Beiträge von Christoph22

    Hallo,


    Genau das meinte ich.
    Du erhälst 20 Einzelpflanzen.
    Je nach Art zahlst du da im Fachgeschäft nicht/kaum mehr.
    Dafür kannst du dir die Pflanzen vorher anschauen, die schönsten raussuchen hast kein Versandrisiko und die Pflanzen direkt zuhause im Becken.


    Das wäre mir auch eine Mehrausgabe von ein paar Euro wert.
    Schließlich kauft man ja auch nicht jede Woche Pflanzen, sondern eher viel seltener.


    Kommt natürlich auch drauf an, was die örtlichen Händler so anbieten.
    Bin da etwas verwöhnt, da ich hier zwei gut sortierte Pflanzenhändler habe, wo man fast alles kriegt oder zumindest bestellen kann, wenns was ganz exotisches ist.


    Gruß
    Christoph

    Hallo,


    erstmal stimme ich meinem Vorredner zu.
    Ausserdem muss man auch schauen, um welche Pflanzen es sich handelt und wie gezählt wird.
    Wenn ich im Handel 1 Bund Stengelpflanzen kaufe sind da auch immer ca. 8 Einzelpflanzen drin.
    Je nach Sorte der Pflanze kommst du im Handel also auf den gleichen Preis, wenn du bei ebay 20 Einzelpflanzen erhälst.
    Auch sind Versandkosten zu beachten und der Nachteil die Pflanzen nicht vorher gesehen zu haben. Sprich: Wie groß?, wie gewachsen?, evtl. veralgt?


    Achja, ist das Angebot privat oder gewerblich?


    Gruß
    Christoph


    Ebenfalls könntest Du mit höheren PO4 Werten experimentieren. 0,1mg/l ist meiner Ansicht nach schon das untere Limit!
    In meinem alten 300l Becken hatte ich vor Zudüngung von Eudrakon P auch Probleme mit Pelzalgen (gerade auf den älteren Blättern der Echinodoren).
    Diese sind nach ein paar Wochen kräftiger PO4 Düngung (1x pro Woche Stossdüngung auf 0,5mg/l) fast restlos verschwunden.


    Hallo,
    das oben geschriebene kann ich nur bestätigen.
    Nachdem ich mein Becken fast komplett neu bepflanzt hatte, traten masiv Fadenalgen und Pelzalgen auf. Habe einiges probiert.
    Eine Erhöhung des Phosphat-Wertes auf 0,5 mg/l (halbe Stunde nach Düngung gemessen; Düngung täglich) bei einem Nitratwert von 10mg/l brachte schlagartig extreme Verbesserungen.
    Keine neuen Algen und die alten bekam man leichter von den alten Blättern ab.
    Wäre also vielleicht ein Versuch wert.
    Habe so gehandelt, weil ich hier im Forum über die "Redfield-Ratio" gelesen habe. Seit ich das verhältnis von Nitrat zu Phosphat so einstelle gibts keine Algen mehr.


    Gruß
    Christoph

    Hallo,


    ich pflege Vallisneria spiralis in meinem Becken.
    Die Pflanze wächst sehr gut. Manchmal sogar zu gut, d.h. die Ausläufer verteilen sich wirklich überall, wenn ich sie nicht regelmäßig in die Schranken weise.
    Und das alles in sehr weichem Wasser:
    GH 4
    KH 2
    PH 6,5


    Ein Versuch ist es also wert. Hatte mir am Anfang auch nur einen Bund zum testen geholt, weil ich überall gelesen habe, dass es oft nicht klappt in weichem Wasser.


    Gruß
    Christoph

    Hallo,


    danke für deine Antwort.
    Hebe die Härtewerte momentan bei jedem Wasserwechsel geringfügig an, indem ich mehr Leitungswasser zum Osmosewasser mische.
    Düngen tu ich soweit es geht immer vormittags.
    Mit dem messen der Wasserwerte kurz danach wird es, bis auf die Wochenenden, schon schwieriger. Werds aber mal versuchen.
    NO3 und PO4 sollte ich dann aber nachmittags auch nochmal kontrollieren, wenn es immer nachweisbar sein soll, oder?
    Den Fe-Wert empfand ich jetzt auch erstmal als ok, da die Messung ja so spät war. Lag ich da ja schonmal richtig.


    Gruß Christoph

    Hallo,


    habe seit heut morgen den UV-Klärer ausgeschaltet.
    Danach habe ich folgende Mengen gedüngt:


    Ferrdrakon: 2ml
    Ferrdrakon K: 2ml
    Eudrakon N: 7ml
    Eudrakon P: 7ml


    Das war kurz vor zehn.
    Um 10 geht immer das Licht an.
    Hab dann um 16.30 Uhr Wasserwerte gemessen:


    pH: 5,75
    Leitwert: 70 mikroSiemens
    GH: 3°
    KH: 1°
    NO2: 0 mg/l
    NO3: 0 mg/l
    PO4: 0 mg/l
    NH3/4: 0 mg/l
    FE: 0 - 0,1 mg/l (man konnte die Verfärbung ganz leicht erkennen)
    O2: 6 mg/l
    CO2: 28 mg/l


    Soll ich jetzt erstmal ein paar Tage so weiter düngen, oder schon irgendetwas langsam steigern?


    Gruß Christoph

    Hallo,


    Detlef schrieb:
    -------------------------------------------------------
    > --> keine NH4-haltigen Dünger, zügige
    > Ammoniumaufnahme durch guten Pflanzenwuchs,
    > keinen Überbesatz an Fischen, hohe
    > Bakterienaktivität im Filter durch ausreichende
    > O2-Mengen im Wasser etc.


    Ist Ferrdrakon NH4-haltig?
    Pflanzen wachsen eigentlich sehr zügig.
    Habe eher Unterbesatz, 6 junge Skalare, 4 Schmetterlingsbubas, 4 Kirschflecksalmler, 15 Neons, 4 junge L204, 10 Corydoras paleatus. Das ganze bei 450L.
    02 ist selbst morgens 6 mg/l, ab Mittags dann immer an der Sättigungsgrenze, sodass im ganzen Becken von den Pflanzen Sauerstoff aufsteigt.



    Andreas Kremser schrieb:
    -------------------------------------------------------
    > Hallo,
    > den Zusammenhang Ammonium - Schwebealgen bezweifle
    > ich doch stark.
    > Auslöser für Algenblüten sind immer
    > Nährstoffungleichgewichte bei gleichzeitiger zu
    > hoher Energiezufuhr ins System (hier =
    > Sonneneinstrahlung ins Becken, verstärkt dadurch,
    > daß die Pflanzen im Becken nicht an Sonnenlicht
    > adaptiert sind)


    Denke auch, dass irgendein Ungleichgewicht im Becken herrscht.
    Hatte vor der Algenplage immer das Problem, dass ich nie Nitrat nachweisen konnte.
    Selbst bei Düngung mit der Höchstdosis Eudrakon N (9ml auf 450L Brutto jeden Tag) konnte ich, auch nach 1 Woche, höchstens einen Nitratwert von 1 messen.
    Ist es denn schädlich mehr zu düngen?
    Mit der empfohlenen Menge Ferrdrakon (teilweise ersetzt durch Ferrdrakon K) konnte ich den Eisenwert gut auf 0,1 mg/l einstellen.
    Den gleichen Wert habe ich für Phosphat durch Eudrakon P eingestellt.
    Sollte ja so ok sein, bis eben auf Nitrat.


    Gruß Christoph

    Andreas Kremser schrieb:
    -------------------------------------------------------



    > Sollte man meinen, aber entweder ist die Biomasse
    > der Schwebealgen gar nciiht so groß wie man meinen
    > könnte oder die Pflanzen haben schon wieder alles
    > verbraucht.


    Wahrscheinlich ist dann zweiteres der Fall, musste ja schon immer Eudrakon N und P zudüngen.


    > Ab jetzt wieder Wasserwechel und zukünftig wird
    > man um eine Kontrolle und Ergänzung (z.B. mit
    > Eudrakon N bzw. P) von Nitrat und Phosphat nicht
    > herumkommen.


    Also weiter wie gehabt. Werde mich dann mal langsam von unten an die richtige Düngermenge herantasten und fleissig die Werte kontrollieren.
    Hoffe der Auslöser für die Schwebealgen war wirklich das starke Sonnenlicht Nachmittags.
    Zum Glück schien es nur von einer Seite rein, die hab ich jetzt abgedeckt.


    Danke für die Hilfe.


    Gruß Christoph

    Hallo,


    habe zum Glück diesmal erfreulichere Neuigkeiten.
    Habe mir diese Woche Monatg einen UV-Klärer gekauft und das Wasser wurde jeden Tag klarer.
    Seit heute kann ich, ohne jegliche Trübung zu erkennen, von einer Seite des AQ zur anderen gucken (150cm). Am Montag hatte ich noch eine Sichtweite von 10 cm.


    Aufgrund der Wirkung des UV-Klärers auf die Düngerbestandteile wollte ich diesen aber nicht für immer dran lassen.
    Nun meine Fragen:


    Wann kann ich den Klärer ausschalten? Soll ich damit noch ein paar Tage warten?
    Wann soll ich wieder anfangen zu düngen?


    Dann habe ich noch einen Punkt der mir nicht ganz verständlich ist.
    Die Algen sind ja in kurzer Zeit abgestorben. Müssten die nicht schon die aufgenommen Nährstoffe wieder abgegeben haben? Hatte ja beträchtliche Mengen an Schwebealgen im Becken.
    Hab heute Nitrat und Phosphat gemessen: Beides 0. Hab jetzt auch seit 2 Wochen keinen WW gemacht.


    Gruß Christoph

    Hallo,


    und danke für die rasche Antwort.


    > Hallo,
    > ist das Becken neu?


    Das Becken ist relativ neu. Es steht so seit 4 Monaten.
    Wurde allerdings direkt mit einem eingefahrenen Filter gestartet.


    > Erst mal zur Algenblüte:+
    > Da gibt es technische Maßnahmen: UV-Wasserklärer
    > oder konventionelle: nicht mehr düngen, keine
    > Wasserwechsel und warten bis die Algenentwicklung
    > zusammenbricht. Beschleunigen kann man so was
    > durch einen Wasserklärer aus Eisenchlorid oder
    > Aluminiumhydroxidbasis.


    Also am besten erstmal garnicht düngen und auch kein Wasserwechsel?
    UV-Klärer habe ich leider nicht zur Verfügung.
    Hat so ein Wasserklärer irgendwelche "Nebenwirkungen" auf die man achten sollte und wo bekommt man diesen?


    > Ist es unbedingt notwendig eine KH von 0,5 zu
    > erhalten - da machen viele Pflanzen bereits nicht
    > mehr mit. Mit 1,5 - 2 hat man eine viel breitere
    > Auswahl zur Verfügung.


    Wie macht sich die geringe KH denn an den Pflanzen bemerkbar?
    Wachsen sie schlechter oder sterben ganz ab?
    Welche Pflanzen können davon denn betroffen sein?


    > Ich würde mir auch etwas mehr pflegeleichte, gut
    > wachsende Stengelpflanzen wünschen, die vorbeugend
    > zu jeglicher Algenentwicklung wirken.


    Habe in meiner Aufzählung noch Egeria Densa und Bacopa caroliniana vergessen.
    Sollten noch mehr Stengelpflanzen eingesetzt werden?
    Der Froschbiss zählt doch auch zu den schnellwachsenden, oder?


    Gruß


    Christoph

    Hallo,


    schreibe leider aus unerfreulichem Anlass.
    Ich komme mit der Düngung meines Beckens und den Wasserwerten überhaupt nicht klar.


    Erstmal zum Becken:


    Aquarium: 450L (brutto) 150x50x60 (BxTxH)
    Beleuchtung: 4x54 Watt T5 Röhren (2 Osram 830 und 2 Osram 860) mit Reflektoren
    Beleuchtungzeit: 10 - 22 Uhr
    Filter: Eheim Prof. II 2028
    CO2-Düngung über Druckgas-System


    Die Beflanzung ist sehr dicht und besteht aus Echinodorus-Arten [Tenellus, Bleheri, parviflorus, Red Flame, Cordifolius, Ozelot, Major, Barthii).
    Ausserdem aus Rotem Tigerlotus, Valisneria spiralis und tortifolia, sowie Alternanthera reineckii, Cabomba caroliniana und einer Schwimmpflanzendecke aus Froschbiß.


    Leider sehe ich durch eine Algenblüte (Schwebealgen) kaum noch etwas von meinen Pflanzen.
    Sichtweite beträgt maximal 15cm.


    Ich dünge zur Zeit folgendermaßen:


    Ferrdrakon: 3ml/Tag
    Ferrdrakon K: 6ml/Tag
    Eudrakon N: 9ml/tag
    Eudrakon P: 7ml/Tag
    Terdrakon NPK Kugeln im Bodengrund (nur bei Wurzelzehrern)


    Meine Wasserwerte von heute, 6 Stunden nach Düngung!:


    PH 6,0
    LW 60 Mikrosiemens
    GH 1
    KH 0,5
    NO2 0
    NO3 1 mg/l
    FE 0,0 mg/l
    PO4 0,0 mg/l
    O2 6-8mg/l
    CO2 20mg/l (mit Tropfentest)


    Benutze reines osmosewasser als Ausgangswasser.


    Ich weiß nicht wie ich diese Werte jetzt interpretieren soll.
    Werden die Nährstoffe von den Algen so schnell aufgezehrt?
    Wie werde ich die Algen los? Mehr Dünger, weniger Dünger, Düngermenge beibehalten???
    Was könnte ich noch für Maßnahmen ergreifen?
    Oder kann man sowas nur aussitzen?


    Gruß


    Christoph

    Hallo,


    hier mal ein kleiner Überblick wie es zur zeit bei mir läuft.
    Pflanzen wachsen besser, Algen sind noch da, wachsen aber glaube ich nichtmehr so stark.
    Seit ich dünge treten aber Schwebealgen auf und die Blaualgen wachsen auch noch.


    Düngung momentan:
    NPK-Kugeln im Bodengrund
    1ml Ferrdrakon täglich
    4ml Ferrdrakon K täglich
    Eudrakon N jeden zweiten Tag um Nitrat auf 5 mg/l zu halten
    10 ml Eudrakon P täglich um Wert auf 0,1 - 0,2 mg/l zu halten (ist vor Düngergabe immer auf 0)


    Habe ab heute auch eine Beleuchtungspasue von 4 Stunden in der Mittagszeit vorgenommen.
    Lich brennt jetzt 2x 6 Stunden.


    Gruß Christoph

    Hallo,


    wie aus dem Titel schon hervorgeht hapert es in meinem becken mit den Pflanzen und mit den Algen läuft es prächtig....


    Aber erstmal zu den fakten:


    Aquarium: 450L (brutto) 150x50x60 (BxTxH)
    Beleuchtung: 4x54 Watt T5 Röhren (2 Osram 830 und 2 Osram 860)
    Beleuchtungzeit: 10 - 22 Uhr
    Filter: Eheim Prof. II 2028
    CO2-Düngung über Druckgas-System


    Wasserwerte:


    PH 6,3
    LW 100 Mikrosiemens
    GH 3
    KH 1
    NO2 0
    NO3 0 mg/l
    FE 0,1 mg/l
    PO4 0 mg/l
    O2 6mg/l
    CO2 20mg/l (mit Tropfentest)


    Um diese Werte zu erreichen benutze ich fast ausschließlich Osmosewasser.
    Mischungsverhältnis 8,5:0,5


    Die Beflanzung besteht überwiegend aus Echinodorus-Arten [Tenellus, Bleheri, parviflorus, Red Flame, Cordifolius, Ozelot, Major, Barthii).
    Ausserdem aus Rotem Tigerlotus, Valisneria spiralis und tortifolia, sowie einer Schwimmpflanzendecke aus Froschbiß (ca, 1/3, freitreibend durchs ganze Becken).
    Die Pflanzen wachsen zwar, aber eher langsam.
    Farblich sehen alle normal aus. Es sind erstmal keine Mangelerscheinungen festzustellen (bin aber auch kein experte auf dem Gebiet).


    Der Besatz an Fischen ist bis jetzt auch recht dünn.
    In anderen stärker besetzten und mit mehr Leitungswasser betriebenen Becken wachsen die Pflanzen schneller und Algen sind kaum vorhanden. Dort ist aber Nitrat und Phosphat messbar.


    Gedüngt habe ich bis jetzt nur mit Ferrdrakon (3ml pro Tag).
    Den Wasserwerten zufolge habe ich aber wohl Kalium-, Nitrat- und Phosphatmangel.
    Kalium kann ich zwar nicht messen aber im Osmosewasser dürfte ja nix drin sein und unser leitungswasser enhält auch nur 3,8 mg/l.
    Habe jetzt aber auch Ferrdrakon K, Eudrakon N, Eudrakon P und die NPK Kugeln zur Verfügung.
    Nur was soll ich in welcher Menge düngen? Brauche jetzt keine exakten Vorgaben, nur eine kleine Starthilfe wäre nicht schlecht.


    Entschuldigt den langen Text, aber wollte alle verfügbaren Infos einfliessen lassen.
    Hoffe mir kann jemand helfen.


    Gruß Christoph

    Hallo,


    wie aus dem Titel schon hervorgeht hapert es in meinem becken mit den Pflanzen und mit den Algen läuft es prächtig....


    Aber erstmal zu den fakten:


    Aquarium: 450L (brutto) 150x50x60 (BxTxH)
    Beleuchtung: 4x54 Watt T5 Röhren (2 Osram 830 und 2 Osram 860)
    Beleuchtungzeit: 10 - 22 Uhr
    Filter: Eheim Prof. II 2028
    CO2-Düngung über Druckgas-System


    Wasserwerte:


    PH 6,3
    LW 100 Mikrosiemens
    GH 3
    KH 1
    NO2 0
    NO3 0 mg/l
    FE 0,1 mg/l
    PO4 0 mg/l
    O2 6mg/l
    CO2 20mg/l (mit Tropfentest)


    Um diese Werte zu erreichen benutze ich fast ausschließlich Osmosewasser.
    Mischungsverhältnis 8,5:0,5
    Die Beflanzung besteht überwiegend aus Echinodorus-Arten [Tenellus, Bleheri, parviflorus, Red Flame, Cordifolius, Ozelot, Major, Barthii). Ausserdem aus Rotem Tigerlotus, Valisneria spiralis und tortifolia, sowie einer Schwimmpfla