Beiträge von Bajamar

    Hallo,


    besten Dank für Ihre bisherige Hilfe. Da unser AQ derzeit gut läuft, besteht kein grosser Beratungsbedarf. Sicher gibt es noch einiges zu verbessern.


    Gedüngt wird jetzt mit Ferrdrakon, wobei täglich etwa 2/3 der empfohlenen Menge zugeführt wird. Dazu noch Eudrakon P als Stossdüngung und NPK Kugeln im Sandboden. Weiterhin wird wöchentlich ca. 40% des Wassers gewechselt.


    Wäre der Versuch, die Dünger Kramer Drak und Ferrdrakon zu mischen sinnvoll? Statt der Mischung könnten wir auch die beiden Dünger im Wechsel einsetzen.


    Beste Grüsse von Ulrike und Heinz

    Hallo,


    NO4 war leider ein Schreibfehler von mir, gemeint war natürlich
    Phosphat PO4. Sorry, dass das zur Verwirrung geführt hat.


    Im letzten Jahr haben wir über einen Zeitraum von ca. 10 Wochen Eudrakon P zugedüngt, was bezüglich Algenwuchs keinen sichtbaren Erfolg zeigte. Weil uns an anderer Stelle von einer Phosphatdüngung abgeraten wurde, und weil unser Leitungswasser schon einen PO4 Gehalt von 0,28 mg/l hat, haben wir die Düngung eingestellt. Zudem wissen wir, dass die uns zur Verfügung stehenden Tests zu ungenau sind, als dass wir uns auf die Ergebnisse, die immer einen Mangel anzeigen, verlassen können.


    Derzeit gebe ich Eudrakon P als Stossdüngung zu und beobachte.


    An Flüssigdünger habe ich noch Ferrdrakon und Kramer Drak im Vorrat, welchen sollte ich jetzt einsetzen?


    Auch besitze ich noch einen Netzbeutel mit Kramer Drak 250 l. Den werde ich sicher teilen, wenn ich ihn später einmal einsetzen sollte. Oder wäre die Variante Ferrdrakon Power 180 l die bessere Wahl?

    Besten Dank für die Hilfe, und Grüsse von Ulrike und Heinz

    Hallo,


    zunächst einige Informationen zu unserem AQ.


    250 l Brutto, Beleuchtung 3x39W T5 + Reflektoren.
    Wasserwerte: KH 6, GH 7, PH 6,9, CO 2 20mg/l, NO 3 10mg/l, NO 4 bei 0.


    Das Becken läuft seit einem Jahr mit mehr oder weniger grossen Algenproblemen. Fadenalgen, Bart- und vereinzelt Pinselalgen. Wir haben viele Stängelpflanzen, die sehr gut wachsen.


    Im letzten Dezember waren wir 3 Wochen im Urlaub. In dieser Zeit wurden die Fische (45 Neons, 10 Metallpanzerwelse und 2 Mosaikfadenfische) 2 x pro Woche gefüttert. Wasserpflege wurde nicht betrieben.


    Im Becken befand sich ein Netzbeutel mit Kramer Drak Power 250 l.


    Nach unserer Rückkehr war der Anblick des AQ ein kleiner Schock, was man auf den beigefügten Bildern wohl nachempfinden kann.


    Unsere Massnahmen: 1. Dünger entfernen und auf Düngung vollständig verzichten, 2. konsequenter Pflanzenrückschnitt und 3. 2 x wöchentlicher Wasserwechsel von 50%.


    Schon nach einer Woche zeigte sich Besserung, und nach 3 Wochen war das
    Becken bei gutem Pflanzenwuchs völlig algenfrei.


    Derzeit wechseln wir 40% Wasser 2 x wöchentlich ohne Düngung, und das Becken läuft bestens.


    Um wieder in einen "normalen" Pflegerhythmus zu kommen, brauchten wir fachlichen Rat, welchen Dünger wir in welcher Menge einsetzen sollen.


    Was mich verwundert, ist die Tatsache, dass unsere Pflanzen bei einem Eisengehalt von nur 0,01mg/l im Leitungswasser keine Mangelerscheinungen zeigen.


    Beste Grüsse von Ulrike und Heinz

    Hallo,
    ich bedanke mich für die Hinweise. Mit dem Thema "Redfield Rate" habe ich mich besonders intensiv beschäftigt und werde die neuen Erkenntnisse bei der AQ-Pflege nutzen.


    Wie im ersten Beitrag erwähnt, dünge ich mit Ferrdrakon Power 250 l. Der Netzbeutel liegt im AQ in der Nähe des Ansaugrohres. Mir fällt auf, dass der Beutel sehr viel Mulm auffängt und oft gereinigt werden muss. Ich frage mich, ob unter solchen Umständen noch genügend Düngestoffe abgegeben werden und ob die Unterbringung im Aussenfilter doch wesentliche Vorteile bringt.


    Dann habe ich noch die Frage, wie lange es dauert, bis Wasserpflanzen auf verbesserte Bedingungen erkennbar reagieren.


    Beste Grüsse von Heinz

    Hallo,


    ich kann mich da gleich anschließen, da ich ein Becken gleicher Größe und die gleichen Probleme mit Algen bei gutem Pflanzenwachstum habe (Beleuchtung 3x39Watt T5 + Reflektoren, CO2 24 mg/l).


    Zuerst habe ich den Wert 0 beim Phosphattest immer angezweifelt und geglaubt, daß schon genügend Anteile im Becken seien. Nun habe ich den neuen Phosphattest "sensitiv" von ### ausprobiert und die Gewissheit, dass wirklich so gut wie kein Phosphat im Becken ist. Nitrat liegt bei 5-10 mg/l.


    Gedüngt wird mit:
    Ferrdrakon Power für 250 l AQ
    Terrdrakon NPK Kugeln
    Ferrdrakon Eisenvolldünger (Wechselwasser)


    Vorgestern habe ich 16 ml Ferrdrakon P und 5 ml Ferrdrakon K ins Becken gegeben und bin gespannt, ob dadurch eine positive Wirkung erzielt wird.


    Ich würde mich freuen, wenn ein Fachmann noch einige Ratschläge zu dem Problem von Michael und mir geben würde.


    Wichtig wäre auch zu wissen, ob der Nitratwert ebenfalls angehoben werden sollte und welches Verhältnis zum Phosphat dabei anzustreben ist.


    Beste Grüsse von Heinz

    Hallo,


    unser 250 l AQ läuft seit einem Jahr mit mehr oder minder großen Algenproblemen (Faden- u. Pinselalgen), und das trotz guter Wasserwerte (Nitrat ca. 10 mg/l; Phosphat unter 0,15 - nahe O mg/l).
    Der Boden besteht aus Basaltsand ohne Düngezusatz. Gedüngt wird mit Eisenvolldünger und CO2 (25 mg/l). Die Stengelpflanzen und das Schwimmkraut wachsen sehr gut, Tigerlotus sowie Cryptocorynen kümmern.


    Wir haben uns kürzlich das Buch von Christel Kasselmann "Pflanzenaquarien gestalten" gekauft. Nach einer Empfehlung von ihr sollte man Bodendüngern den Vorzug vor Flüssigdüngern geben, weil Flüssigdünger nur den Nährstoffgehalt des Wassers und nicht des Bodens erhöht.


    Wir haben uns nun Eudrakon P und Terrdrakon NPK Kugeln bestellt. Unsere Frage:
    Ist es sinnvoll, den Phosphatdünger in Kombination mit einem Eisenvolldünger in einer geringen Dosierung mittels Injektionsnadel an die Wurzeln der kränkelnden Pflanzen zu bringen?


    Grüße vn Ulrike und Heinz