Beiträge von AxelG

    Hallo Frank,


    schönes Tier.
    Wie alt und wie groß ist er, ungefähr?


    Ich würde den beiden Bolivianern ja noch ein Paar dazu setzen.
    Dann spornen sie sich gegenseitig so richtig an, vom Verhalten her auch sehr interessant.


    Sind meine Lieblingsbarsche... :)


    Gruß,
    Axel

    Hallo,


    ich suche die Bucklige Wasserlinse, Lemna gibba.
    Sollte jemand hier diese Art haben, würde ich mich freuen, wenn ich ein paar Linsen davon zugeschickt bekäme. :)


    In Frankfurt würde ich natürlich auch abholen kommen.


    Ich könnte auch tauschen gegen Lemna minor. ;)


    Gruß,
    Axel

    Hallo,


    ich will mein Wasser nicht enthärten und behandele deshalb nur das Osmosewasser vor dem verschneiden, bzw aufhärten. Ich lasse den Torf über drei Tage wirken und finde das alles etwas zeitaufwendig und bin mir auch nicht sicher, wie effektiv der Torf dabei genutzt wird.


    Nun habe ich hier ein Rezept zum Herstellen von Erlenextrakt gesehen.


    Hat jemand vielleicht auch ein Rezept zum Herstellen von Torfextrakt?
    Den könnte ich dann einfach dem Wechselwasser direkt zugeben.
    Ich möchte dem Wasser nur Huminstoffe, etc. zugeben und es, wie schon geschrieben, nicht enthärten.


    Ich schätze mal, das er aufgebrüht wird wie Tee.
    Oder koche ich das ganze am besten eine Weile auf.
    Wie hole ich in kürzester Zeit das beste aus dem Torf heraus?
    Wäre schön zu wissen, ob da schon wer rumexperimentiert hat.


    Die Idee mit dem Schwarztee finde ich auch nicht uninteressant.
    Nur wie Dosieren und wie lange ziehen lassen.


    Grüße,
    Axel

    Hallo,


    das extra-Aufhärten habe ich einmal gemacht und dann wieder bleiben gelassen.


    Ich habe das ganze jetzt ein paar Monate beobachtet.


    Die KH sinkt nach wie vor nach jedem Wasserwechsel (z.Zt. 50% alle 2 Wochen) innerhalb einer Woche von KH2 auf KH1. Aber Sorgen mach ich mir jetzt erstmal keine mehr.
    Es scheint stabil zu laufen. Die Fische zeigen keine Auffälligkeiten und der PH-Wert sinkt auch nur parallel zur sinkenden KH höchstens bis 6,4.
    Wobei ich mir habe sagen lassen, das der PH-Wert sich bei geringer KH mit meiner normalen Glaselektrode auch nicht so genau messen läßt. Dafür brauchts wohl eine Weichwasserelektrode.


    Aber im Filterbecken hats jede Menge Mulm der das ganze wohl auch noch stabilisiert.



    Danke und Gruß,
    Axel

    Hallo zusammen,


    kann mir hier jemand mal kurz die Zusammenhänge zwischen Mattenfilter, Nitrat, Pflanzenmenge und verschwindender Karbonathärte erklären?


    Ich wechsel im Moment nur Wasser, um es aufzuhärten.
    Das Wechselwasser(Osmose+Duradrakon) hat kh3 und im Becken hat es ca. 0,5.
    Die anderen gemessenen Werte sind
    No3: 5-10 mg/l , Po4: 0,25 mg/l , Ph: 6,6 , LF: 175µs , Temp: 26°C


    Ich mache mir etwas Sorgen und möchte nun sicherheitshalber etwas aufhärten.
    Da aber scheinbar nur die KH verschwindet möchte ich gerne nur die KH aufhärten.
    Mache ich das dann am besten mit Calciumcarbonat?


    Ach ja, es geht um dieses Becken: http://www.axel-g.de/480er.htm


    Grüße,
    Axel

    Hallo!


    Ich habe eventuell im Zusammenhang mit der kriechenden KCl-Lösung noch eine Nach-Frage:


    http://www.axel-g.de/pics/salzig.jpg


    Das Foto im Anhang ist ein Jogurtbecher mit gesättigter Salzlösung und Metalllöffel.
    In meiner Glaselektrode führt ja auch ein Kabel recht nah an der Nachfüllöffnung vorbei.


    Wieso kriecht das Salz den Löffel hinauf und kristalisiert sich dann am Plastikbecherrand ab?


    Gruss,
    Axel




    (14.7.04 11:54)

    Hallo,


    ich mische bei einem Aquarium das Leitungswasser zur Hälfte mit Osmosewasser. Das Osmosewasser(20µs) ist ja vermutlich frei von Kupfer, nicht aber das Leitungswasser.


    Ist die Dosierung (10ml/40L) nun für die gesamte Wasserwechselmenge oder nur für das Leitungswasser berechnet?

    Hallo,


    > http://www.bingo-ev.de/~Klaus.Haber/phmess.html
    Ein guter Link!


    Die Öffnung ist ja mit einem Gummi verschlossen. Das könnte sich ja eigentlich dehnen, wenn in der Elektrode durch ausdiffundieren der KCI-Lösung ins Aquarienwasser Unterdruck entsteht. Vielleicht ist der ganze Messvorgang aber auch zu sensibel, das auch schon ein leichter Unterdruck trotz dehnbarem Gummi das Ergebnis verfälscht.

    Hallo,


    > manchmal kriecht die KCl-Lösung an der Glasoberfläche etwas nach aussen. Dort verdunstet dann das Wasser und KCl kristallisiert aus.
    > Einfach wegpulen, bevor er die Öffnung verstopft und wieder bis zum Rand auffüllen.
    Sachen gibts, dann muß ich da in Zukunft öfters drauf achten.


    > Wie groß sind denn die Nachfüllöffnungen bei Deinen Elektroden?
    5mm.
    Nur nochmal für mein Verständnis, die Nachfüllöffnung soll beim Betrieb der E. geöffnet sein, damit in der E. ein Druckausgleich stattfinden kann (wg. diffundieren der KCI)?


    > Habt Ihr sehr trockene Luft bei Euch?
    Das habe ich noch nicht gemessen. Das Aquarium mit der auch von aussen verkrusteten E. steht quasi in einer kleinen Kammer, in der es durch die Lampen und das Aquarium ständig 25°C hat und wahrscheinlich auch eine geringe Luftfeuchtigkeit. An der Stelle, an der die E. im Wasser hängt, ist ein Spalt in der Abdeckung für die Schläuche, Kabel, usw., vielleicht begünstigt das das Kriechen der KCI-Lösung.

    Hello again,


    ich trau mich ja kaum zu schreiben, aber es passieren schon wieder komische Dinge. ;)


    Meine Elektroden laufen jetzt im Dauerbetrieb seit bald 2 Monaten mit geöffneter Öffnung.
    Ich wollte nun wieder etwas KCI-3-Lösung nachfüllen und mußte feststellen, das sich bei einer Elektrode aussen um die Öffnung herum eine weisse Kruste gebildet hat, die Öffnung selber war von einem verkrusteten, weissen Klumpen völlig verschlossen. Ich habe ihn mit der Nachfüllnadel herauspulen können aber ein paar Krümel sind in der Elektrode zu Boden gesunken. Inzwischen haben sie sich wohl aufgelöst.
    Bei einer 2ten Elektrode in einem anderen Becken bildet sich von aussen gar keine Kruste wohl aber der Klumpen von innen vor der Öffnung.


    Ist das alles so in Ordnung?

    Hallo Julia,
    ein UVC-Klärer kostet Geld! und ist wieder ein Stück Technik mehr, das beherrscht werden will. Du solltest, wie schon empfohlen, erstmal den einfacheren Weg gehen, deinen Besatz verringern und über größere Wasserwechsel den Keimdruck zu senken.


    Zusätzlich dazu kannst du auch Seemandelbaumblätter verwenden:


    Link


    Die sollen "eine mild desinfizierende und fungizide Wirkung" haben.


    Der UV-Klärer ist eine Röhre mit einem UVC-Brenner. Über einen Aussenfilter oder eine Extra-Pumpe wird das Aquarienwasser ausserhalb des Beckens an dem Brenner vorbeigeleitet. Dabei sollen z.B. Erreger geschädigt oder abgetötet werden.
    Unter ungünstigen Bedingungen hast du durch den Klärer aber größere Probleme als vorher, z.B. Nitritanstieg oder ausgelaufenes Becken.
    Ach ja, ich habe auch einen, benutze ihn aber nur im Quarantänebecken ;) !!




    DRAK: Ich hab mal die Session ID aus dem Link entfernt, macht sonst nur Probleme.

    Hallo Andreas,


    >Und das nächste Mal lieber den Schutzgummi drüberschieben bei größeren
    >Spritzereien. Wobei es mir schwerfällt sich das vorzustellen, da muß man die
    >Elektrode doch schon richtiggehend versenken im Aquariumwasser, damit da
    >was reinläuft?


    Ich mach das ab sofort auch nie wieder "ohne".
    Die Elektrode war aber definitif nicht unter Wasser, sondern ist lediglich ein bischen aber ungünstig mit Wechselwasser (150µs) bespritzt worden. Irgendwie muß es da reingezogen worden sein. Ich versteh es auch nicht so ganz, da der KCI-Lösungsspiegel jetzt über der Öffnung ist.
    Da ich die Elektrode aber, bis ich diesen Thread las, ca. ein Jahr mit geschlossener Öffnung dauermessen ließ, kann ein Wechsel der KCI-Lösung ja nicht schaden.

    Hi,


    >hier findet ja eine Vermischung von Aquariuminhalt mit Elektrodeninhalt statt,
    >das muß auf jeden Fall vermieden werden


    genau das ist mir wahrscheinlich passiert.
    Beim großartigen Wasserwechsel muß mir das Nachfüllwasser in/an die Glaselektrode (Dxxxa) gespritzt sein. Jedenfalls war der KCl-Spiegel in der Elektrode vor dem Wasserwechsel etwas unter der Elektrodenöffnung und nach dem Wasserwechsel ca. einen cm höher.
    Wie wechsel ich denn jetzt die KCI-Lösung in der Elektrode?
    Wohl am besten mit einer Einwegspritze, hab das noch nie gemacht.
    Muß ich die geleerte Elektrode erstmal mit der 3 molaren KCI-Lösungen spülen, wegen der "Verunreinigung" mit Frischwasser?
    ???


    Grüße,
    Axel

    OK soweit,
    dann Danke ich dir erstmal für die Antworten.


    Immer diese Kompromisse. ;)
    Ich hätte gerne eine Weichwasserquelle im Garten und würde dann auf Durchfluss umstellen.


    Gruß,
    Axel

    Hallo,


    Andreas Kremser schrieb:


    > Duradrakon enthält außer den Härtebildnern noch andere Salze,
    > die stark zum Leitwert beitragen.


    > Schon technisch gelingt keine Mischung ohne weitere Salze (was
    > auch gar nicht besonders vorteilhaft wäre), auch so schon lösen
    > sich die paar Prozent reinen Kalks nur widerwillig auf.


    Was ist daran vorteilhafter?
    (Ich dachte bisher immer, ich müßte z.B. bei Neonsalmlern auf möglichst geringe Carbonathärte und möglichst niedrigen Leitwert achten. Schon allein wegen der fischinternen Osmose, >Nierenversagen).

    Hallo Andreas,


    ich habe jetzt doch noch rumgebastelt und im Wasserwechselfaß einen PH-Wert von 6. Es setzt sich nach Abstellen der Pumpe zwar immer noch weißes Pulver ab, aber du meintest ja, das sei zu vernachlässigen.


    Die Wasserwerte sind nun wie folgt:


    GH: 3.5 KH: 3 LF: 215µs


    In meinem Becken aber habe ich:


    GH: 5 KH: 4 LF:200µs


    d.H. bei bisherigem Verschnitt mit unserem Leitungswasser ist der Leitwert trotz höherer KH/GK niedriger als beim Aufhärten mit Duradrakon.
    Wieso wird der Leitwert so hoch?
    Er dürfte doch nur so um die 120 rum sein.


    Rätselnde Grüße,
    Axel

    Hallo Andreas,


    also nochmal,
    für die Wasseraufbereitung habe ich ein 60 Liter- und ein 120 Literfass.
    Ich möchte mein UO-Wasser auf KH 3-4 bringen.
    Das Osmosewasser hat bei mir einen Leitwert von 25µs.


    Bei 60 Liter:
    0,0406 g Dura x 60 L = 2,436 g Dura
    2,436 g Dura pro 1,0 ° dH KH = 4,2 ml Dura
    > 4,0 ° dH KH: 9,7 g Dura = 16,8 ml Dura


    Bei 120 Liter:
    0,0406 g Dura x 120 L = 4,872 g Dura
    4,872 g Dura pro 1,0 ° dH KH = 8,4 ml Dura
    > KH 4: 19,5 g Dura = 33,6 ml Dura


    Wenn ich mich nicht verrechnet habe...
    ach ja, das Umrechnen von Gramm nach Milliliter habe ich frei nach deiner 5ml-Messlöffelangabe gemacht.


    Ich habe jetzt mit dem 60 Literfass begonnen.
    Das Wasser wird über eine Powerhead mit Diffusor seit ca. 24 Std. belüftet.
    Am Boden hat sich weißes Pulver abgesetzt.
    Die Leitfähigkeit liegt nun bei 155µs , KH: 2.5 , GH: 2.5 , PH:7.7

    Würde ich mit dem Wasser jetzt den WW machen und das abgesetzte Pulver einfach so ins Becken schütten, kann ich davon ausgehen, das es sich bei PH:7 (PH-Regelgerät) auflöst?
    Kann ich das Aquarienwasser nachträglich geringfügig aufhärten, indem ich das Pulver direkt ins Becken gebe, z.B. wenn ich von KH 2,5 auf KH 3 kommen will? Es sind sehr neugierige Fische im Becken.
    Und die wichtigste Frage, kann es dadurch eine für die Fische gefährliche Reaktion geben, wie z.B. starke Ph-Schwankungen?

    Hallo,


    ich will mein Osmosewasser wegen schlechtem Leitungswasser mit Duradrakon-UO auf Kh 3-4 aufhärten.
    Das Problem mit dem Lösen des Salzes ist mir noch etwas schleierhaft.
    Mein Osmosewasser befindet sich in einem 120 Liter Faß mit Pumpe und hat einen PH-Wert von 6,5. Ohne große Bastelei (nicht schon wieder) kann ich da kein Co2 zuführen. Wie ich das bis jetzt verstehe, löst sich das Pulver dann aber nicht vollständig, da mit der Pulverzugabe ja auch der Ph-Wert (wg. Karbonathärte) über 7 steigt.
    Ist das eine Zeitfrage, wenn ja wie lange braucht das Pulver bis zur vollständigen Auflösung?

    Hi,


    also, nach 2 Monaten mit gedrosselten Filtern kann ich beobachten:


    Die starke Chlorose beim barasil. Wassernabel ist fast verschwunden.
    Wenn die Blätter aber unter direkter Beleuchtung zu nah an die Wasseroberfläsche wachsen, tritt dieses Problem immer noch auf.


    Da mein Becken quasi nur mit Leuchtstoffröhren abgedeckt ist, dachte ich bisher immer, ich müßte staubmäßig mit einer Kahmhaut leben. Diese ist jetzt völlig verschwunden.


    Auch die immer wieder auftretenden grünen Punktalgen sind deutlich zurückgegangen.