Beiträge von Norbert

    Hallo Peter,


    man wird sich da wohl nie einig werden, weil eben die Erfahrungen zu unterschiedlich sind. Das ist wie mit der "Sand vrs. Kies Diskussion".


    Mit dem "Fachhandel" stehe ohnehin auf "Kriegsfuß". Was da den Leuten oft sinnloses Zeug aufgeschwatzt wird....


    Diese Oxidatoren, haben aber in (fast) pflanzenlosen Aquarien wie z.B. Malawibecken durchaus ihre Berechtigung. Wobei der Wirkungsgrad um ein vielfaches geringer ist als mit dem Sprudelstein (könnte halt, wegen der Pumpe, teurer sein und es macht Lärm). Hier ist auch der Rieselfilter super, weil er, neben der biologischen Filterung, das nicht erwünschte CO2 austreibt und O2 ins Wasser bringt.


    Gruß Norbert

    peterh,


    die Diskussion "hoher O2-Gehalt - niedriger O2-Gehalt" bzw. "hohes Redoxpotential - niedriges Redoxpotential" (was nicht das selbe ist) wird schon seit langem geführt. Den Stein so richtig ins Rollen gebracht hat Krause. Der spricht aber von Extremwerten.
    Die Ausführungen von Kasselmann sind mit Sicherheit auch nicht einfach aus der Luft gegriffen. Daszu ist diese Frau viel zu kompetent und ihr Buch ist m. E. eines der Besten, das es zum Thema Aquarienpflanzen auf dem Markt gibt. Auffallend ist nur, dass sie dem Thema Nährstoffe etwa eine halbe Seite widmet wogegen dem Widerspruch der "Krause-Theorie" über zwei Seiten vorbehalten bleiben.
    Es gab und gibt zahlreiche Veröffentlichungen, in Zeitschriften und auch im Netz, die eher für ein niedrigeres Redoxp. sprechen. Hier wird meist das Aufoxidieren der Pflanzennährstoffe aufgeführt. Die Pflanzen müssten zusätzlich Energie aufwenden, um diese Nährstoffe wieder verfügbar zu machen. Auch fänden in diesem Millieu eher Rücklösungen von Eisen und Phosphat statt, die dann wiederum den Pflanzen zur Verfügung stehen. Und,und,und.......
    Unter niedrigem Niveau verstehe ich natürlich nicht, durch entsprechende Maßnahmen (reduzierende Mittel), ein, für die Fische gefährliches, solches herbeizuführen, sondern Dieses einfach nicht künstlich zu erhöhen. Ein O2-Gehalt, der in den Abendstunden die Sättigungsgrenze (Luft-Wasser-Gleichgewicht) erreicht oder nur leicht übersteigt, ist völlig ausreichend.
    Wenn das bei sandwich88 der Fall ist, ist alles im Lot.
    Man könnte hier sicher (wieder) eine Grundsatzdiskussion anfangen, die auch sicher (wieder) zu keinem befriedigendem Ergebnis führen würde, da die Meiniungen zu weit auseinander liegen. Es spielen auch die individuellen Erfahrungen eine große Rolle. Und ich habe in meiner, nunmehr über 40-jährigen, Aquarianerlaufbahn die Erfahrung gemacht, dass das (künstliche) Einbringen von Sauerstoff in ein (Pflanzen-) Becken immer einen ungenügenden Pflanzenwuchs zur Folge hatte und habe auch schon umgekehrt mehrere "fremde" Becken dadurch "kuriert", indem ich einfach den Sprudelstein entfernte oder einen Rieselfiltel durch einen Topf- oder noch besser durch einen HM-Filter ersetzte. Es gibt aber sicher Aquarianer, die gegensätzliches berichten können.


    Der Tip von dem Pflanzenaquarianer mit dem Sprudelstein, widerspricht sich doch schon in sich. Erst treibt man das, für die Pflanzen so wichtige, CO2 aus um es gleichzeitig durch erhöhte Zugabe wieder einzubringen. Was ja auch voraussetzt, dass man eine CO2- Anlage betreibt (Fische bringen bei normalen Besatz viel zu wenig).
    Will nicht heissen, dass keine Wasserbewegung erwünscht wäre, aber bitte ohne das CO2 damit auszutreiben.


    Sandwich88,


    hab mir das eben noch mal durchgelesen. Das mit dem neuen Filter hatte ich übersehen. Das kann sehrwohl die Ursache der Veränderung sein. Ein Teil der Bakterien, mit denen Du geimpft hast, benötigt O2 um ordentlich arbeiten zu können. Diese dürften sich in dem Neuen Filtersubstrat entsprechend vermehrt haben und ziehen nun den Teil des Sauerstoffs raus, der vorher die "Übersättigung" gebracht hat und als Gasblasen (die aber auch andere Gase enthalten) zu sehen war.


    Gruß Norbert

    Hallo,


    bei 2x24W auf 60l kann man nicht unbedingt von einem "Starklichtbecken" sprechen. Das sind nicht mal 1W/l, was aber viele Pflanzen als Minimum benötigen um überhaupt "arbeiten" zu können. Um eine so hohe Assimilation zu erreichen, dass das ganze Becken "perlt", so wie man es auf vielen, vor allem professionellen, Fotos sieht, ist ein Vielfaches an Licht notwendig. Das ist nur mit Leuchtstofflampen kaum zu erreichen. Dein Becken ist aber so ausreichend beleuchtet, dass die Pflanzen sicher gut wachsen , obwohl Du keine Sauerstoffbläschen erkennen kannst.
    Dass eine Leuchtstofflampe nicht ohne Vorschaltgerät betrieben werden kann, wurde ja schon geschrieben. Die elektronischen Vorschaltgeräte (EVG) haben zum Einen den Vorteil, dass man erheblich Stromkosten sparen kann (Energieeffizienz). Zum Anderen haben sie eine längere Lebensdauer.
    Lampen, die, statt mit Starter, mit EVG ausgerüstet sind, sind aber entsprechend teurer und die Anschaffung bzw. Umrüstung ist bei einer Leistung von 48W gut zu überlegen. Da die Röhren (bzw. die darin enthaltenen Gase) dann mit einer anderen Frequenz zum Leuchten gebracht werden (was für das menschliche Auge aber nicht wahrnehmbar ist), kann es nach einer Umstellung vorübergehend zum Wachstumsstillstand der Pflanzen (die das wahrnehmen)kommen.
    Bei Becken mit zwei Röhren, habe ich mit der Kombination aus einer 830er und einer 940er die besten Erfahrungen gemacht (Aber wenn dann bitte beim Elektrohändler um die Ecke bestellen. Die Röhren aus dem "Fachhandel" sind die gleichen, nur eben mit bunten Hüllen und 10x so teuer).
    Die Mähr, dass Leuchtstoffröhren während ihrer Lebensdauer "altern", ist mitlerweile widerlegt. Das ist reines Marketing. Du kannst sie getrost bis zum Flackern betreiben. Allerdings solltest Du nicht beide Röhren gleichzeitig wechseln.
    Die Assimilationsprodukte (Bläschen) sieht man erst, wenn eine gewisse Sauerstoffsättigung im Becken erreicht ist. Das ist i.d.R. erst in den Abendstunden, wenn das Licht min. 12Std an war, der Fall.
    Pflanzen wachsen am besten in sauerstoffarmen Millieu mit niedrigem Redoxpotential. Deshalb sind auch diese "Sprudelsteine" Gift für Pflanzenbecken. Ein hoher Sauerstoffgehalt fördert ausserdem die Bildung von Blaualgen.


    Wenn also Dein Pflanzenwuchs i.O. ist, und die Fische sich normal verhalten (z.B. frümorgends bei "Licht an" keine erhöhte Atemfrequenz zeigen) ist alles o.k. und Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.


    Gruß Norbert

    Hallo Gerd,


    wenn es Dir möglich ist, ersetze die Ancistrus gegen die doppelte Anzahl von Otocynclus. Die sind aufgrund ihrer geringen Größe kaum in der Lage solche Blattschäden anzurichten. Schon ein einziger Ancistrus kann ein schönes Pflanzenbecken ruinieren.
    Da sich mehrere kleine Fische besser im Becken verteilen als wenige große, ist dies auch zur Vorbeugung von Algenaufwuchs günstiger.
    Aufwuchsfresser, die nur weinig Algen finden, kann man sehr gut mit rotem Papprika (andere werden bei mir nicht angenommen) zufüttern. Täglich ein paar kleine Stücke (~2cm²) kurz mit kochendem Wasser überbrühen damit sie untergehen und dann abends an geeigneter Stelle so ins Becken werfen, dass sie verstreut auf dem Boden zu liegen kommen. Kann aber anfangs etwas dauern, bis sie auf den Geschmack kommen.
    Auch dünne Scheiben (~5mm) von rohen Kartoffeln (gekochte lösen sich schnell auf und trüben das Wasser) werden gerne genommen. Am nächsten Morgen sind dann oft nur noch die dünne Haut der Papprika und der Schalenring der Kartoffel zu finden.
    Damit dürften Deine Blattschäden der Vergangenheit angehören.


    Gruß Norbert

    Hallo


    Das ist ja interessant. Dieses Phänoman beobachte ich ebenfalls - allerdings nur bei reinen Wasserpflanzen wie limnophila- oder cabomba-Arten. Während z.B. bei limnophila sessiflora jeweils die ganze Internodie, die durchtrennt wurde, glasig wird, ist dies bei Sumpfpflanzen wie Ludwigia nur bis ca. 5mm von der Schnittstelle zu beobachten. Ist das bei Dir auch so?
    Da ich schon immer mit Kalium dünge konnte ich den Unterschied noch nicht feststellen. Kann mir aber vorstellen, dass das eher mit der Kapillarwirkung in den Leitungsbahnen bzw. Zellzwischenräumen zu tun hat. Das Kalium könnte einen weniger gedrungenen Wuchs verursachen und somit die Leitungsbahnen "aufweiten", so dass das Wasser die Möglichkeit hat bis zum nächten Blattknoten aufzusteigen.
    Bei Aquarienpflanzen, die eigentlich Sumpfpflanzen sind, verhindern dies vermutlich in den Stiel eingelagerte Bestandteile, die der Pflanze ein Standgerüst verleihen um emers wachsen zu können.
    Würde mich aber auch interessieren, was die Fachleute dazu sagen.


    Gruß Norbert

    Hallo zusammen!


    Dieter - wie gewöhnst Du die Pflanzen ans Freiland? Ich habe zwei Teiche, einen großen in der Sonne (abends lichter Schatten) und einen kleinen im tiefen Schatten. Nachdem ich Pistia eimerweise auf den Kompost werfe, habe ich es schon mehrfach versucht, sie im Sommer in den Teichen anzusiedeln - ohne Erfolg. In der Sonne werden sie innerhalb weniger Tage gelb und zerfallen. Ausserdem schimmen die Wurzeln ständig an die Oberfläche, während sie im Aquarium noch senkrecht nach unten "hingen". Im Schattenteich halten sie sich zwar, wachsen aber nicht und werden schließlich auch unansehnlich. Woran könnte das liegen?


    Beckbeck - Der "alte Hase" hat insofern recht, als dass Schwimmpflanzen einen Großteil von überschüssigen Nährstoffen binden indem sie sie für ihren Stoffwechsel und zur Bildung von Blattmasse nutzen. Sie sind somit, gerade zur Vorbeugung von Algen, mindestens so wichtig, wie die schnellwüchsigen Stengelpflanzen. Sie sind ausserdem sehr gute Indikatoren, die einen Nährstoffmangel im Aquarium bereits erkennen lassen, lange bevor andere Pflanzen anfangen zu kümmern. Hier sind vor allem die feinen Wurzelbärte von Bedeutung und nicht die Blätter. Man kann mit Schwimmpflanzen den Nährstoffhaushalt sehr gut steuern indem man nachdüngt wenn sie kümmern, bzw. sie entsorgt und die Düngung etwas zurücknimmt, wenn sie zu üppig werden. Überdüngen kann man sie kaum. Sie "schießen" dann eben "ins Kraut".
    Dadurch erhält man ein gutes Wuchs-"Klima" für die meißten anderen Aquariumpflanzen. Wie bereits erwähnt, muß man allerdings ständig dran bleiben um sie im "Zaum" zu halten und sie nicht das Becken zu sehr abdunkeln.


    Norbert

    Es handelt sich um die juvenile Form von pistia stratiotes - Wassersalat / Muschelblume (neben limna minor - Wasserlinsen).
    Pistia stratiotes ist einer der schlimmsten Wucherer die es unter den Schwimmpflanzen gibt. Zusammen mit Wasserlinsen, die dann noch die letzten Zwischenräume der Pistia-Blätter ausfüllen, ist sie in der Lage, selbst große Becken in kurzer Zeit zuzuwuchern, greift man nicht ständig ein.
    Ihre sehr schöne adulte (Salat-) Form erreicht sie nur bei offenen Becken oder einem großen Abstand (min. 10cm) zur Deckscheibe. Ist der Abstand zu gering, bildet sie nur die abgebildete Form aus oder presst sich in den Zwischenraum, wobei die Blätter, die die Deckscheibe berühren verkrüppeln oder unter den Lampen verbrennen. Sie vertägt kein Kondenswasser auf ihren behaarten Blättern (wie auf dem Foto). Dies führt dazu, dass diese anfangen zu faulen, wie auf dem oberen Bildrand bereits zu erkennen ist. Es ist also, vor allem nachts wenn keine Lampen brennen, für ausreichend Durchlüftung unter der Deckscheibe zu sorgen. Entfernt man jedoch regelmäßig alle "Kindel", werden Mutterpflanzen von Pistia auch in dieser flachen Wuchsform bis zu 8cm groß und bilden herrliche, bis zu 30cm lange, Wurzelbärte aus. Voraussetzung hierfür ist eine ausreichende Versorgung mit Nitrat und Phosphat (wird am Naturstandort in überdüngten Gewässern regelrecht zur Plage). Fehlen diese Nährstoffe jedoch, werden die Blätter glasig und die Wurzelbärte zerfallen innerhalb kürzester Zeit, was eine ziemliche Sauerei im Becken zur Folge hat. Bei guter Pflege und viel Licht, kann man mit pistia stratiotes sehr schöne Uferstimmungen erzeugen.


    Norbert

    Hallo,


    vielen Dank für die Erläuterung. Werde mir zu diesem Thema auch nochmal den "Krause" zu Gemüte führen.


    Zitat

    Mit einem guten Aufhärtesalz kann man reproduzierbar ein gutes Wasser für Fische und Pflanzen erzeugen,.....


    Welche Eigenschaften zeichnen ein "gutes" Aufhärtesalz aus?


    Gruß Norbert

    Hallo,


    Zitat

    Da der Leitwert ein Summenparameter ist, der die Gesamtheit aller gelösten Salze im Wasser repräsentiert, kann einfach bei einem Wert unter 10 µS/cm nicht so viel Nitrat enthalten sein.


    Da werde ich mich wohl nochmal schlau machen müssen...:o


    Zitat

    Die Salzsäure beeinflusst den Nitrat-Gehalt nicht.


    Da habe ich mich mißverständlich ausgedrückt. Ich meinte, dass ich mit mehr Leitungswasser verschneide als die KH vermuten lässt und damit auch mehr Nitrat einbringe. Die KH wird dann mittels Salzsäure "verfälscht".


    Wäre es, auch hinsichtlich der Nitratproblematik, besser, wenn ich mein VE-Wasser mit sog. "Aufhärtesalzen" behandeln würde, anstatt mit Leitungswasser zu verschneiden?
    Oder könnte das in meinen Becken zu Veränderungen führen (Ionenverhältnis), die Probleme (Algen, Pflanzenwuchs....) nach sich ziehen könnten?


    Gruß Norbert

    Jürgen


    Zitat

    Du kannst ja erst mal eine höhere Konzentration ansetzen und dann schrittweise....


    Hab`ja bald Zeit (Urlaub :D ) das mal auszuprobieren und/oder mir eine entsprechende Waage zu besorgen.



    Zitat

    Was für Dich sicherlich auch von Interesse währe, ist das Photometer, das Anton Gabriel gebaut hat.


    Ich bin Maschinenbauer und Elektronik interessiert mich nur insofern, wieviel Platz ich dafür vorsehen muß. Alleine das Wort Platine stellt mir schon die Nackenhaare auf.
    Werde versuchen, mir sowas (gebraucht) zu besorgen. Medizinische Labore haben doch solche Geräte im Einsatz, oder?



    Andreas



    Zitat

    ...kann der Nitratwert nicht über 10 mg/l liegen.


    Habe geglaubt, die Farbe wäre etwas dunkler als bei 10mg/l gewesen - könnte aber auch genau 10mg/l gewesen sein.


    Zitat

    verdünne ich die 40 mg/l Nitrat des Ausgangswassers im selben Verhältnis wie die GH, komme ich rechnerisch auf 10 mg/l Nitrat im verschnittenen Wasser


    Könnte die Differenz irgendwie damit zu tun haben, dass ich Salzsäure zugebe um den PH-Wert (und damit auch die KH) zu senken?
    Durch das Stehen des Wassers und das Verschneiden mit Leitungswasser steigt der PH. Würde ich das nicht wieder ändern, blase ich nach dem WW zu viel CO2 ins Becken da CO2 über PH bzw. umgekehrt geregelt ist.
    Langsam beschleicht mich das Gefühl, dass ich hier einiges falsch mache....


    Gruß Norbert

    Hallo Jürgen,


    danke für Deinen Hinweis. Ist schon mal beruhigend, zu wissen, dass die Membran richtig arbeitet.
    Da ich nahezu täglich messe (zumindest NO3 / PO4 / Fe / GH / KH / LW / PH wird über CO2 gesteuert) werden die Tests bei mir nicht sehr alt. Zumal ich sie
    kühl und dunkel aufbewahre.
    Wenn mein Nitrattest leer ist, werde ich mir mal den von S..a anschauen und ausprobieren. Bei dem Test von J.. sind die Farbabstufungen zu grob; ist das denn bei S.. besser?
    Mein PO4-Test ist von S....Ist auch im unteren Bereich schlecht abzulesen. Da macht das schon einen Unterschied, ob man das Glas auf`s Papier stellt, oder oder etwas abhebt. Die Tests von M&N wären super aber bei meinem Bedarf zu teuer.
    Das mit der Kalibrierlösung ist eine guter Hinweis. Kaliumnitrat habe ich noch aus der Zeit bevor ich DRAK-Dünger kennenlernte zuhause.
    Meine Waage kann zwar nur eine Nachkommastelle anzeigen, aber ein Anhalt ist es allemal.


    Gruß Norbert

    Hallo,


    ich habe das also gestern mal nachgemessen:


    Leitungswasser:
    GH 21
    KH 16
    PH 7,31
    LW 710µS/cm
    NO3 deutlich über 40mg/l (mit J##-Test gemessen)


    VE-Wasser (frische Probe - nicht belüftet):
    GH 0
    KH 0
    PH 4,43
    LW <10µS/cm
    NO3 etwas über 10mg/l


    Aufbereitetes (verschnittenes) Frischwasser für WW (24h abgestanden):
    GH 6
    KH 3
    PH 5,25
    LW 190µS/cm
    NO3 über 20mg/l


    Der Nitrattest wurde mit "Bügelwasser" gegengetestet (NO3=0).
    Ist die UO-Anlage evtl. nicht i.O.? Habe NO3 direkt nach der UO noch gar nicht gemessen, da ich bis dato der (irrigen) Meinung war, dass eine UO Nitrat durchlässt.
    Aber ca. 12 - 15 mg/l ist mir für die Zuchtbecken zu viel.
    Bleibt also momentan nur das Altwasser mit <5mg/l oder eine neue Membran?



    Gruß Norbert

    @ Andreas Kremser


    Das VE-Wasser hat den gleichen NO3-Gehalt wie das Eingangs(Leitungs-)wasser - nämlich ~40mg/l.
    Sollte denn eine UO-Anlage Nitrat eliminieren ?
    Das Wasser wird dann mit Leitungswasser und Salzsäure aufbereitet ( KH 3 / GH 6 / PH 5) und in einem 200l - Sammelbehälter aufbewahrt.
    Dieses Wasser verwende ich für den WW im großen Becken (180x60x60) d.h. ich wechsle Wasser mit 40mg/l NO3 ein.
    Da diese Becken jedoch sehr stark bepflanzt ist (kein Kies zu sehen) ist es ein starker Nitratzehrer und der NO3-Wert sinkt dort innerhalb weniger Tage auf unter 5mg/l.
    Bevor ich nun mit Eudrakon-N auf 10mg/l NO3 aufdünge, entnehme ich soviel Wasser, wie ich für einen WW in einem Zuchtbecken benötige. D.h. die Zuchtbecken erhalten, wegen des geringen NO3-gehaltes, immer nur Altwasser aus dem großen Becken. Das Altwasser hat zwar nur eine KH 2 und eine GH 4-5 aber, aufgrund der Dünger (?), einen Leitwert von ~250-280 µS/cm (KH wird dann noch auf 0 und der PH unter 5 gesenkt)
    Kann ich diese Vorgehensweise denn problemlos durchführen?
    An einen Ionen-Austauscher (Nitrat - Chlorid) hatte ich schon mal gedacht, aber befürchtet, dass ich hiermit den Teufel mit dem Belzebub austreibe.


    Gruß Norbert

    Mal `ne Frage an alle "Chemiker"


    Wir haben in unserem Leitungswasser z.T. über 40mg/l NO3.
    Gibt es eine Möglichkeit dieses Nitat vor dem Wasserwechsel zu eleminieren.
    Die Wasserwerke zucken mit den Schultern und verweisen auf den eingehaltenen Grenzwert von 50mg/l.
    Ich benutze eine UO-Anlage und sammle das aufbereitete Frischwasser (KH 3 / GH 6 / PH 5) in einem 200l-Behälter bis ich es benötige.
    Mein grosses Becken ist ein starker Nitratzehrer so dass ich hier keine Probleme habe. Aber viele kleinere Becken, in denen ich nitrat-empfindliche Fische pflege und züchte, sind eher Nitratanreicherer.
    Mir bleibt momentan nichts anderes übrig, als beim Wasserwechsel bei den kleinen Becken Wasser aus dem Grossen zu verwenden (NO3 < 5mg/l) bevor ich dort wieder mit EUDRAKON-N zudünge.
    Ich kann, will ich meine Fische am leben erhalten, kein Frischwasser zuführen.


    Die handelsüblichen Nitratfilter (Schwefel, Stearin usw.) müssen alle im Dauerbetrieb laufen um kein H2S zu prodozieren. Auch wäre das Nitrat in meinem Vorratsbehälter ebenfalls schnell aufgebraucht und es würde wiederum H2S entstehen.


    Wer hat Rat - was kann ich tun?

    Sebastian,


    das wird so nix!
    Deine KH- und GH-Werte sind viel zu hoch und die Beleuchtungsstärke ist zu niedrig. Den PH solltest gegen 7 oder leicht darunter drücken.
    Habe mal versucht, einige überzählige Sprosse in meinem "Leitungswasserbecken" das, ausser den Leuchtstoffröhren, in Dimension und Werten dem Deinen entspricht, zu etablieren - Fehlanzeige.
    Die Pflänzchen sind so verschwunden, wie ich sie gepflanzt habe.
    Schade um die Arbeit.
    Unser Händler hat immer wieder Töpfchen von hemianthus callitrichoides. Ich könnte schon eines besorgen und an Dich weiterleiten, aber glaube mir: Es ist schade ums Geld und die Arbeit, die Du dir machst.
    Aus meinen Becken kann ich auch mal was rausnehmen. Wenn ich eine gärtnerische Großaktion durchführe und etwas übrig bleibt (sicherlich) kann ich Dir was zuschicken. Nur an den Matten rumzupfen will ich halt nicht.
    Aber bitte: Senke die Wasserhärte und den PH und installiere Licht (ein zweiter Doppelbalken mit 2x20W (840 und 965)wäre natürlich ideal).


    Gruß Norbert

    Hallo Sebastian,


    vielleicht solltest Du mehr Angaben zu Deinem Becken machen (Größe - hier ist vor allem die Höhe wichtig -, Beleuchtung, Wasserwerte, Besatz...)


    Hemianthus callitrichoides "cuba"[/U] ist sehr gut für den Vordergrund geeignet, da es nur wenige mm hoch wird und somit einen sehr flachen "Rasen" bildet.
    H.c. benötigt auch nicht so sehr viel Licht (0,5W/Liter genügen)wie andere Bodendecker, sollte aber - zumindest in der Anfangsphase - schon unbeschattet stehen.
    Wenn sich die Pflanze etabliert hat, wächst sie auch in den Schatten hinein.
    Beim Einpflanzen sollte man sich viel Zeit nehmen. Die Steinwolle, in der sie verkauft wird, ist komplett zu entfernen und die Pflanze dann in möglichst viele kleine Stücke zu zerteilen. Anschließend pflanzt man diese Teile flächig mit einer Pinzette. Dadurch entsteht sehr schnell ein grüner Teppich. Wird hingegen in Büscheln gepflanzt, faßt die Pflanze nur schlecht Fuß und die Büschel beginnen von innen her zu vergilben und zu faulen.
    Sind Coridoras-Arten oder gar Schmerlen im Becken, wirst Du öfter nachpflanzen müssen bis sich Wurzeln gebildet haben, die ein Aufschwimmen verhindern. Bei mir wächst h.c. "cuba" in einem Becken 180x60x60 / 6x58W/
    KH2-3 / GH 6-8 / PH 6,2-6,5 / CO2 60Bl/Min / NO3 10mg/l / PO4 0,1-0,5mg/l / Fe 0,1mg/l / HMF hervorragend.


    Glossostigma elatinoides ist ebenfalls eine sehr schöne Vordergrundpflanze die nur etwa 1-2cm hoch wird und große Flächen sehr schnell begrünt. G.e. benötigt jedoch extrem viel Licht (mind. 1W/Liter) und viel CO2.
    Bei zu wenig Licht wächst sie entweder gar nicht und zerfällt oder sie "geht" hoch wie eine Stengelpflanze ohne an den Internodien Wurzeln zu bilden.
    Für die Pflanzung gilt das gleich wie oben beschrieben.
    In meinem 180er Becken habe ich sie nicht zufriedenstellend zum Wachsen gebracht. Ich habe u.A. eine "Batterie" von fünf 12 l -Becken über denen sich 2x58W befinden. In diesen Becken genügen wenige Stecklinge von g.e. um sie innerhalb einer bis zwei Wochen komplett zu begrünen (klettert dort auch über Steine, Wurzeln und Javamoos).
    Beckendaten: je 30x20x20 / KH 0 / GH 1-2 / PH 5,0 / keine CO2 Düngung / NO3 5mg/l / PO4 n.n. / Fe 0,05 mg/l / HMF
    Da es sich um Zuchtbecken handelt (apistogramma und dicrossus) die meist überbesetzt sind, kann ich hier auf eine CO2-Düngung verzichten.


    Zu pogostemon helferi kann ich leider keine Angaben machen, da ich bisher vergeblich versucht habe diese irgendwo aufzutreiben.


    Gruß Norbert

    thielej


    Langsam wird`s eng.
    Du hast zwar schon mal die Beleuchtung reduziert und keine Veränderung feststellen können, aber Du schreibst nicht, wie lange Du das so gelassen hast.
    Pflanzen reagieren auf die Veränderung der Beleuchtung sowohl im positiven -als auch im negativem Sinne äusserst träge.
    Reduziere das Licht nicht, indem Du einfach Röhren anschaltest, dadurch erreichst Du nämlich, dass es im vorderen - oder hinteren Bereich zu dunkel für die die Pflanzen wird, während die Beleuchtungsintenstät an anderer Stelle unverändert bleibt.
    Besser wäre es, das gesammte Becken mit einer lockeren Schwimmpflanzendecke zu versehen. Sehr gut eignet sich hierfür riccia fluitans. Mehrere kräftige Polster über die gesamte Oberfläche gleichmäßig verteilt und mit "Bügeln" aus dünnem Blumendraht auf Abstand gehalten, damit sie sich nicht in einer Ecke sammeln, streuen das Licht gleichmäßig und lassen in den Zwischenräumen noch genügend Licht bis zum Boden durchdringen.
    Ausserdem ist riccia ein guter Indikator für eine optimale CO2-Versorgung.
    Wachsen die Polster in die Breite und lassen sich wie ein Schwamm ausdrücken und wieder einsetzen, ohne Schaden zu nehmen, ist die Versorgung optimal. Zerfallen sie jedoch nach dem Ausdrücken oder gar schon im Becken, so dass man das Zeug dann mit einem Sieb abfischen muß, ist zu wenig CO2 vorhanden (ausreichend Licht mal vorausgesetzt).


    Versuche es auch mal mit einer Verkürzung der Mittagspause auf zweieinhalb bis drei Stunden (kürzer ist dann wiederum sinnlos). Vier Stunden erscheinen mir etwas zu viel. Die Pflanzen stellen in dieser langen Zeit ihren Stoffwechsel ein, anstatt ihn nur zu unterbrechen (sie schließen praktisch den Tag ab), um dann erneut "starten" zu müssen. Das ist ein Vorteil für alle Algen und der Vorteil einer Mittagspaus kehrt sich ins Gegenteil.


    Schaumstoff im Filter ist absolut o.k. und völlig ausreichend. Filtermaterialien wie Siporax setzen sich durch das Bakterienwachstum früher oder später zu und werden, ähnlich Tonröhrchen, inert und damit sinnlos.
    Der (offenporige) Schaumstoff (den es momentan leider nur in blau gibt) kann sich jedoch kaum zusetzen, da die Poren noch so groß sind, dass sie durch den dann steigenden Wasserdruck wieder freigespült werden. Die "Bakterienwolken" sammeln sich dann in irgend einer Ecke des Filters und verrichten dort weiterhin nützliche Arbeit. Erst wenn gar nichts mehr geht, kann man diese Wolken durch Ansaugen etwas reduzieren.


    Die Verkrüppelungen des Kirschblattes auf den Fotos sind eine Folge von Stickstoffmangel (zu niedriger NO3 - Wert). Kann ich bei meinen großen Echinodorus immer wieder beobachten, wenn NO3 unter 10mg/l abfällt. Eine Erhöhung bringt sofort eine Besserung. Leider wachsen sich die betroffenen Blätter nicht aus, sonder behalten diese Form und müssen aus optischen Gründen entfernt werden (ist halt ärgerlich).
    Die Löcher sind auf K-Mangel zurückzuführen, was aber bei Deinem Kaliumwert eher als "Altlast" zu bezeichnen wäre (Du hast sie ja erst neu eingesetzt) und sich sicher geben wird.


    Zeige mehr Geduld nach den jeweiligen Maßnahmen und ändere nicht zu hastig und zuviel auf einmal. Deine Algen sehen nicht so aus, wie sie das eigentlich müssten und es ist vielleicht nur noch ein kleiner Schritt bis sie zusammenfallen.


    Gruß Norbert

    Hallo,


    hab mir mal alle Deine bisherigen Ausführungen nochmal genau durchgelesen:


    Das mit Beleuchtungsänderung (9000k - Röhre raus) war schon mal richtig. Aber drei Tage ist noch zu wenig um eine Veränderung feststellen zu können.
    Ich beleuchte mein Becken seit zehn Jahren mit 6x 58W (T8) - 3x verschiedene 8xx und 3x verschiedene 9xx.


    Der Nitratwert erscheint mir zu niedrig. Gebe ruhig mal soviel Eudrakon-N zu, dass Du nicht unter 10mg/l fällst. Das kann dann zwar zu Spitzenwerten von 20 - 30mg/l (nach der Düngung) führen - schadet aber nicht. Im Gegenteil: Deine Pflanzen werden es Dir danken und das schadet den Algen.
    Unser Leitungswasser hat einen Nitratwert von über 40mg/l (i.W. vierzig) (Einen schönen Gruß an alle Landwirte). Nach dem Wasserwechsel von 200l, den ich alle zwei Wochen durchführe, habe ich dann einen NO3-Wert von über 30mg/l im Becken. Nach zwei Tagen dümpelt der dann schon wieder bei 5mg/l und ich muß Eudrakon-N zugeben um den Wert bei 10mg/l zu halten.
    Die Pflanzen (speziell didiplis diandra) danken das mit hervorragendem Aussehen.


    Den PO4-Wert solltest bei 0,1 - 0,5mg/l belassen. Eine eimalige Dosis, wie Du das durchgeführt hast, hebt Dir den Wert auf nachweisbare Werte und die tägliche Nachdüngung hält ihn dann auch dort.
    Mir ging das genau so bis mich die Wut packte und ich die halbe Flasche reingekippt habe und siehe da: Seitdem genügt ein kleiner Spritzer täglich um PO4 über der Nachweisgrenze zu halten.


    Eisen kannst Du, neben den DRAK Düngern mit "FETRILON" (Fa. Com..)erhöhen. Das ist ein spezieller (reiner) Eisendünger für Topfpflanzen, der in jeder gut sortierten Gartenabteilung eines Baumarktes erhältlich ist. Es handelt sich um kleine Tütchen mit gelbem Pulver. Einfach nach Anleitung auflösen und ins Becken geben bis der erwünschte Fe-Wert von 0,1mg/l erreicht ist.
    Ich mische einen Cocktail von 54ml Ferrdrakon 36ml Ferrdrakon K und 18ml Daydrakon. Davon dosiere ich 0,8ml/h (i.W. pro Stunde) auf 650 l im Dauerbetrieb. Eisen kann ich nur nach Zusatzdüngung mit Fetrilon nachweisen. Eine Düngerreduzierung aus Kostengründen quittierten meine Pflanzen sofort mit Stagnation.


    Zeolith ist m.E. Gift für Pflanzenbecken. Habe mir vor längerem mal eine grössere Menge dieses Wundermittels besorgt und in den Filter gegeben. Bereits nach einem Tag stellte ich negative Veränderungen an den Pflanzen fest. Am dritten Tag war nahezu der gesamte Pflanzenwuchs zum Erliegen gekommen. Ich habe das Zeug sofort rausgeholt und nach einer Woche hatte sich das Becken wieder erholt. Für stark besetzte Aufzuchtbecken oder pflanzenlose Barschbecken ist Zeolith super.


    Ich hoffe, Du kannst mit den Infos etwas anfangen. Denn wie schon x-mal geschrieben wurde ist nicht die Bekämpfung der Algen, sondern die Optimierung des Pflanzenwuchses der Schlüssel zum Erfolg.


    Gruß Norbert

    Hallo zusammen,


    möchte mich in die Diskussion einbringen, da ich vor etwa zwei Jahren genau das gleiche Problem hatte und fast daran verzweifelt wäre.


    Auf den Nahaufnahmen sehen die Algen sehr hellgrau bis weiß aus. Normalerweise ist diese Algenart dunkelgrau bis schwarz. Wenn das nicht an den Fotos liegt, dann sind die Algen bereits am Absterben oder bereits abgestorben. "Weg" gehen diese Algen nämlich nicht. Dazu sind sie zu stark mit dem Untergrund verbunden. Es müssen alle befallenen Blätter samt Algen entfernt werden um feststellen zu können, ob neue Algen wachsen.
    Intakte Bartalgen bleiben auch ausserhalb das Wassers lange formstabil und fühlen sich, wenn man sie zwischen den Fingern reibt, an, wie grobe Filterwatte. Zerbrechen sie jedoch, sind sie tot und das Problem ist nur noch ein optisches welches sich mit der Zeit von selbst erledigt.


    Allem was bisher geschrieben wurde kann ich weitestgehend zustimmen.
    Nur bei der Sache mit dem Phosphat möchte ich einhaken.
    Was mich zum verzweifeln brachte, war die Tatsache, dass alle Werte incl. PO4 (N.N.) i.O. waren und überall zu lesen war, dass sich diese Algenart besonders bei überhöhten Phosphatwerten bildet.
    Ich hatte damals mit dem Chef der Firma Fe..ga Kontakt. Ich sollte folgendes Experiment durchführen:
    In der Nähe des Filtereinlaufes im Bodengrund wühlen (damit der "Staub" schell weggezogen wird) und dann aus diesem Bereich Wasser abziehen und PO4 messen. Es trat genau das ein, was mir vorausgesagt wurde - ein Phosphatwert der mich umhaute. Trotz mehrfacher Verdünnung färbte sich der Test (###) dunkelblau. Im übrigen Becken (180x60x60), das zu diesem Zeitpunkt bereits 8 Jahre lief, blieb PO4 < 0,1.
    Mir wurde das damit erklärt, dass man mit den handelsüblichen Phosphattests nicht alles Phosphat erfasst. Und genau darauf haben es Bartalgen abgesehen.
    Kurzum: Phosphatreduzierendes Material (sog. No-name Produkte sind da sehr preisgünstig) in einen Bypass-Filter gepackt. Eine Woche laufen lassen (trotz nicht nachweisbarem PO4). Alle befallenen Pflanzen(blätter) entfernt. Seitdem ist das Becken algenfrei und läuft super.
    Ich dünge auch mit EUDRAKON P um PO4 überhaupt nachweisen zu können.
    Das "Experiment" wiederhole ich aber von Zeit zu Zeit, um rechtzeitig eingreifen zu können.
    Ich schreibe das, weil ich annehme, dass aus einem alten Becken Einrichtungsgegenstände (Kies, Wurzeln, Steine usw.) verwendet wurden und diese Dinge (vor allem Wurzeln) das Phosphat in großen Mengen speichern können.
    Vielleicht kann Herr Kremser zu der Sache mit den verschiedenen Phosphaten Stellung nehmen.


    Gruß
    Norbert