Hallo,
nachdem ich jahrelang Probleme mit dem Pflanzenwuchs hatte bin ich auf Ferrdrakon gestoßen und setze es seit etwa 4 Monaten sehr erfolgreich ein. Zwar habe ich keinen Urwald durch den Dünger bekommen aber die Pflanzen (Vallisnerien, Cabomba, Tigerlotus und verschiedene Cryptocorynen) wachsen recht ordentlich. Beim wöchentlichen Wasserwechsel entferne ich ein paar alte Blätter und bei den Stängelpflanzen kürze ich alle 14 Tage ein.
Bin also soweit ganz zufrieden.
Aber - es entwickelt sich bei mir eine recht ausgeprägte Kahmschicht. Nach dem Wasserwechsel ist die Wasseroberfläche weitgehend klar, ab dem Tag danach bildet sich ein dünner Film und ein bis zwei Tage vor dem (wöchentlichen!) Wasserwechsel haben sich offenbar Algen darauf gebildet. Das ganze Becken hat einen sehr moderarten Grünalgenwuchs (Punktalge), nur auf der Wasseroberfläche bildet sich eine grüne Schicht. Tauche ich mit der Hand ein, sieht sie anschließend aus, wie von einer "Marsfrau" .
Ich dünge bei einem zur Zeit sehr gering besetzten Becken von 125 Litern (5 Corydoras und 1 Zebrabärbling, den Rest hat eine Seuche nach Neukauf eines Fisches leider dahingerafft :-((((( ) mit jedem zweiten Tag 1 Hub aus der Ferrdrakon-Dosierflasche. Das kann ja wohl keine Überdosierung sein?!
Nutzt der Einsatz von Wasserlinsen? Oder soll ich die wöchentlich grün werdende Kahmschicht akzeptieren?
Gruß
Antje