Umstellung auf Ferrdrakon + Ferrdrakon K

  • Hallo Andreas


    Ich mache gerade Wasserwechsel von 450 liter wöchentlich 150 liter.


    Ich habe davor mit Planta Min von Tetra gedüngt.



    Nun meine Frage wieviel nimmt von Ferrdrakon ?


    Von Ferrdrakon K nimmt dann wieviel auf 150 Liter Frischwasser ??




    Kann man beide Dünger miteinander verwenden oder abwechsenld ??


    Muss ich auf die gesamte Menge düngen ?


    Das Aquarium ist normal bepflanzt mit Javafarn, Froschlöffelgewächs, Anubias und Hornkraut.


    Wasserwerte ph 7,3
    Gh 18
    KH 14
    Nirtrat 20


    Der Eisentest (jbl) hat im Zoogeschäft keine Werte aber auch NULL angezeigt


    Besatz


    15 junge Skalare
    6 Panzerwels
    2 Rüsselbarben
    3 Brokatbarben


    mfg Herbert

  • Hallo,
    Ferrdrakon wird normalerweise mit 10 ml/ 100 l wöchentlich auf das Netto-Beckenvolumen gedüngt.
    Am günstigsten direkt nach dem Wasserwechsel.


    Möchte man zusätzllich mit Ferrdrakon K düngen, ersetzt man einen Teil der Ferrdrakon-Ration durch Ferrdrakon K.
    Angenommen man möchte 20 % Ferrdrakon durch Ferrdrakon K ersetzen, dann gibt man statt 10 ml Ferrdrakon 8 ml zu und gibt nun zusätzlich die doppelte Menge Ferrdrakon K, d.h. in diesem Beispiel 4 ml.


    Welche Ersetzungsrate man ansetzt, hängt vom Kaliumgehalt des Frischwassers und der Art und Menge der Bepflanzung und Beleuchtung ab. Übliche Werte liegen zwischen 20 und 50 %, es kann aber in Ausnahmefällen auch weniger oder mehr sinnvoll sein.

  • Andreas Kremser schrieb:


    > Welche Ersetzungsrate man ansetzt, hängt vom Kaliumgehalt des
    > Frischwassers und der Art und Menge der Bepflanzung und
    > Beleuchtung ab. Übliche Werte liegen zwischen 20 und 50 %, es
    > kann aber in Ausnahmefällen auch weniger oder mehr sinnvoll
    > sein.
    >


    Gibt es da einen groben Anhaltspunkt, wie dieses Verhältnis aussehen sollte, wenn im Frischwasser nur 1mg Kalium/l vorhanden ist?


    GrußRonny

  • Hallo,
    1 mg/l K im Frischwasser ist sehr wenig, hier würde ich mich bei der Ersetzungsrate im Bereich 30 - 60 % bewegen.
    Was genau notwendig ist, läßt sich am ehesten an der Entwicklung der Pflanzen festmachen.