Terrdrakon im Starklichtbecken: höhere Dosierung sinnvoll?

  • Hallo,


    Ich beabsichtige den Bodengrund in meinem Starklichtbecken (460 l, 2 * HQI 150 W) auszutauschen.
    Ich habe mir sehr feinen Quarzsand beschafft (0,1-0,4 mm). Mit diesem hatte ich bereits in einem früheren Becken recht gute Erfahrungen.


    Beabsichtigt ist eine Bodengrundhöhe von ca 9-10 cm.
    Ich werde auf jedenfall Terrdrakon als Bodengrunddünger einbringen. Ich habe mir vorsorglich 2 Kilo bestellt.


    Die Empfehlung der zu benutzenden Menge bezieht sich in der Regel ja auf normal beleuchtete Becken.


    Könnte es sinnvoll sein die gesamten 2 Kilo in diesem Becken zu verwenden? Immerhin wären ja mindestens 5-6 cm feiner Sand darüber - und eine Abgabe der Nährstoffe ins freie Wasser eher nicht gegeben.


    Da ich in diesem Becken auch NPK düngen muss hier meine zweite Frage: Hat es negative Auswirkungen auf die Wirkung des Tons oder der Spurenelemente wenn ich die ausgebrachte Terrdrakon-Schicht mit z. Bps Eudrakon N/P per Sprühflasche einsprühe bevor die Deckschicht eingebracht wird?


    Viele Grüße,


    Oliver

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    Zitat

    Beabsichtigt ist eine Bodengrundhöhe von ca 9-10 cm.

    dann würde ich das Terrdrakon jedenfalls nicht ganz unten einbringen, sondern in ca. 4 - 5 cm Tiefe. Es wurzeln nur sehr kräftige Pflanzen wesentlich tiefer.

    Zitat

    Könnte es sinnvoll sein die gesamten 2 Kilo in diesem Becken zu verwenden? Immerhin wären ja mindestens 5-6 cm feiner Sand darüber - und eine Abgabe der Nährstoffe ins freie Wasser eher nicht gegeben.

    Im beschriebenen Fall habe ich da gar keine Bedenken. Die angegebenen Mengen sind Richtwerte, von denen man im Einzelfall ruhig abweichen kann.

    Zitat

    Hat es negative Auswirkungen auf die Wirkung des Tons oder der Spurenelemente wenn ich die ausgebrachte Terrdrakon-Schicht mit z. Bps Eudrakon N/P per Sprühflasche einsprühe bevor die Deckschicht eingebracht wird?

    Nein, ganz und gar nicht. Ich mache das nur von Haus aus nicht, weil das in vielen "Standardfällen" schon wieder zu viel des Guten wäre.