Beiträge von Stefan Michels

    Danke für die Antworten, dieses Forum ist wirklich eine wunderbare Sache. Das ist schon echt der beste Kundenservice, den man sich wünschen kann.
    Und auch wenn ich das schon mehrfach beim Kauf positiv Bewertet habe, kann ich es nur immer wieder bekräftigen, an DRAK Produkten hat alles Hand und Fuß, das Preis/Leitstungsverhältnis ist nicht zu schlagen, die Anleitungen sind sehr transparent und die Website ist unglaublich informativ.
    Werde das jedem Aquarianer empfehlen, der Probleme mit seinem Becken hat.


    Werde die Wassertemperatur mal ein Bisschen runterregeln, ich hoffe nur, dass die Pflanzen dann auch die hohe Lichtmenge verarbeiten können? Schließlich ist die Temperatur für die Geschwindigkeit der Stoffwechselvorgänge von entscheidender Bedeutung.


    Den Kaliumgehalt gibt mein Trinkwasserversorger leider nur mit 3,3 mg/l an (was glaube ich im deutschlandweiten Vergleich gar nicht so niedrig ist).
    Wenn ich das im Verhältnis 1/2 mit Osmosewasser verschneide, bleibt da allerdings nicht mehr viel übrig...
    Sieht wohl so aus, als müsse ich noch was dazugeben.
    Da ich Ferrdrakon schon habe, mache ich erstmal damit weiter (in Kombination mit Aquadrakon Black, Eudrakon N und P)und verzichte erstmal auf Ferrdrakon K. Aquadrakon Black, Eudrakon N und Eudrakon P fügen ja alle auch schon ein Bisschen Kalium zu, wenn ich die Anweisungen richtig gelesen habe.


    Und wenn ich den Eisenwert ein Bisschen anheben möchte, dann wird die zugegebene Menge an Kalium ja ebenfalls erhöht.


    Wie wichtig ist es eigentlich, den Eisenwert auf 0.1 mg/l anzuheben, wenn man täglich jeden Morgen düngt? Reichen da nicht ein geringerer Eisenspiegel, da das Eisen ja über den Tag hinweg verbraucht wird (ich glaube, meine Eisenmessung stammt von abends)?
    Denn dem niedrigen Eisenstand zum Trotz hat mein Wassernabel nie Chlorosen oder sonstige Wuchststörungen.
    Und der flutet, kann sich also das Eisen nichtmal mehr aus dem Terrdrakon-Bodengrund ziehen.

    Hallo,


    ich hab' mal gelesen, ein Aquariumfilter sollte ein Aquarium maximal einmal pro Stunde durchwälzen, da sonst zu viele Pflanzennährstoffe oxidiert würden (galt glaube ich nur für gut bepflanzte und nicht überbesetzte Becken).
    Nun gibt es ja kaum Außenfilter, die sage ich mal für ein 60x30x35er Becken da eine passende Durchflussmenge bereitstellen, die meisten leisten ja um ein vielfaches mehr. Ein Innenfilter nimmt allerdings doch recht viel Platz im sowieso schon kleinen Becken ein.
    Man könnte nun ja den Filter drosseln, was sowohl die Durchflussmenge als auch die Oxidationskraft reduzieren würde. Könnte man eventuell auch stattdessen einfach die Hälfte des Filtermaterials und damit nur die Oxidationskraft, nicht jedoch die Umwälzkraft (die ja zum Verteilen der Pflanzennährstoffe nötig ist) drosseln, oder würde das den Nitritwert zu stark ansteigen lassen?
    Kann man ein gut bepflanztes Becken eventuell auch nur mit einer Umwälzpumpe betreiben?
    Wo worde dann der Schadstoffabbau stattfinden?

    So, hab' jetzt nochmal ein paar mehr Werte bestimmt:


    No3: < 0,5 mg/l
    PO4: < 0,02 mg/l
    Fe: 0,05 mg/l


    Die restlichen Wasserparameter sind unverändert.
    Daraus würde ich schließen, dass ich sowohl Eudrakon N als auch Eudrakon P brauche und die Düngemenge an Ferrdrakon erhöhen muss.
    Da in KramerDrak weder Phosphat noch Nitrat enthalten ist, ist es sinnvoller, Ferrdrakon durch KramerDrak zu ersetzen und Eudrakon N und P zuzudüngen?
    Wäre für ein paar Tipps sehr dankbar.

    Hallo,


    hat jemand Erfahrung mit Epipremnum aureum im AQ? Ich meine damit nicht die submerse, sondern die emerse Kultivierung als Rankpflanze im Zimmer mit Wurzeln im AQ. Ich hab' gehört, das soll die Wasserqualität aufwerten, weil es Nitrat und Phosphat (allerdings auch andere Pflanzennährstoffe) aus dem Wasser zieht und somit Algenwuchs vorbeugt.
    Muss diese Pflanze im Bodengrund des AQ verankert werden, oder reicht es, wenn man einfach Stecklinge durch die Öffnungen in der Abdeckung hängt sodass die Pflanze wurzelt?
    Gibt's da irgendetwas zu beachten? Wenn man einen Steckling reinhängt, hat dieser ja idR eine Schnittstelle. Gibt die eventuell giftige Stoffe an das AQ ab?
    Oder ist davon generell abzuraten?
    Ich freue mich auf ein paar Meinungen oder Anleitungen.

    Hallo zusammen,


    vielleicht kann mir ja jemand was zu meinem "Problem" schreiben:


    Daten:


    60x30x40 = 72 l, Nettowassermenge ca. 51 l wegen 9cm Bodengrund
    2x15 W T8 + Reflektoren entspricht 0,59 W/l Beleuchtung
    Beleuchtungsdauer: 5h, 4h Mittagspause, 6h
    Bodenheizung, Bodengrund mit Terrdrakon versetzt
    Aussenfilter mit 440 l/h Durchfluss (wird nur zur Hälfte mit Filtermedien befüllt betrieben, um weniger Pflanzennährstoffe zu oxidieren)
    Düngung: 2ml Ferrdrakon pro Tag, wird auch manchmal mal vergessen :(
    Wasserwechsel ca. alle 2 Wochen 10 Liter (1/3 Leitungswasser, 2/3 Osmosewasser)
    Wassertemp.: 27°
    Gh: 7°d
    Kh: 4°d
    Co2-Düngung seit 1 Woche
    Ph 6,6
    Weitere Werte sind nicht gemessen, vielleicht kann man mit denen schon was anfangen.


    Bezatz: 1 Ancistrus, 1 Colisa lalia, Turmdeckelschnecken im Bodengrund


    Bepflanzung: ein paar Echinodoren im Hintergrund, Nymphaea lotus rot, Valisneria spiralis, 2 Microsorium pteropus, 3 Anubias barteri nana, 2 Cryptocoryne wendtii, 2 Polster Riccia fluitans, ein Bisschen flutend wachsende Hydrocotyle leucocephala, der Ancistrus hat denen das Wurzeln nicht erlaubt und Holzhacker gespielt ;)


    So, nun die Probleme:
    - Grüne Pelzalgen auf den meisten älteren Blätter (besonders Lotus und Anubias), kaum zu entfernen
    - Ziemlich viele Grünalgen, die wie Moos wachsen, die man aber gut manuell entfernen kann
    - Javafarn bekommt recht schnell viele dunkelbraune Flecken, die Blätter werden nicht sehr groß, sondern wachsen eher krüppelig (liegt das an der hohen Beleuchtung?)
    - Anubias wird nicht wirklich dunkelgrün, sondern bleibt hellgrün (aber keine Chlorosen sichtbar), zu hohe Beleuchtung?
    - Cryptocorynen bleiben nur sehr klein und verlieren immer wieder Blätter, obwohl ich den Wasserwechsel mit einem sehr dünnen Schlauch vornehme, um die Cryptocorynenfäule zu verhindern
    - schnellwachsende Stengelpflanzen sind nicht pflanzbar, weil der Ancistrus die innerhalb kurzer Zeit beim Durchschwimmen rausreißt


    Ich habe jetzt im Forum gelesen, dass Kramerdrak für Starklichtbecken sinnvoller ist. Handelt es sich dabei auch um einen Volldünger, der Ferrdrakon ersetzt? Ist seine Anwendung anstelle von Ferrdrakon in meinem Fall sinvoll?
    Vielen Dank schonmal im Voraus.