Beiträge von Andreas Kremser

    Hallo Sven,

    danke für die Blumen. Die Umstellung haben wir im Laufe des Mittwochs (6.3.) durch geführt.
    Wie Du Dir vorstellen kannst, gibt es jetzt noch eine Menge Baustellen, die erst im Betrieb sinnvollerweise angegangen werden können. So. muss man jetzt die Anbindungen an die div. Preisvergleichsportale anpassen. Und 2 bis 3 Punkte auf der Ratgeberseite sind auch noch nicht fertig, genauso wie die Seriennummernabfrage. Wenn es länger dauern sollte, werde ich einfach erst einmal auf die alten Seiten verlinken.

    Die Sache mit den Bewertungen ist auch auf der ToDo-Liste.


    Eigentlich wollte ich die Umstellung ankündigen, aber dann war da plötzlich auch keine Zeit mehr dafür.

    Hallo,

    ich hab mal Bernd Kaufmann gefragt, ob er mit seiner großen Erfahrung mit (exotischen) Algen und anderen aquatischen Besonderheiten schon mal etwas derartiges gesehen hat:

    Zitat

    ...das sieht schon sehr mysteriös aus, habe ich so auch noch nicht gesehen. Am wahrscheinlichsten scheinen es mir Pilze zu sein, aber wetten würde ich nicht drauf. Wenn möglich, würde ich es mir sehr gerne unter dem Mikroskop anschauen...

    Er würde sich freuen, wenn man ihm eine Probe zusenden könnte: Algenversand

    Hallo,

    die beiden Dünger unterscheidet außer dem schon aus der Inhaltsangabe ermittelten Daten, die andere mengen- und verhältnismäßige Zusammensetzung der verwendeten Stabilisatoren (Chelatoren).
    Das Ganze ist auf die Bedürfnisse der Pflanzen eines Beckens mit sehr hohem Verbrauch optimiert, d.h. Eisen und andere Spurennährstoffe sind schneller und in größeren Mengen verfügbar. Die genaue Zusammensetzung ist an diesem Punkt Betriebsgeheimnis (man muss der Konkurrenz nicht alles auf die Nase binden).

    Hallo,

    bei einer frischen Dosierung von 20 ml Fulvodrakon /100 l Wasser kann ich mit dem Labortest kein Phosphat nachweisen.

    Es ist ein wenig schwierig, eine geringe Blaufärbung des Tests neben der doch recht braunen Färbung der Probe zu sehen. Es hat sich die Probe während der Reaktionszeit aber auch überhaupt nicht verändert. Ich würde daher behaupten, Fulvodrakon ist im Rahmen der Messgenauigkeit (0,02 - 0,4 mg/l) phosphatfrei.

    Hallo,

    Aufschlämmen meint eine Suspension des Salzes in wenig Wasser (Becher oder kleiner Eimer). Kochen Sie? Vergleichbar mit dem Aufrühren von Stärke in Flüssigkeit.


    Eine Anleitung über das hinaus, was auf der Website beschrieben wird, gibt es nicht.

    Hallo,

    da das Salz eine größere Menge CO2 zur vollständigen Auflösung benötigt, scheitert die getrennte Auflösung im Vorratsbehälter regelmäßig an dieser Stelle. Das Salz aufschlämmen und direkt in den Überlauf oder Zulauf des Filters geben, halte ich immer noch für die am meisten praktikable Lösung. Vorausgesetzt die CO2-Anlage wird zeitweise hoch gedreht oder eine pH-Steuerung erledigt das automatisch.

    Hallo Frau Neumann,

    es ist gut möglich, vorübergehend mit KramerDrak Power zu arbeiten. Die Anpassungen des KramerDrak an reine Pflanzenbecken beschränken sich ja nicht nur oder sogar nur zum kleineren Teil auf die Menge an Nährstoffen, sondern vielmehr auf das Verhältnis zueinander. Kurz, ich glaube nicht, dass Sie Probleme mit KramerDrak bekommen werden, insbesondere, wenn Sie zurückhaltend mit der nächst kleineren Packungsgröße starten.

    Hallo,

    ich würde gerne schreiben, dass das System das ausgleichen kann. Ich glaube aber selbst nicht daran. 50 - 60 % ist grenzwertig. Man müsste wenigstens die nächst größere Einheit einsetzen. Zudem sollte man beim Wasserwechsel Flüssigdünger (Ferrdrakon oder KramerDrak) zum Ausgleich zugeben. Dann gibt man allerdings Vorteile des Systems auf - zum einen die Bequemlichkeit und zum anderen die Selbstregulierung (zumindest teilweise). Dann kann man ebenso gut gleich komplett bei der Flüssigdüngung bleiben. Bei so großen Wasserwechseln sehe ich auch wenige Probleme mit der klassischen Düngung.

    Hallo,

    evtl. wäre auch vulkanisches Bimsgestein eine Quelle? Wie auch immer, dass diese Menge toxisch ist, ist eher unwahrscheinlich, insbesondere wenn auch noch Chelatoren von Dünger oder Wasseraufbereiter im Becken sind, eher ungewöhnlich.


    Farbtemperatur: Fe-EDTA adsorbiert auch schon blaues und violettes Licht. Aus diesem Grund und aufgrund weiterer Überlegungen, ist eine Lichtquelle um die 4000 K, falls möglich, zu bevorzugen.


    Ich kann Ihnen da mit Mangan gerne zwischendurch mal zusammenmischen, was Sie gerne haben möchten. Einfach genau beschreiben, wieviel, welche Konzentration, welcher Chelator in welchem Anteil, dann ist das kein Problem. Einfach direkt per E-Mail an mich.

    Hallo,

    Huminstoffe sind auf jeden Fall sinnvoll, egal ob vom Torf oder via Fulvodrakon.

    Wenn die Proben ohne Luftblase eingeschickt werden, sind sie recht zuverlässig. Trotzdem können natürlich in der Zeit zwischen Probennahme und Analyse Veränderungen passieren. In der Regel nehmen die Labore immer die gefilterte Testlösung, evtl. Ausfällungen und Bodensätze werden, sofern nicht ausdrücklich so angefordert, nicht mit erfasst.
    Der Eisengehalt ist mit 0,3 - 0,4 mg/l bereits deutlich erhöht und es dürfte wie beobachtet Mangelsymptome verschärfen, wenn man singulär weiteres Eisen hinzufügt. Der Manganwert sollte, wenn er der Düngerzusammensetzung folgt, ja bei ca. 40 % der Eisenkonzentration liegen und nicht bei nahezu Null.


    Was mich aber verblüfft und irritiert, ist der recht hohe Wert für das Schwermetall Barium. Irgendeine Erklärung, warum das in so hoher Menge auftaucht? Die Konzentration ist immerhin deutlich höher als die der mit den Düngern zugeführten Spurennährstoffe Kupfer und Zink.

    Hallo,

    rein von der chemischen Seite ist es für mich nicht ohne weitere verständlich, warum Mangan stärker von Ausfällungsprozessen betroffen sein sollte als Eisen. Im Normalfall würde ich das nahezu immer für unwahrscheinlich halten.

    Die Eisenhydroxide sind viel schwerlöslicher als Manganhydroxide und der photochemische Abbau der Stabilisatoren des EDTA-Typs sollte letztlich Fe und Mn mehr oder weniger gleich stark betreffen.


    Ich denke einmal laut nach:


    Soil: enthalten oft Zeolithe. Ist hier einer dabei, der genau auf Mangan passt?

    Sehr große oxidative Filter bauen evtl. Teile der Stabilisatoren ab. Gerade so viel, dass Eisen und Mangan aufgrund der größeren Stabilität der Eisenkomplexe umkomplexieren und dann nur Mangan betroffen ist? Evtl. möglich, aber sehr unwahrscheinlich.

    Das kann ja auch nur sehr selten passieren. Ich habe nur einen einzigen sonstigen Kunden, der ähnliches berichtet (d.h. Probleme mit der Manganversorgung hat). Wenn das regelmäßig statt finden würde, müsste es deutlich mehr Probleme in der Richtung geben.


    Die niedrige KH und der resultierende niedrige pH (wie hoch ist er denn?) sollten eigentlich auch ohne Chelatoren ein Ausfällen von Mangan bremsen.


    Ich könnte Ihnen natürlich gerne eine reine Mangan-Chelat-Komplex-Mischung zur Verfügung stellen. Auch stabilisieren Humin- und Fulvosäuren wie in Fulvodrakon zusätzlich. Das greift aber wahrscheinlich nicht an der Ursache des Problems. Versuchen könnte man es trotzdem.

    Hallo,

    bei der rel. niedrigen Lichtstärke kann man sich gegebenenfalls immer an der Untergrenze der Empfehlungen halten. Ich würde auch dazu raten, nicht ausschließlich mit Ferrdrakon K zu düngen, sondern Ferrdrakon dazu nehmen und ein Gemisch der beiden Dünger (30: 70 - 40:60) verwenden.

    Hallo,

    sorry, der Thread ging mir leider durch. War viel zu organisieren in den letzten Tagen.


    Die Erhöhung beträgt bei den angegebenen Mengen:


    Eudrakon N: 2 ml/100 Liter = 1 mg/l Nitrat direkt / Gesamtstickstoff = 2 mg/l in Nitrat umgerechnet / 0,4 mg/l Kalium / 0,1 mg/l Magnesium

    Eudrakon P: 2 ml/100 Liter = 0,1 mg/l Phosphat

    Ferrdrakon K: 30 ml/100 Liter = 9 mg/l Kalium, 2,25 mg/l Magnesium, 0,15 mg/l Eisen