Hallo!
Ich plane derzeit die Einrichtung eines 54-l-Beckens, und beabsichtige auch Bodengrunddünger (Terrdrakon) nach Anleitung einzubringen.
Kurze Frage dazu:
Wird durch gelegentliches Neupflanzen, wenn das Aquarium bereits in Betrieb ist, nicht sehr viel Terrdrakon aus dem Bodengrund gerissen (wenn Stengelpflanzen neu gesteckt werden müssen), und verunreinigt mir dann das Wasser und den Sand?
Gruß, HP
Hallo,
da in einem 54 l Becken der Bodengrund naturgemäß nicht allzu hoch sein kann, ist die Möglichkeit des Herauswirbelns von Terrdrakon natürlich größer als in größeren Becken.
Ich kann da aber auch nur auf Erfahrungen mit anderen Bodengründen (z.B.) verweisen, für die dieselbe Problematik gilt. Auch in meinem Becken wird immer ein wenig aufgewirbelt, das aber durch Filterung und Pflanzen innerhalb kürzester Zeit wieder weg ist.
Moin Andreas!
Schönen Dank für Deine rasche Antwort.
> da in einem 54 l Becken der Bodengrund naturgemäß nicht allzu
> hoch sein kann, ist die Möglichkeit des Herauswirbelns von
> Terrdrakon natürlich größer als in größeren Becken.
Ich habe 5 cm Bodengrundhöhe vorgesehen.
> Auch in meinem Becken wird immer ein wenig
> aufgewirbelt, das aber durch Filterung und Pflanzen innerhalb
> kürzester Zeit wieder weg ist.
Daß mal etwas aufgwirbelt wird, wäre für mich kein Problem. Dachte nur, daß die Sticks dann "dauerhaft" irgendwo im Becken "rumfliegen" und das Wasser durch den Tongehalt ganz rot färben.
Wenn Du aber meinst, daß dies nicht in dem Maße passieren kann, wäre ich schon beruhigt und werde das Terrdrakon auch verwenden.
In meiner Pflanzenplanung für dieses Becken sind eigentlich gar keine schnellwüchsigen Pflanzen vorgesehen (außer Ludwigia glandulosa vielleicht), so daß sich die Problematik wohl gar nicht in dem Ausmaße ergäbe.
Gruß, HP
