Beiträge von Copper123

    Danke erst mal für die Antwort !!


    Ja, die 9000 er sind noch im Einsatz. Aber die werde ich wohl die Tage dann mal austauschen. :o


    Noch eine andere Frage an dieser Stelle. Ich werde ab morgen mal testweise die Düngung mit Ferdrakon durch Kramer Drak Power ersetzen. Bei einem Calciumgehalt von ca. 40 mg/l strebe ich einen Kaliumgehalt von ca. 20 mg/l an. Bis dato habe ich zusätzliches Kalium über Ferdrakon K zugeführt. Hat das bei einer Düngung mit Kramer Drak Power auch Sinn ? Zumindest das Frischwasser beim Teilwasserwechsel wollte ich weiterhin mit Ferdrakon K aufdüngen. Bei 100 Liter Wasserwechsel dachte ich an 20 ml Ferdrakon K, was einem Kaliumgehalt von 6 mg/l entsprechen würde. Halten Sie das für sinnvoll oder sollte ich lieber auf Kaliumcarbonat ausweichen um den Eisengehalt nicht zu hoch aufzudüngen ? :confused:

    Danke nochmal für die Antworten !!


    Mittlerweile habe ich doch einiges an dem Becken verändert, ohne jedoch einen durchschlagenden Erfolg zu erzielen.


    Den pH-Wert steuere ich nun elektronisch auf einen konstanten Wert von 6,5. Das Co2 gebe ich direkt in die Umwäzpumpe, was ich für eine sehr effektive Art der Co2-Düngung halte, klappt sehr gut.


    Nachdem ich in anderen Foren gelesen hatte, dass es beim Einsatz von Mattenfiltern zum Knacken von Chelatoren der Mikronährstoffe kommen kann, und sich dann deren Verfügbarkeit drastisch verschlechtert, habe ich vor einer Woche das Filterbecken komplett von allen Matten befreit. Nur noch ein kleines Stück Matte verhindert, dass Garnelen, die über das Überlaufrohr in das Filterbecken gelangen, in die Pumpe gezogen werden.


    Die Kaliumdüngung habe ich leicht erhöht, um 20mg/l zu erreichen. Im Moment messe ich ca. 13 mg/l. (Fotometer).


    Dennoch hat sich am Pflanzenwachstum meiner Problemkinder nichts verbessert. (Alternathera habe ich mittlerweile aus dem Becken entfernt)


    Der einzige Gedankengang, den ich jetzt noch verfolge, ist das Überlaufrohr, welches das Pflanzenbecken mit dem Filterbecken (was de fakto ja keins mehr ist) verbindet. Kann es da nicht zu Oxidationsvorgängen kommen, die Chelatoren von Mikronährstoffen aufspalten ? Oder könnte es an dem Film liegen, der sich im Fallrohr bildet, und quasi wie ein Rieselfilter wirkt ? Wer kann dazu Erfahrungen vorbringen oder sonstige Ratschläge geben, wo noch ein Fehler im System liegen könnte ??


    LG an alle Forenteilnehmer !!

    Danke erst mal für die Antworten ! ;)


    Als Pumpe verwende ich eine Eheim 1048 max. Höhe 1,50, 10l/min, bei einer efektiven Steighöhe von 1,20 ca. bleibt da nicht mehr so viel Leistung übrig, ich schätzte mal 2 l/min.


    Auf den Gedanken mit Heizkabel und Sand als Bodengrund bin ich natürlich auch schon gekommen. Was mich aber stutzig macht, ist die Tatsache, dass v.a. mein Crptos, die ja wohl eher Nährstoffe über die Wurzel aufnehmen sehr gut wachsen. Auch Echinodorus ssp. sieht gut aus. Wenn ich Limnophilla sessliflora regelmäßig neu stecke und alte Pflanzen rausnehme, sind die Wurzeln immer weiß, also keine Fäulnis zu erkennen.


    Nachdem ich jetz in mehreren Foren gelesen habe, dass bei einem Überlaufrohr, indem das Wasser ca. 1m nach unten rieselt, es durchaus zu einer Oxidation von Nährstoffen und dadurch zu einer Festlegung selbiger kommen kann, überlege ich mal auszutesten, FE auf 0,2 mg/l anzuheben. Ist das ein Versuch wert, oder sollte ich das lieber sein lassen?:confused:


    Zu erwähnen bleibt noch, dass sich das Wachstum von Micranthemum microsum nach der Stoßdüngung von Mg deutlich verbessert hat.:)
    Rotala und Alternathera wollen aber weiterhin nicht.:mad:

    Hallo erst mal an alle Forenteilnehmer, Hallo Herr Kremser !!


    Nachdem ich schon länger dieses Forum als Leser begleite, möchte ich heute mein Becken samt Problemen zur Diskussion stellen und hoffe auf Ihre/Eure Hilfe.


    Beckengröße: 100x50x55
    Filterbecken im Unterschrank bestückt mit 2 blauen Filtermatten: 60x50x40
    Wasservolumen insgesamt ca. 300l
    Beleuchtung 4 x T5 39 W ; 2 x 4000K, 2 x 9000K 10:00-21:00 11 Stunden
    Bodengrund Sand mit Düngerschicht und Heizkabel 20 W 24 h Betrieb
    CO2-Düngung ca. 50 Blasen/min 24 h Betrieb
    relativ hartes Leitungswasser, daher 60 % osmose, 40 % Leitung
    WW alle 14 Tage 1/3
    KH: 4
    pH: morgens 6,7 abends 7,0 (elektronisch gemessen)
    Nitrat: zwischen 5 und 10 mg/l (Tropftest Fa.xxx)
    Phosphat: zwischen 0,25 und 0,5 mg/l (Tropftest Fa. xxx)
    Eisen: zwischen 0,05 und 0,1 (Tropftest Fa. xxx)
    Kalium: ca. 13 mg/l (Fotometer)
    Magnesium: ca. 10 mg/l (Fotometer)
    Calzium: ca. 40 mg/l (entspricht 40% Stadtwasser)


    Den Magnesiumwert habe ich erst vor ca. 3 Wochen auf 10 mg/l mit Bittersalz aufgedüngt, nachdem ich gelesen hatte, dass Ca:Mg ca 4:1 betragen soll.


    Düngung: täglich 6 ml Ferrdrakon, jeden 2.ten Tag 2 ml Ferrdrakon K und 2 ml Eudrakon N. Keine P-Düngung im Moment, weil der Verbrauch anscheinend durch den Futtereintrag gedeckt wird.


    Pflanzenbestand hoch, ca. 80 % der Bodenfläche bepflanzt, Z.T. mit schnellwachsenden Sorten (Limnophilla, Hetaranthera)


    Fischbesatz mittel: 20 x blaue Neon, 12 x Zitronensammler, 3 Peckoltia ssp., 5 Black Molly und 2 Honiggurami. Zahlreiche Neocardinia "rot" (die vermehren sich in dem Becken extrem.)


    So, nun komme ich zu meinem eigentlichen Problem. Neben einigen Pflanzenarten, die recht gut oder sogar sehr gut wachsen, bekomme ich meine Rotala rotundifolia, Alternathera und Eleocharis einfach nicht zum wachsen. Alternathera wächst überhaupt nicht, Eleocharis nur sehr spärlich (siehe Bild) und Rotala zeigt immer wieder typischen Kümmerwuchs, der sich in verkrüppelten Blättern oder sogar abgestorbenen Vegetationsspitzen zeigt (siehe Bild). Alle bisherigen Versuche, über die Düngung die Rotala zum Wachsen zu bringen, sind bis dato gescheitert. Woran kann das liegen, die relevanten Wasserwerte scheinen mir alle im "grünen Bereich" zu sein ?
    Meine Vermutungen gehen in zwei Richtungen. 1. Die Tropftests, mit denen ich Phosphat und Nitrat messe, sind relativ ungenau und gaukeln quasi höhere Werte vor, als wirklich vorhanden sind. 2. Im Leitungswasser sind sehr hohe Sulfatwerte (100 mg/l) was bei einem Mischungsverhälnis von 40:60 immerhin noch 40 mg/l im Aquariumwasser ausmacht. Kann dieser hohe Wert zu einer Festlegung von Eisen in Form von Eisensulfat führen, bzw. kann es zu einem Antagonismus von Sulfat und Phosphat kommen? Oder denke ich in eine völlig falsche Richtung ?


    Wenn hier mir jemand helfen könnte, wäre ich sehr dankbar und falls noch Angaben zu meinem Becken fehlen sollten, bitte kurz mitteilen.


    MfG an Alle !!