Beiträge von werfer

    Andreas Kremser schrieb:
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    > Hallo,
    > mit UV ist es immer sehr schwierig. Da muß man
    > schon deutlich mit dem Ferrdrakon (innerhalb der +
    > 50 %) und dem Daydrakon hoch.
    > Sonst würde ich bezogen auf die tägliche Düngung
    > schauen, daß der Daydrakon-Anteil nicht mehr als
    > 1/3 der Gesamtdüngerdosis beträgt - das sollte
    > reichen, sonst wird es zu einseitig Eisen-lastig.


    ich habe die UV-Lampe ausgeschaltet und dünge z.Zt. 4ml Pflanzenvolldünger um Nitrat, Phosphat und kalium ein bischen höher zu bekommen.
    + 4ml Ferrdrakon + 3ml Daydrakon.
    Zusätzlich lasse ich täglich 5min Leitungswasser zufliessen.
    Was zuviel ist läuft über den Abfluss weg.


    Das Algenwachstum ist unmerklich zurückgegangen, dafür aber deutlich mehr in Richtung Grünalgen. Blaualgen gehen zurück.
    Leider verändert sich die Rotfärbung des Neutriebes nicht.
    Manche Triebspitzen der Limnophila und Ludwigia tendieren eher in Hellgelb bis Weiss.
    Die Echinodorus wachsen deutlich besser. Längere und grünere Blätter.
    Wie bekomme ich die roten Triebspitzen weg. Was fehlt ?

    thunder schrieb:
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    > hallo,
    >
    > Ich meinte mit den HQI, das ich hierzu keine
    > persönlichen Erfahrungswerte habe,
    > ich nutze nämlich T8 Leuchten mit Reflektoren.
    >
    > Ein CO2 Gehalt von 6 mg ist sehr wenig ideal wären
    > 15 - 20 mg, gibts du Co2 zu ?
    ja über Dennerle Microansuger 50Blasen/min
    >
    > Was hälste von einer Dunkelkur gegen die Blaualgen
    Habe ich schon probiert, hält aber nicht an
    Ich muss devinitiv erreichen, dass die Pflanzennährstoffe ausgewogener werden.
    Sonst werde ich das Algenproblem dauerhaft nicht lösen.


    Ich habe mal die Wasserzusammensetzung des Wasserwerkes angehangen

    thunder schrieb:
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    > Die Echis und Cryptos brauchen Düngekugeln denen
    > bringt Flüssigdünger gar nichts.
    Habe auch schon mit Tabletten Florenette A von S**a unter die Wurzeln ohne Erfolg gedüngt.


    > Läuft der UV-klärer schon länger, macht dir nur
    > Probleme, bringt eigentlich nur was bei Schwebealgen,
    Der läuft schon länger. Sobald ich Ihn abschalte verschlimmert sich die Blaualgensituation. Ich habe Ihn aber jetzt mal wieder ausgeschaltet und gebe nur noch 10 ml Ferrdrakon täglich.


    > Warum gibts du soviel Ferrdrakon zu, würde das mit
    > Ferrdrakon K kombinieren.(spurenelemente, Kalium usw.)
    Ich hatte auf 20ml verdoppelt wegen dem UV-Filter aber s.o.


    > Verwendest du Daydrakon ??...wenn du den Uv
    > betreibst ??
    hatte ich 2 Wochen probiert mit 10ml Ferrdrakon und 8ml Daydrakon täglich ohne sichtbare Änderung. Da die Zusammensetzung von Ferrdrakon aber die notwendigen Spurenelemente enthalten sollte, habe ich das Day- wieder durch das Ferrdrakon ersetzt.


    > Als HQI kenn ich mich nciht aus aber den T8
    > leuchten würde ich schon 12 Std. brennen lassen.
    Ich denke das man bei 2x150W und 2x80W schon von einem Starklichtbecken sprechen kann, was man auch daran sieht, das schon nach ca. 2Stunden Sauerstoff in Form von Bläschen aufsteigen. Die Assimilation ist also da. Nur irgend ein wichtiges Element fehlt.


    Ich kann es nur nochmal mit Daydrakon NPK probieren. Was meint Andreas dazu ?

    Heinz schrieb:
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    > Hallo Werfer,
    >
    > auf den ersten Blick eigentlich ganz gute Werte.
    >
    > auf den zweiten Blick folgende Fagen:
    >
    >
    >
    > wenig co2.... keine CO2 Anlage ?
    Ich habe eine CO2 Anlage und dünge über den De**erle Micro-Ansauger. Allerdings müsste meiner Meinung nach bei der Blasenanzahl 50/min der CO2 Wert höher sein. Aber es wird durch den Überlaufschacht und die Wasserbewegung auch wieder einiges ausgetrieben.


    > weisst Du woher die GH stammt, und wie sie sich
    > zusammensetzt ?
    Nein. Wie kann man sowas feststellen ?


    > verdreht Bätter können (sehr) viele Ursachen
    > haben.
    Ich weiß, deswegen suche ich ja euren Rat.


    > gibt es Chlorosen, die am Stengel beginnen und in
    > Richtung Blatt wandern ?
    Nein
    > gibt es Blätter, die sich am Rand nach oben falten
    > ??
    Ja
    > wie sicher ist der Wert für PO4 ? 0,2mg dürfen es
    > schon sein.


    Es ist ein Sa**fert Tropftest und die Farbscala zwischen 0, 0,03 und 0,1 kann man je nach einfallendem Licht anders interpretieren.


    > womit misst Du Fe ??
    ebenfalls mit dem Sa**fert Tropftest, allerdings ist hier die Farbabweichung besser ablesbar.


    > sehen manche ältere Blätter wie ein Sieb aus ?
    Ja, die Lotusblätter wobei die Zersetzung aber immer von aussen nach innen erfolgt

    Hallo,
    ich habe seit längerer Zeit das Problem das meine Echinodoren und die Lotus ganz dünne und fast durchscheinende Blätter haben.
    Die Echinodoren und Cryptocorynen werden auch nicht so gross wie sie normalerweise sollen.
    Auch haben alle anderen Pflanzen beim Neuwuchs rot eingefärbte Blätter. Speziell bei den Ludwigien sind die neuen Blätter auch verdreht.
    Das Pflanzenwachstum ansonsten kann man als mittelmäßig bezeichnen.
    Die Grünalgen auf den Scheiben müssen aber aller 4 Tage entfernt werden.


    Das Becken hat 650l 180x60x60 und es kommen nochmal 70l vom Filter hinzu.
    Das Licht ist ca. 9h an und hat 2x150W HQI + 2x80W T8 Tageslicht
    Gedüngt wird täglich mit 20ml Ferrdrakon und CO2


    Meine Werte:
    PO4 = 0-0,10
    NO3 = 10-15
    Fe = 0-0,1
    LW = 330
    PH = 7,5
    Temp = 28,2
    KH = 3,3
    GH = 6,0
    CO2 = 6
    z.Z habe ich einen UV-Filter laufen weil ich auch Probleme mit Blaualgen hatte, die ich anders nicht in den Griff bekomme/n habe. Deshalb habe ich die Dosis von Ferrdrakon auch von 10 auf 20ml täglich verdoppelt.
    Ich habe auch schon auf den Seiten für Mangelerscheinungen nachgeschaut.
    Aber nichts passt so richtig.
    Mit Kalium (Pottasche) habe ich es auch schon probiert.
    Vielleicht hat einer eine Idee was den Zwergwuchs und die dünnen Blätter verursacht.