Beiträge von Ben

    Danke für die Info!


    Ich bin gerade - wie von Ihnen vorgeschlagen - am Basteln einer automatischen Verschneideanlage mittels Leitwertregelung:


    Ich mische UO-Wasser mit einem Anteil Leitungswasser bis die gewünschte KH erreicht ist. Dann messe ich die Leitfähigkeit dieses Wassers und stelle mittels Magnetventilen immer denselben Leitwert in einem Vorbecken ein, welches einen Überlauf in das externe Filterbecken hat.
    So müßte ich - ich habe wechselnde Härten im Leitungswasser - immer ungefähr dieselbe Härte automatisch einstellen können.


    Danke nochmal für die Infos,


    Ben

    Eine weitere Möglichkeit ist mir eingefallen:



    Ich stelle eine definierte (hoch)konzentrierte Lösung aus Duradrakon her.
    Täglich werden dann ca. 5 Liter VE-Wasser ins Becken gepumpt und eine definierte Menge (mittels Dosierpumpe) Konzentrat ebenfalls ins Becken gelassen. Das Problem wäre nur, das Konzentrat gleichmäßig mit dem zufließendem Wasser zu vermengen.


    Falls ich das Konzentrat für z.B. 4 Wochen vorbereiten will, sollte ich dann ein Konservierungsmittel zugeben? (Damit keine Bakterien oder Pilze im Konzentrat wachsen? Methylparaben? In welcher Dosierung?)


    Eine Frage zu Duradrakon:
    Kann ich es auch für "Rio-Negro-Verhältnisse" verwenden, oder soll ich dafür ein anderes Aufhärtemittel verwenden?




    (23.3.04 11:16)

    Danke für die rasche Antwort!



    Welche Spurenelemente sollten enthalten sein?
    Der AquaMedic Aufhärtefilter enthält Hydrogencarbonat. Genügt das für die Fische?
    Die Leitwertregelung ist ein gute Idee. Wie müßte die Schaltung aussehen, bzw. welche Firma bietet automatische Leitwertregelungen an?



    Mit bestem Dank aus Wien,


    Ben




    (22.3.04 17:39)

    Wasserflöhe habe ich auch schon versucht.
    Es handelt sich übrigens um einen 214m² Schwimmteich ohne Fische. Mit Umwälzung, Bodenlufteinblasung (enthält viel CO2)...
    Das größte Problem ist die Trübung durch Schwebealgen, die nach der ersten Algenblüte im Frühjahr nicht mehr verschwindet.
    Als Nächstes würde ich einen UV-Klärer versuchen, nur ist dieser für solche Teichdimensionen als "Experiment" zu teuer...

    Hallo erstmal an alle Wissenden!


    Ich habe ein etwas komplexes Problem mit der Planung meines 350l-Aquariums:

    Ich will Weichwasserfische in einem Durchflussaquarium pflegen und dabei Nutzwasser (!) mit schwankenden Härte- und Verschmutzungsgraden nutzen.

    Meine angedachte Lösung wäre, eine kleine UO-Anlage (z.B. mit 30 l Durchfluss/d) mit vorgeschaltetem Fein- und Aktivkohlefilter für das Durchflusswasser zu verwenden. Das Problem ist, dass die Aufhärtung - entsprechend dem Durchfluss - ebenfalls automatisch erfolgen soll.
    Die Hersteller von UO-Anlage bieten entsprechende Aufhärtepatronen an. (Aqua-Medic, Rowatec, Zajac o.ä.)
    Genügt es, der UO-Anlage einen Aufhärtefilter nachzuschalten und dann das Wasser ins Aquarium fließen zu lassen, oder fehlen dem Wasser trotzdem wichtige Mineralstoffe?

    Was wäre die beste Lösung für eine automatische Aufhärtung auf z.B. 2-4 dKH bzw. dGH?

    Danke im Voraus, Ben




    (21.3.04 21:48)