wie nun weiter?

  • Guten Morgen,


    mein 80er AQ bereitet mir nach wie vor Schwierigkeiten.


    Bisher hatte ich mit Blaualgen, Bartalgen und schlechtem Pflanzenwuchs zu tun.


    Nach einigen Wochen Düngung pro Tag 1 ml Ferrdrakon und Einstellung des NO3 Wertes mit Eudrakon N auf ca. 5 mg/l hat sich nicht wirklich viel verbessert.


    Insbesondere wundert mich, dass ich kurz nach dem Einsetzen einer Alternanthera rosaefolia, diese mit Algen überzogen wird und schrecklich aussieht. (siehe Foto)


    Nach Studium der einschlägigen Foren bin ich nun total verunsichert, was nun der weitere richtige Schritt ist.


    Weiterdüngen? NO3 auf 10 mg/l erhöhen? Alles einstellen?


    Danke Euch.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    so schön wie sie auch aussieht, Alternanthera ist eine der schwierigsten Pflanzengattungen und sollte meiner Meinuung nach erst dann zum Einsatz kommen, wenn ein Becken ohne Probleme läuft.
    Diese Pflanzen werden immer emers gezogen angeboten, so daß sie frisch gesteckt erst mal ein dankbares Opfer für Algen und andere Probleme ist.

  • Moin Andreas,


    da bin ich wahrscheinlich einem "Fehltipp" aufgesessen zumindest für meinen derzeitigen Stand.


    Dann schau ich eben zu, wie sie eingeht oder tu sie in mein funktionierendes 60er.


    Und sollte ich Ferrdrakon (ca. 5-7 ml/Woche bei täglicher Zugabe) erhöhen?


    Habe auch gelesen, dass NO3 Werte um 10 gut sein sollen..


    Einzig die Lobelia cardinalis und Shinnersia rivularis wachsen zufriedenstellend.


    Die Hygrophilla Difformis habe ich auch rausgetan, die wollte gar nicht mehr. Blieb auf der Stelle.


    Gruß grischan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    > da bin ich wahrscheinlich einem "Fehltipp"
    > aufgesessen zumindest für meinen derzeitigen
    > Stand.


    ist halt eine tolle Pflanze für den Verkauf. Kaum jemand vemehrt sie dauerhaft.


    > Und sollte ich Ferrdrakon (ca. 5-7 ml/Woche bei
    > täglicher Zugabe) erhöhen?


    Ich hab die Beckengröße nicht mehr im Kopf.


    > Habe auch gelesen, dass NO3 Werte um 10 gut sein
    > sollen..


    Nur nn ist schlecht, die 5 mg/l, die es jetzt sind wären ja ok. 10 mg/l bieten etwas mehr Reaktionszeit bei Veränderungen.

    > Die Hygrophilla Difformis habe ich auch rausgetan,
    > die wollte gar nicht mehr. Blieb auf der Stelle.


    Die mag NO3-, PO4- und Kalium-Mangel gar nicht. Deswegen fühlt die sich in total überbesetzten, überfütterten "Anfänger"becken auch so wohl und ist dort völlig unproblematisch.

  • Hi Andreas,


    Becken 112 Liter.


    KH 4
    GH 8
    PH 7,8


    >>>Die mag NO3-, PO4- und Kalium-Mangel gar nicht. Deswegen fühlt die sich in total überbesetzten, überfütterten "Anfänger"becken auch so wohl und ist dort völlig unproblematisch.<<<


    deshalb wächst sie also in meinem 60er Becken, indem eine Menge sich ständig vermehrende Endlers schwimmen sehr gut.


    Übrigens mein Ceratopteris thalictroides wächst auch sehr rasch mittlerweile.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    wenn die Pflanzen die 5 mg/l in 2 Tagen verbrauchen würden, bekämen sie sofort danach Mangelzustände, so schnell kann man gar nicht nachdüngen.
    Bei 10 mg/l dauert das doppelt so lange und man hat mehr Zeit evtl. mal einen Test zu machen und auf das Ergebnis zu reagieren.