Beiträge von schumi

    Hallo!


    Also ich würd auch sagen Eisen auf 0,1 runter.
    Nitrat stell auf ca. 10mg/l ein


    Und ehrlich gesagt würde ich den KH wert auf wenigstens 4 oder 5 anheben. Zu geringe KH bekommt einigen Pflanzen auch nicht gut. Die Neons werden dir bei 2 KH auch nicht züchten, also wozu das Ganze. Oder ist dein Leitungswasser so weich?


    lg
    Manfred

    Hallo Uwe!


    Also wie gesagt ich dünge derzeit nur mit Ferrdrakon nach Dosieranleitung (das sind 10ml pro 100 Liter Beckenwasser dividiert durch 7 = Tagesration), wobei ich wahrscheinlich in Zukunft noch etwas Phosphordünger als Stoßdüngung zusetzen werde.


    Du hast tatsächlich nen 3/4 Liter Ferrdrakon reingekippt, wie bist du denn auf die Menge gekommen? Das ist viel zu viel. Was genau hast du dann gemessen, nehme an du meinst mit Fr den Eisengehalt (Fe)?


    Bei der Menge die du da reingekippt hast kanns natürlich sein, dass dein Eisentest nicht mehr anspricht, bzw. ist der Tröpfentest abgelaufen. Eisentests sind da ziemlich heikel mit Ablaufdatum usw. Um rauszufinden ob der Eisentest noch funzt, erforderliche Mengen Leitungswasser in den Testbehälter und Testflüssigkeit in der erforderlichen Menge zugeben. Schütteln und einen Tropfen Ferrdrakon zugeben, der Eisentest müsste sofort mit Farbfärbung ins violette reagieren, tut er das nicht, vergiss den Test. Wenn der Eisentest von vornherein eher gelbstichig ist, ist er auch hinüber, z.B ###´s Testreihe.


    Fürn Co2 Gehalt gibts Tabellen, wenn du PH und KH kennst kannst du ganz einfach den CO2 Gehalt bestimmen.


    Anbei ein Link http://www.########.de/HG07UG07.htm


    lg
    Manfred

    Hallo Petra!


    Mein Tipp:
    Du schreibst selbst: Das Aquarium wird erst seit vorigen Mittwoch eingefahren, dh das müsste der 20. Feb 2008 gewesen sein.


    Gib deinen neuen Pflanzen erst einmal die notwendige Zeit um sich einzugewöhnen ausreichend Wurzeln zu bilden etc, das braucht Zeit und nochmal Zeit.


    Nicht jetzt gleich nach einer Woche glauben, alles schießt in die Höhe und wenns nicht so ist fehlen Nährstoffe. Bringe nicht zuviele Nährstoffe ins Aquarium die deine Pflanzen infolge des Eingewöhnungsprozesses nicht ausreichend verarbeiten können. Es reichern sich dann bald diese Nährstoffe höher als gewollt im Becken an, die Folge kann Algenwuchs bzw. auch Wuchshemmung bei den Pflanzen sein. Das erklärt mir zumindest den erhöhen Eisengehalt.


    Weiters ist bei Ferrdarkon POwer bekannt, dass es in der Anfangsphase mehr Eisen abgibt, hast du es vorher gespült?


    Also ich würde zunächst mal nur auf ausreichend CO2 und richtigen PH Wert achten. Wasserwechsel wöchentlich. Die Pflanzen sollten dann nach 2 bis 3 Wochen etwas zulegen. Wenn der Eisengehalt innerhalb von 2 bis 3 Wochen nicht merklich sinkt, Ferrdrakon Power einmal aus dem Wasser rausgeben. Und mal ne Woche überhaupt nicht Düngen, eventuell Ferrdrakon Power mit einer geringen Dosis Ferrdrakon das man täglich zugibt ersetzen. Wichtig ist auch schnellwachsende Pflanzen einzusetzen. Behalte die Werte im Auge und probier einfach aus, und geh dann auf die empfohlene Dosis bzw. häng des Ferrdrakon Power wieder rein. Jedenfalls nicht alles gleich im Durcheinander ins Becken geben. Das geht selten gut!!


    lg
    Manfred

    Hi Uwe!


    Den Ph Wert würde ich bei dem KH Wert auf wenigstens 6,9 oder auch 6,8 mit Co2 herunterdrücken. Ich fahre mein Becken (ca. 1000 Liter) mit einem
    C02 Gehalt von 30 bis 35 mg/Liter (PH bei mir so um 6,8 und KH 6 bis 7) Dünger ist täglich 15 ml Ferrdrakon. Pflanzen wachsen eigentlich super, und seitdem ich die Beleuchtung auf wenigstens 0,4 bis 0,5 pro Liter angehoben habe blubberts auch mächtig im Becken, sprich ich erreich durch die gut funktionierende Fotosynthese bei den Pflanzen die Gassättigung im Wasser über die ganze Woche bis zum nächsten Wasserwechsel. Bei den Echinodoren würd ich jedenfalls zusätzlich Düngekugeln in den Bodengrund einbringen, solltes du noch keinen Bodenzusatz beigemengt haben. Auch bei den Cryptos kannst das machen. Und jedenfalls wie Andreas Kremser schon schreibt was schnellwüchsiges, bei mir ging Hygrophila polysmera ab wie Sau.


    Solltest du Outlook im Einsatz haben kannst die Bilder für den Internetupload ganz einfach verkleinern. Bilder die upgeloaded werden sollen markieren, rechte Maustast Send an E-Mailempfänger, dann wirst du zumindest bei Outlook 2003 gefragt ob du die Bilder verkleinern willst. Verkleinern wählen, Outlook verkleinert dann die Bilder, diese Bilder übernimmst dann einfach auf den Desktop oder sonst wo hin, dann Upload fertig.


    lg
    Manfred

    Hallo Mario!


    Hab jetzt keine Erfahrung mit den Tabs. Schwer zu sagen, es kommt ganz darauf an wie schnell die Wurzeln an den Nährstoff gelangen, bzw. dort hinwachsen. Am besten die Tabs so dicht wie möglich an die Pflanze stecken.


    lg
    Manfred

    Hallo Mario!


    Weiß natürlich jetzt nicht welchen Wurzeldünger du gekauft hast. Probiers einmal mit Düngekuglen =Tonkugeln. Dottore Kremser hat die auch in seinem Onlineshop, kann ich nur empfehlen. Übrigens sind Echinodoren Wurzelzehrer, und nehmen daher den Großteil der Nährstoffe nur über die Wurzeln auf.


    lg
    Manfred

    Hallo Thomas!


    Ja ich weiß ja auch nicht, habe irgendwie das Gefühl beim Wasserwechsel nehmen die Pflanzen Stoffe auf, die ansonst in dem Becken Mangelware sind. Sonst würds ja auch nicht so blubbern.


    Oder ist das wirklich der Gasüberschuss des Frischwassers der durch die Erwärmung von 23,5 auf 25,5 Grad dann noch verstärkt wird.


    Da ich mich eh ziemlich unwohl fühle wenn ich da jetzt in das Becken irgendwas hineinkippe von dem ich nicht weiß wie es ausgeht, werd ich einfach mit der täglichen Dosis Ferrdrakon von Dottore Kremser weitermachen und mal nichts weiter tun.


    Never change a running system, ist mir doch ein all zu vertrauter Spruch.


    Danke für die Antwort.


    Liebe Grüße
    Manfred

    Hallo!


    Ich lege in mein Becken eine Sepiaschale (besteht aus Calcium) die ich auf dem Bodengrund halbwegs versteckt fixiere.


    Die Schnecken fressen nach einiger Zeit an der Sepiaschale und nehmen damit das Calcium das sie für die Gehäusebildung brauchen auf.


    Einen Anstieg des Leitwertes konnte ich bei einem wöchentlichen Wasserwechsel nicht feststellen. Auch die Welse raspeln abends daran, scheint ihnen auch gut zu bekommen.

    Hallo!


    Danke für die Antwort!


    Hab das P04 einmal kontrolliert, ist mit dem #### test nicht nachweisbar. Kann das sein, dass PO4 wirklich auf Null ist, oder ist das wieder die Testableseproblematik, oder ich bin halt farbenblind, könnte ja auch noch sein. Nitrat ist auf 10 mg/l


    Fischbesatz auf 1000 Liter mit HMF Filter (70x70x5)
    4 Rotrückenskalare
    50 Kupfersalmler
    3 Ancistrus
    8 Ohrgitterwelse
    10 Kirschflecksalmler
    2 Schmetterlingsfische
    4 Schmetterlingsbuntbarsche
    2 Kakadubuntbarsche
    4 Apfelschnecken und ne Horde Turmdeckelschnecken
    8 Molukken oder auch Radargarnelen (super Tiere die säubern den ganzen Beckengrund der praktisch mulmfrei ist, hab noch nie absaugen müssen, kann ich nur empfehlen)


    Bepflanzung würde ich sagen so 80% des Beckenbodens
    davon 30% Hygrophilaarten
    30% Echinodoren
    20% Wassernabel, Vallsneria, Cabomba,
    restlichen 20% Papageienblatt, Cryptos; Tigerlotus


    Ferrdrakon derzeit täglich ca. 15 bis 18 ml bei 300 Liter Frischwasser pro Woche.


    Die Pflanzen wachsen eigentlich gut, habe keine Algenproblem, soll ich da nun wirklich PO4 nachdüngen, oder mehr Füttern (derzeit einmal pro Tag gegen 18 Uhr gemischtes Futter wie Mückenlarven, Discusgranulat, Krill, Bachflohkrebs und ##### Min, Tubifex alles gefriergetrocknet oder auch gefrohren)


    Hier noch zwei Fotos vom Becken. Was würdet ihr sagen?


    Liebe Grüße
    Manfred

    Hallo!


    Weiß hier keiner warum die Photosynthese kurzfristig nach dem Wasserwechsel zu sehen ist und einen Tag darauf dann nicht mehr?:mad:


    Bzw hab ich so blöd gefragt?


    Möchte meinen Pflanzen optimale Haltungsbedingungen bieten, da scheint es logisch, dass es bei sichtbarer Photosynthese den Pflanzen gut geht.


    Vielleicht kann mir doch noch jemand auf meine Fragen ein Antwort geben.


    Liebe Grüße
    Manfred

    Hallo!


    Ganz automatisch läuft das bei mir nicht ab, aber zumindestens sehr vereinfacht ohne Geplansche. Vollautmatisch ist sicher technisch betrachtet kein Thema, mir ist das aber einfach zu risikobehaftet, man denke nur an einen Stromausfall während der Beckeninhalt gerade über das elektrisch gesteuerte Ventil in den Kanal wandert. Die Fische werdns wohl nicht danken wenn sie auf unbestimmte Zeit ohne Wasser auskommen müssen, ganz abgesehen von der notwendigen Steuer- und Messelektronik.


    Also zum meinem Verfahren:
    Ich filtere über einen HMF (Hamburger Mattenfilter) der über die gesamte Seitenfläche des AQ angebracht ist. Hinter der Matte habe ich ca. 12 cm Platz, so ne Art Klarwasserkammer hier ist auch "unsichtbar sämtlich TEchnik untergebracht Heizung, Ph-Sonde, Temperatursonde. Und auch eine Bohrung in der Bodenscheibe, hierdurch wurde mittels Tankverschraubung ein PVC U Rohr (Durchmesser 5 cm) zum Abwasserkanal gelegt. Zwischen Becken und Kanal befindet sich ein manuell zu bedienendes Ventil. Ventil auf heißt natürlich Wasser in den Kanal. Fische können nicht angesaugt werden, da ja zwischen Abfluss und Fische die Matte steht.


    Für das Frischwasser gibts dann noch eine zweite Bodenscheibenbohrung als Wasserzulauf (Rohr 2,5 cm Durchmesser) für das AQ, Ventil auf heißt hier Wasser von der Wasserleitung ins Becken fertig, in 10 MINUTEN ist der Spuk ohne Schlauf und Eimer vorbei und das bei 1000 Liter Beckeninhalt. Wobei mein Frischwasser von einer im Keller stehten Regentonne kommt, in der Regentonne befindet sich das mit einer Osmoseanlage aufbereitete Wasser das mittels Tauchpumpe in das Erdgeschoss gepumpt wird, An- und Ausschalter der Pumpe befindet sich unter dem Aquariumsockel. Pumpe an, Ventil für Wasserzulauf auf und Frischwasser gelangt in das Becken, das Zulaufrohr endet vor dem HMF also nicht hinter der Matte.


    Den Zu- und Ablauf für den Wasserwechsel kannst du natürlich nach Belieben noch im Filterkreislauf mitberücksichtigen. Der Ablauf ist dann zugleich die Saugseite der Aquarienpumpe, der Zulauf ist dann zugleich die Druckseite der Aquarienpumpe. Und nen Co2 Reaktor kannst auch noch auf der Druckseite der Pumpe berücksichtigen.


    bin super zufrieden damit


    lg
    Manfred

    Hallo!


    Habe eine Frage zur Photosynthese der AQpflanzen.


    Vorweg noch einige Infos zum Becken:
    Beckeninhalt 1000 Liter
    1 wöchtenlich Wasserwechsel ca. 300 Liter, Aufbereitet wir mit Osmosewasser das mit Rohwasser verschnitten wird, das so angerichtete Wasser steht dann noch einen Tag in einer offenen Regentonne ab, ehe es verwendet wird
    KH 6, GH 8, PH zwischen 6,7 und 6,85
    Filterung über HMF
    leichte Kamhaut durch geringe Oberflächenbewegung
    CO2 Anlage vorhanden
    Gedüngt wirt mit Ferrdrakon einmal täglich morgens ca. 15 ml
    plus Tonkugeln mit NPK bei den Echinodoren
    keine Algenprobleme
    Pflanzen wachsen gut


    Nun zur eigenlichen Frage:
    Unmittelbar nach jedem Wasserwechsel kann man bei den Pflanzen eindeutig die Photosynthese in Form von aufsteigenden Luftbläschen (wie eine Perlschnur) erkennen, fällt ziemlich heftig aus :D. Die aufsteigenden Luftbläschen sind jedenfalls keine Sauerstoffausgasungen des Wechselwassers. Am nächsten Tag ist von der Photosynthese eigentlich kaum mehr etwas zu erkennen.


    Warum ist das so? Sind im Wechselwasser Stoffe vorhanden die sonst in meinem Becken Mangelware sind???? Das wäre eigentlich meine einzige Erklärung für die kurzfristig sichtbare Photosynthese. :rolleyes:


    Ich würde gerne den Zustand immer sichtbare Photosynthese erreichen, was kann ich hierfür noch betragen? Ja eine Sache noch: Beim Wasserwechsel fällt durch das Hinzufügen des kälteren Wechselwassers die AQtemperatur von 25 auf 23,5. Ist das vielleicht auch ausschlaggebend?


    Würde mich über eure Rückmeldungen freuen.


    Liebe Grüße
    Manfred