücken beeinträchtigen die Pflanzen, die dann die gewünschte Konkurrenz zu den Algen nicht mehr adäquat gewährleisten können.
    Wenn eine höhere Pflanze einen Mangel verspürt, stellt sie das Wachstum ein, danach dauert es selbst bei wiederhergestellten besten Verhältnissen mehrere Tage, bis sich die Pflanze davon erholt hat.
    Algen als sehr einfach gebaute Organismen (im Verhältnis zu höheren Pflanzen jedenfalls) können da sehr viel schneller reagieren und nützen ihren Vorteil auch weidlich aus.

  • Hallo,
    über das Thema habe ich mir auch schon oft Gedanken gemacht.
    Meine Düngepumpe heisst Heinz, kostet nichts und funzt immer.


    Mehrere Händler haben mir gesagt, dass ausnahmslos alle Schlauchpumpen irgendwann das gleiche Probleme habe, nämlich das Auskristallisieren der Dünger.
    Dann setzen sich die Schläuche zu und anderes Material...


    Ich mache es jetzt so, dass ich morgens Dünge, mittags benutze ich die günstige
    E**** Pumpe (umgebaut, Kleiner Behälter angeklebt, die ich morgens fülle)....


    Ausserdem habe ich festgestellt, dass ich immer anderes dünge (nach Wasserwechsel anders als vorher)
    Ich würde ständig die Pumpe umprogrammieren.
    Es reicht allenfalls für eine Art Basisdüngung.


    Gruß

  • Also ich dosiere den "Kremserdünger" mit einer Spritzenpumpe aus der Humanmedizin. Die Spritze faßt 50 ml und ich habe Ferrdrakon- auf 1/4 und Ferrdrakon-K-Pulver auf 1/2 der empfohlenen Wassermenge dosiert (weniger geht nicht, wegen Lösungsproblem), so komme ich bei einer Förderrate von 0,1 ml/h auf 20 Tage sorgenfreies Düngen. Da ich Medizintechniker bin war das Beschaffen einer geeigneten Pumpe eher das kleinere Problem. Vielleicht kennt aber einer von euch jemanden, der so ein Teil besorgen kann, denn die Dinger laufen i.d.R. mit einer 2%igen Genauigkeit, also um Welten besser wie alle angebotenen sog. Düngemittelpumpen mit relativ hohen Raten pro Umdrehung. Ältere Humanmodelle haben im übrigen häufig als kleinste Rate 1 ml/h!!!!, was nicht wirklich eine Hilfe ist.
    Viel Spaß beim Grübeln, bis denn, Thorsten.

  • Hallo,


    also ich nutze den Düngeautomat von E***im der funktioniert bei mir ohne Probleme. Nur muß man halt das mit der Dosierung ausprobieren.Wie oft wieviele umdrehungen und die Verdünnung.


    Gruß


    Matthias