Beiträge von Heini

    Hallo,


    Hallo,wenn man berücksichtigt, daß der Nettoinhalt eines Beckens deutlich kleiner ist, kann das u.U. schon zuviel gewesen sein.
    Dem frischen Ferrdrakon Power haftet durch den Herstellungsprozess eine gewisse Menge Düngerpulver an, die nicht mehr vollständig in Kunststoffmaterial eingekapselt ist. Das löst sich dann recht rasch auf, wahrscheinlich hat der hohe Eisenwert auch was damit zu tun.
    Abhilfe wäre Ferrdrakon Power vor der Verwendung abzuspülen oder für ein paar Stunden zu wässern.


    Ich habe es natürlich entsprechend der beiliegenden Infos kurz abgespült. Ich werde den Eisen-Wert auf jeden Fall beobachten, wenn ich den Beutel wieder einsetze, eventuell reduziere ich die Menge dann etwas.



    Hier wäre eine Salz, das nur die KH erhöht evtl. sinnvoller (z.B. Duradrakon KH-Plus).


    Danke für den Hinweis, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Ich war mir nur nicht ganz klar darüber, ob ich dann nicht das Ionenverhältnis für meine südamerikanischen Salmler und Welse ungünstig verändere. Ich habe die Infos so verstanden, das man diese Produkte eher verwendet, wenn man afrikanische Buntbarsche pflegen möchte.


    Viele Grüße
    Thomas

    Hallo,


    nochmal Danke für den hilfreichen Gedankenaustausch.


    Ich hab das Ferrdrakon Power erst mal aus dem Becken entfernt - Eisen sinkt ab. Habe gerade noch ca. 0,25 mg/l gemessen. Ich habe eine Portion für 250l in meinem 240l-Becken verwendet, vielleicht ist das ja doch schon zu viel. Der Vollständigkeit halber wäre noch zu erwähnen, dass ich zwischen Ferrdrakon und Ferrdrakon Power 2x einen anderen Eisendünger zugegeben habe. Vielleicht habe ich es ja tatsächlich noch mit Nachwirkungen zu tun, obwohl das 3 Wochen her ist. Ich werde den Eisenwert jetzt beobachten und wenn ich bei 0,1mg/l bin den Beutel wieder einlegen, ich sollte dann ja eigentlich keinen Anstieg mehr feststellen können.


    Ich habe das Wasser jetzt auch mit einem GH/KH-Bildner etwas aufgehärtet, so das der der Leitwert jetzt bei 260us liegt. Die Karbonathärte hat sich laut Tropftest nicht wirklich nennenswert erhöht, der pH-Wert ist aber wieder auf 6,5 gestiegen. Ich hatte doch etwas Bedenken, dass mir der Wert total abstürzt.


    Da ich mit dem Härtebildner auch etwas Kalium zufüge, werde ich erst mal abwarten. Wenn sich nichts tut, dann kann ich ja noch die Pottasche probieren. Wie ich bereits geschildert habe, machen die meisten Pflanzen einen sehr guten Eindruck. Die Cryptocorynen sehen jedenfalls prächtig aus, damit hatte ich früher so meine Probleme - man kann halt nicht alles haben.


    Viele Grüße
    Thomas

    Hallo,


    vielen Dank für die Antwort.


    Das mit dem Kalium ist ein guter Hinweis. Kann man Kalium messen, um den optimalen Wert einzustellen? Der Wert ist von meinem Versorger mit 0,9mg/l angegeben. Wird der Eisen-Wert denn nicht zusätzlich weiter angehoben, wenn ich das ganze noch um Ferrdrakon K ergänze?


    Das Ferrdrakon Power - Gebinde sollte eigentlich genau passen. Vielleicht wird ja nicht genug Eisen verbraucht? Die Beleuchtung ist sowieso nicht sonderlich kräftig und die Schwimmpflanzen nehmen auch nochmal kräftig Licht weg. Ich würde sie ja rauswerfen, aber dann sind meine Salmler nur noch im Dickicht. Auffällig ist, dass die Pflanzen (außer Muschelblumen) deutlich langsamer wachsen als in meinen früheren Becken. Allerdings hatte ich da auch Kies mit zusätzlichen Düngepräparaten im Einsatz, jetzt nur noch gewaschenen feinen Sand.


    Auf jeden Fall werde ich das Wasser wohl etwas aufhärten (Bestellung folgt in Kürze).


    Viele Grüße
    Thomas

    Hallo zusammen,


    ich habe seit 3 Monaten ein neues Becken eingerichtet und bin eigentlich ganz zufrieden, allerdings habe ich mit einigen Pflanzen Probleme.


    Hygrophila polysperma zeigt in den älteren Blättern kleine Löcher, dann verfärben sich diese gelblich und werden abgeworfen. Der untere Bereich der Stängel ist dadurch kahl, der Zuwachs an neuen Blättern gering. Bei der Echinodorus uruguayensis bleiben die neuen Blätter verkrümmt bzw. verschrumpelt stecken und faulen dann ab.
    Die anderen Pflanzen, z.B. Sagittaria, Cryptocorynen und Echinodorus bleheri wachsen zwar langsam, sehen aber eigentlich OK aus. Die Muschelblumen, die ich auf der Oberfläche habe, damit die Rotkopfsalmler nicht nur scheu in der Ecke stehen, wachsen wie verrückt und werden wöchentlich stark gelichtet.


    Ich würde das Becken als durchaus stark bepflanzt bezeichnen, der Besatz mit Salmlern, Welsen und Garnelen ist wohl als grenzwertig zu anzusehen.


    Als Boden habe ich ca. 8 cm feinen Aquariensand. Gedüngt wird das Becken seit Mitte Dezember mit Ferrdrakon Power, vorher mit Ferrdrakon. Es wird kein CO2 zugeführt. Wöchentlich wird ca. 25-30% des Wassers gegen reines Leitungswasser gewechselt, ohne Zugabe weiterer Mittel.


    Die Wasserwerte, soweit ich sie ermitteln konnte:
    pH 6,0
    KH <1 (ca. 0,5, sehr schlecht abzulesen, da die Färbung nur sehr schwach ist bei 10ml)
    Fe 0,5 mg/l
    NO2 n.n.
    NO3 25 mg/l
    Leitfähigkeit 190 us
    Mein Indikator für PO4 ist leider alle.


    Einige Wasserwerte, die mehr der Versorger angegeben hat:
    KH 1,6
    GH 2,9
    Leitfähigkeit 151 us


    Ich überlege, ob die Probleme vielleicht mit der geringen KH zusammenhängen und ob ich das Wasser etwas aufhärten soll und wenn ja, womit?
    In meinen früheren Becken habe ich dazu teilweise Lochgestein verwendet, diese weißen Steine passen aber nicht so recht in mein jetziges Konzept.


    Ich würde mich über Anregungen und Kommentare freuen, die mir weiterhelfen.



    Viele Grüße
    Thomas

    Hallo Detlef,


    danke für deine Tipps.
    Mit dem Wasser wechseln habe ich schon vor deinem Posting begonnen. Drei Tage in Folge jeweils 30%, allerdings ohne Düngergaben. NO3 ist damit wieder auf ca. 10mg/l gestiegen, weil das Leitungswasser einen Wert von ca. 25mg/l hat.
    Ich messe übrigens mir S***-Tropfentest und es kann durchaus sein, dass ich die Farbe nicht richtig eingestuft habe. Ich tendiere immer eher zum höheren Wert wenn ich mir nicht sicher bin und es war immer ganz leicht orange. Ich werde den Wert jetzt etwas häufiger kontrollieren und eventuell mit Eudrakon N nachhelfen. Vielleicht steige ich auf einen anderen Test um, aber das ist ja auch eine Kostenfrage.
    Zusätzlich habe ich die Beleuchtung auf einen 5-4-5 Rythmus umgestellt. Vorher waren es 13,5 Stunden kontinuierlich. Leider reagieren meine Cryptocorynen schon mit glasigen Blättern.
    Filterpflege betreibe ich regelmäßig nach Empfehlung, d.h. alle 14 Tage einen Einschub des COC400. Allerdings spüle ich die Schwämme nur aus und verwende sie solange es geht. Das mache ich aber schon seit 5Jahren in dem Becken.



    Zum Problem:
    Die Algen wachsen fröhlich weiter und zusätzlich bilden sich jetzt auch schöne lange Fadenalgenfäden. Na ja, es wird sicher ein wenig dauern bis es wieder ok ist.

    Hallo zusammen,


    nun hat es mich wohl auch erwischt. Seit einiger Zeit, genauer ca. 3..4Wochen verstärkt sich das Problem immer mehr, habe ich einen feinen aber mittlerweile doch störenden, feinen Algenteppich auf den Pflanzenblättern. Verschont ist eigentlich nur noch der direkte Neuaustrieb. Es sind filigrane grüne Algenfäden (Grünalgen) zwischen 5 und ca 10mm (s. angehängtes Foto, ich hoffe man kann es erkennen).


    Die Bedingungen im Becken sind aber eigentlich seit mehr als einem Jahr unverändert.
    Becken 100x40x40 (160l brutto)
    GH 5, KH 2, pH 6.4, NO2 n.n., NO3 ca. 5mg/l, PO4 <0,25mg/l, Fe <0,1mg/l
    Bepflanzung vorwiegend Echinodorus, Rotala, Ludwigia,Hydrocotyle, Sagittaria
    Leichte CO2-Düngung aus der Druckflasche mit Nachtabschaltung
    Filter De******* COC400
    25% Wasserwechsel jede Woche
    Düngung: jetzt täglich ca. 0,6mg Ferrdrakon oder Daydrakon, wurde schon etwas reduziert wegen der Algen (vorher ca. 1mg)


    Ich wäre für etwas Unterstüzung eine geeignete Startigie gegen diese Algen zu finden dankbar.

    Hallo Andreas,


    schon klar das es viele Ursachen geben kann. Rote Mückenlarven kann ich aber ausschliessen, habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr verfüttert.
    Das mit den SMBB war nur so eine Idee, da ich diese vor ca. einem halben Jahr das erste mal probiert habe und zeitlich könnte das passen. Das sie wirksam sind habe ich gemerkt, deshalb nutze ich sie ja auch weiter.
    Das ich seit ca. 25 Jahren in und mit Aquarien hantiere muß auch nichts heißen, aber eigentlich halte ich es für unwahrscheinlich, das dies die Ursache ist (das wäre auch echt ziemlich niederschmetternd für mich).
    Ich wollte hier nur mal fragen ob schon mal jemand etwas entsprechendes gehört hat, wäre halt ein Anhaltspunkt.

    Hallo Forum,


    ich plage mich seit geraumer Zeit mit allergischen Hautreaktionen und frage mich ob diese eventuell durch Seemandelbaumblätter bzw. durch Hantieren in meinen Aquarien mit diesen Blättern zusammenhängen kann. Alle Allergietests sind bislang ohne Befund geblieben, deshalb denkt man ja an die komischsten Zusammenhänge. Zeitlich würde das Ganze schon passen.
    Hat jemand schon mal etwas Ähnliches gehört?

    Hallo Andreas,


    grundsätzlich habe ich großes Interesse an vernünftigen Tests. Ich hab mich mal wegen des Phosphattestes schlau gemacht, dieser war mir dann mit ca. 0,6€ pro Test allerdings doch etwas zu hoch. Ich bin mal gespannt welchen Preis du anbieten kannst.