aquadrakon in verbindung mit torf

  • hallo und einen wunderschönen guten tag,


    ich habe soeben die newsletter bezgl. aquadrakon in verbindung mit anderen huminhaltigen stoffen erhalten. hm, nun hätte ich die info gerne etwas spezifizierter und habe daher folgende frage(n:
    mein wechselwasser bereite ich extern mit torf, seemandelbaumblättern und erlenzäpfchen auf, welches dann allerdings mit LW verschnitten werden muss, bis die werte optimal sind.( und hier benutze ich dann aquadrakon)
    .
    in einem AQ pflege ich regenbogenfische, im anderen barben, bärblinge.


    aus der newsletter ist nicht ersichtlich, welche fische betroffen waren, welche negativen folgen das zuviel-des-guten hatte, wie sich diese *folgen* bemerkbar machten und , naja, die handhabung jetzt in der zukunft ist mir halt auch nicht so klar ( ich bin eine niete in chemie*g*).
    hm, und nun weiss ich nicht mehr, wie ich weiter verfahren soll, denn die wirkstoffe aus torf etc.(wie oben beschrieben) bauen sich ja nicht so schnell ab. unser LW (altbau) ist belastet mit Cu etc.


    bitte, bitte, aus dieser zwickmühle heraushelfen...:-))
    ich mag nämlich nichts anderes benutzen als aquadrakon.


    herzlicher gruss, inge

  • Hallo,


    es handelte sich um die gleichzeitige Verabreichung von Aquadrakon und einem anderen huminstoffhaltigen Wasseraufbereitungsmittel, das auch zur Krankheitsprophylaxe empfohlen wird. Beide Mittel wurden bei dem betroffenen Aquarianer alleine problemlos und mit augenscheinlich positiven Auswirkungen auf die Fische eingesetzt.


    Nun wurde in einem Becken nach dem Wasserwechsel Aquadrakon und dieses Präparat gleichzeitig in der jeweils empfohlenen Dosierung eingesetzt, worauf die in dem Becken befindlichen Diskus deutliche Zeichen des Unwohlseins entwickelten (Schreckfärbung, heftige Atmung, Schleimabsonderung, teil Schwimmen in Schräglage). Andere in dem Becken befindliche Fische wie diverse Salmler zeigten sich aber unbeeindruckt.


    Aus der Schilderung des Aquarianers meine ich den Schluß ziehen zu müssen, daß hier wohl eine Überdosierung dieser Huminstoffe vorlag (andere Gemeinsamkeiten haben die beiden Präparate wohl nicht). Es kann aber auch andere Ursachen gelegen haben, das ist aus der Ferne und im Nachhinein schwer festzustellen.


    Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß man mit Erlenzapfen, Seemandelbaumblättern und /oder Torf entsprechende Konzentrationen wie mit Konzentraten erreichen kann. Jedenfalls habe ich bis heute auch noch keien Meldungen über derartige Wechselwirkungen erhalten.


    Mein Bitte: Falls noch jemand etwas Ähnliches beobachtet zu haben meint, wäre ich für Rückmeldung hier im Forum oder per PM dankbar.

  • hallo,
    recht herzlichen dank für die ausführungen..:-)
    naja, man sollte auch die chemie weitestgehend aus dem AQ lassen und mit natürlichen alternativen arbeiten. *smile*


    ich war zuerst erschrocken, bin aber nun beruhigt und werde weiterhin zufrieden bei der o.g. kombination bleiben.


    es war jedenalls sehr vorausschauend und in meinen augen richtig gut, die info sofort per newsletter an die kunden weiterzugeben.
    danke schön dafür und noch ein danke für die obigen erklärungen.


    herzlicher gruss, inge

  • Hallo Liebe Kunden,


    aufgrund eines mir vor kurzem bekannt gewordenen Falls, möchte ich davon abraten, Aquadrakon gleichzeitig mit anderen Huminstoff-haltigen Präparaten einzusetzen. Hier könnte der für einige Fische zuträgliche Bereich überschritten werden und sich die positive Wirkung in ihr Gegenteil verkehren.


    In diesen Fällen halte ich eine zeitlich versetzte Zugabe und eine Reduktion der Einzeldosierungen für sinnvoll.

  • Hallo,
    der war für alle Kunden, die eine Benachrichtigung für Aquadrakon eingeschaltet hatten.


    Ich hab den Text hier im Thread auch noch zusätzlich eingestellt.