Beiträge von rusti

    Hallo Heinz,


    Sicher, Du hast Recht, ziehen Pflanzen Ammonium als N Form vor, müssen No3 doch unter Energieaufwand reduzieren, aber ich stelle einfach in Frage etwas ins Wasser zu kippen dessen Ausgang fraglich ist.


    eben darum ging es mir. Manche Blumen- oder Rasen- oder Orchideendünger,... enthalten Nitrifikationshemmer. Diese Produkte möchte ich als Aquarianer identifizieren können, um sie eben nicht ins Becken zu kippen, um einen N-Mangel zu beheben.

    Hallo,


    Heinz
    Die Zusammenänge NH4/NH3/ph sind mir bekannt - daher meine Fragen, die ich im Interesse des Besatzes gestellt habe. Weiterhin liegt keineswegs das Ammonium ab ph 7 als Ammoniak vor, sondern ein mit steigendem ph höherer Anteil des selben.


    Dass es den Pflanzen völlig egal ist, ob sie NH4 oder NO3 assimilieren, kann ich nicht glauben.


    Andreas Kremser
    Vielen Dank für die aufschlussreichen Antworten.

    Hallo,


    Stickstoff ist ein wichtiger Pflanzennährstoff und kann in gut bepflanzten oder lange laufenden (-> Denitrifikation) Becken zum limitierenden Faktor für das Pflanzenwachstum werden. In diesem Fall kann man sich durch Zugabe eines N-haltigen Düngers behelfen.


    Nun spukt in diesem Zusammenhang das Schlüsselwort "Nitrifikationshemmer" durch die Forenlandschaft und verunsichert einige Aquarianer.


    Meine Fragen hierzu:


    Muss ein Nitrifikationshemmer als solcher auf der Packung gekennzeichnet sein (zB "enthält Nitifikationshemmer ...")?


    Falls nicht - welche Inhaltsstoffe sind nitrifikationshemmend - gibt es evtl. einige "Klassiker"? Sind immer alle Inhaltsstoffe eines Düngers als Inhaltsstoffe aufgeführt (...Betriebsgeheimnis)?


    Interessehalber:
    Wie wirkt ein Nitrifikationshemmer? Werden Nitrosomonas gezielt außer Kraft gesetzt/abgetötet oder wirkt er unspezifisch antibakteriell oder gibt es unterschiedliche Wirkungsweisen ...?


    Danke im Voraus für die Mühe.

    hallo,


    die wirksamkeit eines blockfilters bezüglich kupfer beschränkt sich nach den erkenntnissen dieses threads auf evtl. auftretenden abrieb. "richtig" gelöstes kupfer wird nicht zurückgehalten. wenn der kupfertest aber ausschlägt, tut er das doch, weil "richtig" gelöstes kupfer im wasser vorliegt. dann ist doch der blockfilter diesbezüglich wirkungslos - oder bringt der kupfertest, bzw. die enthaltenen reagenzien, das kupfer in lösung?


    wenn der abrieb im filter zurückgehalten wird, kann nicht auch aus diesem kupfer beim durchfluss durch den filter in lösung gehen?


    vielen dank.

    hallo,


    nochmals vielen dank.


    kann ich testen, ob cu im bodengrund in gebundener form vorliegt, in dem ich etwas bodengrund mit wasser entnehme, eine säure dazu gebe und dann mit dem test noch einmal drübergehe?


    stelle mir das so vor:


    cuco3 + 2hcl --> cucl2 + h2co3 (hab sowas seit 14 jahren nicht mehr gemacht)

    hallo und vielen dank für die präzise antwort,


    dann wird es wohl auf kalte tww hinauslaufen.


    filterreinigung ist nicht so einfach, da ich einen nicht leicht zugänglichen eck-hmf betreibe (unter anderem viel die entscheidung wegen des geringen wartungsaufwandes) und große pflanzenernten fallen im co2 armen und dürftig bepflanzten aqua auch flach.


    cyprichromis halten sich eigentlich nur im freiwasser in einer konstanten höhe auf. wie es mit der tolleranz gegenüber tempschwankungen aussieht, kann ich nicht beurteilen - möchte auch kein risiko eingehen.


    weitere möglichkeiten wären die halbierung der tww-menge bei halbierung des tww-intervalls, die benutzung eines wärmetauschers, der an einen heizkörper gehängt wird.


    in einem anderen forum wurde mir die benutzung eines produktes von http://www.reiser-filtertechnik.de/800/aquaristik.htm empfohlen. mit denen habe ich bereits kontakt aufgenommen. hier wird kupfer absorbiert - mal sehen, was die sagen.


    auf jeden fall stelle ich die bisherige methode (warmes wasser + wasseraufbereiter) ein und stoppe den cu eintrag.


    falls cu in form von coco3 oder sonst wie im bodengrund/filterschlamm vorliegen sollte - ist es sinnvoll, einige zeit (wie viel?) vor dem tww etwas wasseraufbereiter ins wasser zu geben, um cu wieder gebunden im wasser zu haben und mit dem tww entfernen zu können? habe gerüchteweise gehört, dass die chelatoren schwermetalle auch aus dem bodengrund/sediment von nat. gewässern lösen können.


    danke für die mühe.

    hallo,


    nachdem mir bei 4 versuchen die turmdeckelschnecken flöten gegangen sind, ich cu bisher aber aufgrund der benutzung von wasseraufbereiter ausgeschlossen hab ich mir mal einen cu-test zugelegt.


    ergebnisse in mg/l:


    morgens warm: 0,8
    morgens kalt: 0,45
    mittags nach einlassen eines vollbades warm: 0,6
    das selbe in kalt: 0
    im becken: 0


    der züchter meiner tanganjikas meinte, tww mit kaltem wasser sei wegen der tempabsenkung (5 K) nicht so toll für den besatz.


    ich vermute auch die ausfällung von cuco3.


    ist hier wasseraufbereiter zu empfehlen? die chelatoren sollen ja nicht so stabil sein (von bakterien knackbar).


    was ist nun die beste alternative?


    danke im voraus.

    hallo,


    mein name ist andreas, ich hab mich heute hier angemeldet und möchte mich vorstellen.


    ich finde es beeindruckend, dass hier fragen nur kurz unbeantwortet bleiben und der chef sich oft persönlich kümmert.