Beiträge von maddinb

    Hallo zusammen,


    ist zwar reichlich spät, aber ich wollte euch dennoch mitteilen, dass inzwischen alles wieder super gut in meinem Becken wächst und gedeiht. Abhilfe hat hier wirklich eine UOA geschaffen mit deren Hilfe ich jetzt mein Wasser, genau wie "MastaofGru", verschneide. Das klappt prima, der Aufwand hält sich auch in Grenzen, alles in allem ein für mich gangbarer Weg. Ich möchte mich noch mal ganz herzlich bei allen für ihre konstruktiven Anregungen bedanken, insbesondere Herrn Kremser für seine Tips, die mich letztendlich in die richtige Richtung gelenkt haben.


    Viele Grüße
    MaddinB

    Hallo,


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    Das kommt drauf an, was ausgegeben werden soll. Für etwas größere Anlagen von 285 - 380 l/d hab ich eine gute Adresse, kann sie auch besorgen.
    Ein einstellbares Spülventil habe ich dort auch nicht gefunden (muß noch mal woanders suchen), aber die haben gerade zwei Sonderangebote:
    285 bzw. 380 l/d mit Druckerhöhungspumpe und 1:1 Wasserverhältnis für 189,- bzw. 199,- EUR.
    Für kleinere Anlagen müßte man mal bei Ebay oder im Zoohandel schauen.


    Das liest sich ja sehr interessant, da ich bisher ausschließlich Angebote mit Wasserverhältnissen von bestenfalls 1:2 gefunden habe (link zur HP wäre super). Größer muss die Anlage eigentlich nicht sein, denn ich brauch ja im Schnitt nur alle 7 Tage ca.100Liter. Preise wären in Ordnung.


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    Ich halte den Verbrauch für zu gering.
    Ich habe einen Durchschnittsverbrauch von 8 g CO2 /Tag und 100 l im Kopf. Das gilt für durchschnittliche Beleuchtung, hier als eher mehr.
    Da sollten 2 kg nur noch 50 Tage reichen.


    Ok, aber wie bekomm ich denn jetzt mehr CO2 ins Becken? Wenn ich einfach nur mehr aufdrehe, dann geht trotzdem kaum mehr CO2 in Lösung, sondern es entstehen lediglich schneller größere Blasen, die dann an der Oberfläche platzen. Müsste ich einen zweiten Cyclo installieren?


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    Aber immer mißtrauisch bleiben. Den Test z.B. mit demin. oder dest. Wasser wiederholen. Dann muß n.n. dabei rauskommen, sonst ist der Test für die Tonne.


    Also der Test scheint zu funktionieren. Hab mal mein normales Leitungswasser geprüft und da bleibt das Reagenz farblos.
    Aber nochmal zum Ausgangspunkt zurück: Dieses "verkrüppelte Wachstum" meiner Pflanzen mit der intensiven rot/braun Färbung lässt sich aber nicht auf den CO2-Magel zurückführen, sondern eher auf mein Na-haltiges Wasser? Sprich, wenn ich jetzt, als Sofortmaßnahme, mal unbehandeltes (dafür aber hartes) Wasser bei den nächsten WW nehmen würde, müsste sich zumindest dieses Problem etwas bessern?


    Viele Grüße
    maddinb

    Hallo,


    also das mit dem unbehandelten Wasser versuche ich jetzt anzugehen. Eventuell gibts doch noch eine Möglichkeit, vor dem Ionentauscher die Wasserleitung anzuzapfen (gibt dann zwar ne elende Schlepperei aus dem Keller, aber wenns hilft).
    Zusätzlich schau ich mich mal nach UO-Anlagen um, oder gibts bereits Empfehlungen, insbesondere wegen des einstellbaren Spülventils?


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    Versuchen wir das mal anders anzugehen (die Geschichte mit den Blasen ist mir zu ungenau und wenig reproduzierbar). Wieviel kg CO2 verbrauchen Sie denn im Monat, oder anders ausgedückt, wie oft müssen Sie die Flasche (wie groß) auffüllen lassen?


    Also ich hab eine 2kg Flasche und die hält im Schnitt 4 Monate. Einleiten tu ich das CO2 mittels Cyclo Turbo, weil ich dachte, der wäre besonders effektiv.


    Wegen der hohen Eisenwerte besorg ich mir nochmal einen anderen Test, mal schauen was dabei rauskommt.


    Viele Grüße
    maddinb

    Hallo Herr Kremser,


    vielen Dank für die schnelle Antwort.


    Zitat

    Wie sieht es mit einer UO-Anlage aus? So neutralentsalztes Wasser läßt sich gut weiterbehandeln, weil Kochsalz in der UO auch bei stärksten Rückhaltequoten im Gegensatz zu zu Kalk keine Tendenz zum Ausfallen hat.


    Über eine UO hab ich auch schon nachgedacht, allerdings hat mich bislang immer die dabei auftretende "Wasserverschwendung" abgeschreckt, da die meisten UO-Anlagen doch meines Wissens mit Werten so um die 1:4 arbeiten. Oder ist der "Abwasseranteil" bei meinem "vormißhandeltem" Wasser nicht mehr so extrem?
    Wäre denn unbehandeltes, hartes Wasser bei mir besser geeignet für die Pflanzen als das durch den Ionentauscheer behandelte?


    Zitat

    Das geht ja schon in Richtung Starklichtbecken.


    Hatte vorher noch Reflektoren im Einsatz, aber da hatte ich nach 1 Woche ne Algenblüte die sich gewaschen hatte.:D


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    Das sind nach Tabelle trotzdem nur 3 - 9 mg/l CO2. Viel zuwenig. Das passt nicht zusammen. Entweder mehr CO2 zuführen oder den Meßfehler finden.


    Aber wie? Hatte auch schon über 200 Blasen/Minute eingeleitet, ohne irgendwelchen positiven Effekt.


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    Stimmt der Wert denn so? Das ist ja viel mehr, als ich empfehle: 0,05 - 0,1 mg/l (max. 0,2 mg/l) sind das Optimum. 0,5 mg/l könnten die Pflanzenschäden auch zwanglos erklären. Das noch in Kombination mit dem hohen Kochsalzgehalt, und wenig CO2 im Starklichtbecken - da wundert es mich dann wenig.


    Tja, wenn die Tests der Firma S*** in Ordnung sind, dann stimmen die Werte. Dort wird übrigens auch in der Anleitung ein Wert von mind. 0,5 -1,0mg/l als ideal angesehen. Haben die sich in der Kommastelle vertan?

    Hallo zusammen,


    da mir jetzt so langsam die Ideen ausgehen was ich wegen meines schlechten Pflanzenwachstums unternehmen könnte, meine Frage an Euch: Kann das an unserem Neutralaustauscher liegen?
    Da es hier in Mannheim nur sehr hartes Waser gibt, ist bei uns im Haus ein Neutraltauscher installiert, der also Ca- und Mg-Ionen durch Na-Ionen ersetzt. Regeneriert wird das Ding mit einer Kochsalzlösung. Dadurch wird das Wasser von Härte ca.20 auf 6 reduziert, ist vielleicht gut für die Wasserleitungen aber wie schauts damit fürs Aquarium aus?.
    Die Pflanzen wachsen zwar seeeeehr langsam, sehen aber nicht normal aus, d.h. Riesenvallisnerien z.B. machen extrem breite, rotbraune in sich verdrehte Blätter, die kleinen Schraubenvallisnerien bilden Ableger ohne Ende, aber die weren kaum höher als 10cm und "faulen" dann einfach ab. Echinodoren bilden ebenfalls wahnsinnig viele und auch gut aussehende Wurzeln aber Blätter kommen nur verkrüppelte, die ebenfalls nach ein paar Tagen bereits braune Stellen aufweisen. Schnellwachsende Stengelpflanzen wie Elodea oder Hornkraut wachsen mit rotbraunen Triebspitzen und werden dann ebenfalls "matschig". Einzig die Cryptocorynen halten sich etwas besser, bilden aber keine Ausläufer. Ich hab mal zwei typische Bilder von meinen Pflanzen angehängt (Riesenvallisnerie und Hygrophila stricta). Ich hoffe jemand hat eine gute Idee wie ich das in den Griff bekommen könnte (den Neutraltauscher kann ich übrigens nicht abbauen).


    Was man noch wissen sollte:
    Deltaaquarium mit 500 Liter (brutto)
    Beleuchtung: 3 T5-Leuchtbalken mit insg. 234W (Lichtfarben:1x865, 2x840, 3x830)
    CO2-Düngung (kann ich nicht genau messen; ca. 120 Blasen/Minute)
    Düngung mit Ferrdrakon und Ferrdrakon K
    Wasserwechsel alle 8 Tage 200 Liter
    pH= 7,5 - 8,0
    GH= 6
    KH= 11 (deshalb krieg ich ja wahrscheinlich auch den pH nicht runter)
    NO2 = 0-0,3mg/l
    Fe = 0,25 - 0,5mg/l
    PO4 = 0,25mg/l