Beiträge von StefanS

    Hallo,



    Wäre es nicht möglich, die UV-Lampe nicht immer zu betreiben?
    Die Kombination UV und hoher PO4-Wert sorgt rasch und effektiv für eine schnelle Beseitigung jeglicher Eisenspuren im Wasser.
    Sonst bleibt ja nur die Düngung weiter zu erhöhen - Ferrdrakon bis an die Grenze der Empfehlung und reichlich Daydrakon.


    Als ich die Ferrdrakon Dosis erhöhte, hatte ich noch mehr Algen an den Scheiben. Ist das nur eine temp. Erscheinung die man aussitzen muss, bis die Pflanzen wieder mehr Nährstoffe verbrauchen? Oder hat man dann schon überdüngt?


    Gruss Stefan

    Hallo


    Besten Dank für Ihre Tipps. Nitrat ist ja noch einigermassen einfach mit Wasserwechseln wegzubekommen, beim Phosphat sieht das ja meistens schlecht aus, da es wieder aus dem Bodengrund usw. zurückgelöst wird.
    Kommt nicht die Tigerlotus mit höheren Phosphat Werten gut zurecht?
    Werde wahrscheinlich den wöchentlichen Wasserwechsel von 32% auf 40% oder mehr erhöhen müssen. Mit der Wassertemperatur kann ich schon runtergehen.
    Aber den Eisengehalt muss ja trotzdem erhöht werden, oder?


    Gruss Stefan

    Hallo zusammen


    Ich brauche den Rat von Pflanzenprofis, denn ich habe viele Grünalgen und praktisch kein Pflanzenwuchs mehr. Ich weiss, dass einige Parameter im Becken momentan sicher nicht Pflanzenfreundlich sind:


    Temp: 30 Grad
    Nitrat: 50mg/l
    Nitrit: 0mg/l
    Phosphat: 1,5mg/l
    Eisen: 0mg/l
    PH: 7,3
    KH: 3
    GH: 5
    CO2: (gerechnet) 5mg/l


    Es handelt sich dabei um ein 1100Liter Diskus Becken, wo nicht zu viel, aber halt doch einiges an Futter reinkommt. Dazu kommt, dass die Beleuchtung (4x80W T5) nur auf 50% läuft, da die Diskus halt nicht so gerne starkes Licht haben. Bei den Pflanzen handelt es sich nur um wenige Echinodoren, welche ich gerne ein bisschen höher wachsen sehen würde, da die Fische gerne darunter stehen. Leider bleiben die Pflanzen alle kleinwüchsig. Dieselben Pflanzen waren schon in einem anderem Becken und waren >40cm hoch.
    Ich werde sicher jetzt mal den Eisengehalt mit Daydrakon probieren anzuheben, wobei mein UV-Klärer sicher nicht hilfreich dafür ist. Ansonsten verwende ich wöchentlich 20ml Ferrdrakon. Bei mehr explodieren die Grünalgen an den Scheiben noch mehr als sie das jetzt schon tun. Pinselalgen habe ich ebenfalls. Da ich das Osmosewasser mit Spurenelementen "auffrische", denke ich die Pflanzen haben alles was sie brauchen. Das Frischwasser wird mit Aquadrakon behandelt. Ich möchte jetzt nur nicht mit allen Mitteln den Eisengehalt erhöhen, aber in Tat und Wahrheit fehlt es an etwas ganz anderem. Darum habe ich noch ein paar Bilder von den Pflanzen angehängt, wo man auch sieht, dass die Blätter die Adern zeigen. Ich weiss nicht von welchem Mangel das herkommt. Ach ja, jede Pflanze hat 3 Tonkugeln in den Wurzeln. Ich hoffe ich habe nichts vergessen und jemand kann mir einen Tip geben.


    Gruss Stefan

    Hallo,
    der ideale Weg wäre ein langsam laufender Filter oder entsprechende Zonen im Aquarium (ersatzweise entsprechender Pflanzenwuchs), um den Nitratverbrauch auf dieselbe Größenordnung zu steigern, wie die Nitratbildung.


    Bis dahin würde ich schon aufhärten, aber versuchen, am Minimum zu bleiben. Je häufiger und je größer man dann noch Wasserwechsel macht, desto kleiner wird die Änderung der Wasserparameter zwischen den Wasserwechseln ausfallen.


    Ich habe 6 grosse Efeututen im AQ hängen, welche Nitrat saugen, aber reicht halt nicht. Wie wäre es wenn ich jeweils 5-10 Liter AQ Wasser gegen Osmosewasser tausche und dann aufhärte? Damit nimmt erstmal die Leitfähigkeit ab und wird wieder auf ungefähr gleichen Stand gebracht, nur anstatt mit Nitrat wieder mit Hydrogencarbonat. Oder habe ich wieder nicht zu Ende gedacht? Aber vielleicht wird das ganze auch viel "gepansche". Ich wechlse übrigens 1 mal pro Woche 40% Wasser.


    Gruss
    Stefan Schneebeli


    Das leuchtet ein. Ich habe nicht gewusst, dass das Nitrat bei der Leitwertmessung miteinbezogen wird. Ist ja eigentlich klar, sonst würden einige Leute ihre Wasserwechsel nicht nach der Leitfähigkeit richten.
    Das die Leitfähigkeit ein Summenparameter ist habe ich schon gewusst, aber wie Sie schon geschrieben haben, ich habe nicht zu Ende gedacht....


    Somit gibt es eigentlich keine Lösung für dieses Problem!? Man hat die Wahl zwischen PH- oder Leitfähigkeitssprung....Oder fällt Ihnen noch was ein?


    Besten Dank für Ihre Ausführungen!
    Gruss
    Stefan Schneebeli

    Hallo Herr Kremser


    >>steigt denn im gleichen Zeitraum der Nitrat-Gehalt des Wassers? Das wäre >>dann die einfachste und einleuchtende Erklärung für den Verbrauch der KH.


    Ja, der Nitrat-Gehalt steigt in diesem Zeitraum.


    >>Dafür steigt dann aber zwischen den Wasserwechseln die Leitfähigkeit (als >>Mass für den Gesamtsalzgehalt des Wassers), um dann sprunghaft während >>des Wasserwechsels wieder auf den ursprünglichen Wert zu sinken. Ich >>möchte nicht beurteilen, ob der pH- oder der Leitfähigkeitsprung physiologisch >>schlimmer für die Fische ist.


    Das verstehe ich nun nicht ganz. Sinkt die Leitfähigkeit nicht wenn KH verbaucht wird? Mit dem Salz würde das doch wieder ausgeglichen werden, so das eine gleichbleibende KH und Leitfähigkeit über die Woche vorhanden wäre.



    Gruss
    Stefan Schneebeli

    Hallo


    In meinem Diskusbecken sinkt der KH jede Woche um 1,5 (von 3,5 auf 2) und der PH um 0,3 (von ca. 6,8 auf 6,5). beim Wasserwechsel gehen die Werte dann sofort wieder rauf. Da ich meinen Fischen nicht jede Woche einen doch nicht unerheblichen PH anstieg in so kurzer Zeit antun möchte, habe ich darüber nachgedacht mit einem KH Aufhärtesalz (da meines Wissens nur die Hydrogencarbonate durch die Nitrifikation zerstört werden) täglich oder alle zwei Tage den KH zu stabilisieren. Welches Salz ist dazu am besten geeignet? Duradrakon M / Komponente A? Welche Dosierung (ungefähr) müsste ich anwenden?


    Gruss
    Stefan

    Hallo,


    Und schon wieder etwas gelernt :) Ich werde also ab sofort das ganze Frischwasser damit behandeln. Sobald mein Vorrat an dem anderen Wasseraufbereiter aufgebraucht ist, werde ich auf Aquadrakon umsteigen.


    Besten Dank für die schnelle Antwort!
    Gruss Stefan

    Hallo


    Ich mische mein Leitungwasser mit 50% Osmosewasser. Dabei dosiere ich den Wasseraufbereiter (z. Zt. noch nicht Aquadrakon) immer nur für das Leitungswasser. Braucht das Osmosewasser ebenfalls Wasseraufbereiter? Chlor sollte eigentlich keines mehr vorhanden sein, da an der Umkehrosmose Anlage einen regelmässig gewechselten Chlorfilter hängt.


    Gruss
    Stefan