Beiträge von Dirk Otto

    Hallo Andreas,



    >wo wurde denn das gefunden?


    ich wurde durch die Lektüre eines Beitrages in Olaf Deters Forum darauf aufmerksam.


    >Es wurde wohl verwendet was gerade verfügbar war.


    An Natriumfluorid beispielsweise kommt man auch nicht so ohne weiteres ran.
    Als ich es mal bestellt habe, musste ich den beruflich veranlassten Verwendungszweck dokumentieren.
    Evtl. ist das beim Kaliumborfluorid einfacher- keine Ahnung. Vielleicht liefert aber auch Fa. Omikron solche Sachen gar nicht mehr aus ;)


    Wobei das Fluor sowieso recht schnell sich mit Calcium zusammenfinden dürfte und dem Wasser verloren geht.
    Aber das ist nun ein anderes Thema...


    >Es handelt sich um eines der Nachahmerpräparate von Ferrdrakon, die es inzwischen gibt.


    Offensichtlich. Man hätte der Höflichkeit halber aber auch etwas stärker modifizieren können ;)



    Mal ne Frage am Rande: Warum packst Du dem Ferrdrakon nicht auch noch etwas Kupfersulfat, Kaliumaluminiumsulfat und Lithiumchlorid dazu???
    Beim Natriumfluorid verstehe ich das ja- aber bei den genannten Salzen dürfte es doch keine Ausfällungen geben,oder?



    Gruß,
    Dirk

    Hallo,


    beim lesen dieser http://fermendo.de/ Düngerrezeptur musste ich schmunzeln.
    Bis auf wenige Details eine DRAK-Kopie. Höflichkeitshalber wurden die Dosierungen großteils geringfügigst abgeändert.
    Teilweise wurde dieser Dünger um Elemente des Daydrakon ergänzt (z.B. Kaliumaluminiumsulfat, Lithiumchlorid).
    Drei geringfüge Änderungen beim Mangan, Kobalt und Bor.
    Die Komplexbildner und ihre Menge stimmen wieder frappierend überein. Bei der Ascorbinsäure machte man sich nicht einmal die Mühe die letzte Stelle hinter dem Komma zu ändern.


    Ist das in Wirklichkeit ein Dünger aus dem Hause Kremser, der nur unter einem anderen Namen vertrieben wird?


    Gruß,
    Dirk

    Hallo,


    habe jetzt mal recherchiert...


    Der pH von einer 100g/Liter-Hirschhornsalzlösung liegt bei 8,3.
    In geringerer Konzentration und zusätzlichen Na- u. KHCO3-Anteilen dürfte das kein Thema sein.


    nochmal danke für die Hilfe!



    Gruß,
    Dirk

    Hallo Andreas,


    >An welche dachtest Du denn? KHCO3 und NaCO3, oder etwas exotisches


    der elekr. Leitfähigkeitswert liegt bei 80µS/cm und fällt über das Wasserwechselintervall.
    Es soll eine Mischung von NaHCO3, KHCO3 und NH3HCO3 werden.
    Insgesamt soll die KH stabil bei ca. 1-1,5° gehalten werden, wobei der Ateil des Kalium- u. des Ammoniumsalzes gerade so hoch sein soll, daß es zu keiner Akkumulation von Kalium, bzw. Nitrat kommt. Muss mich da rantasten. Am Anfang mehr NaHCO3.


    Das Hirschhornsalz müsste deutlich alkalisch reagieren...


    Gruß,
    Dirk

    Hallo,


    ich will bei einem Weichwasserbecken die KH mit einer Verdünnung unterschiedlicher Hydrogencarbonate stabilisieren.
    Die Verdünnung soll mit einer angesteuerten Peristaltikpumpe täglich ins Becken befördert werden.


    Der Lösung hätte ich gerne eine entsprechende Menge Ferrdrakon beigegeben um gleichzeitig eine tägliche Spurenenelemente-Zugabe zu verwirklichen.


    Nun wird diese Hydrogencarbonate-Lösung erwartungsgemäß einen relativ hohen pH-Wert aufweisen.
    Gehe ich richtig in der Annahme, daß es zu einer Ausfällung von Spurenelementen kommen würde?



    Gruß,
    Dirk