Beiträge von alexbaxter

    Hallo Alex,


    mein Becken ist ohne Bodengrund 50cm und ich habe nur zwei Lampen.
    irgendwie tut sich da schon auch a bissle was...


    Ich meinte Tiefe, nicht Höhe .;)


    Inzwischen dünge ich mit Ferrdrakon und Ferrdrakon K.
    Die Pflanzen wachsen nun recht gut, auch ohne zusätzliche Nitrat- und Phosphatversorgung.
    Die Sachen die mit den Temperaturen nicht klar kommen habe ich raus geschmissen, ich kriege die im Sommer eh nicht unter 27 Grad.
    Die Säge scheint also an anderer Stelle geklemmt zu haben.


    Sogar berüchtigte Problempflanzen wie Rotala Macrandra wachsen recht zügig.

    So, ich dünge nun seit einer Woche mit Ferrdrakon K und zumindest die Rotala Macrandra hat deutlich reagiert.
    Die neuen Blätter sind größer und länger, auch sind die Abstände zwischen den Knoten kürzer, man sieht eine deutliche Stufe vor und nach Begin der Kalium Düngung.


    Der Nitratwert ist aber wieder bei 0.
    Und das obwohl ich allein gestern 20 ml Ferrdrakon N zugegeben hatte.
    Können die übliche Tests die Nitratverbindungen im Dünger überhaupt korrekt messen ?


    Ich werde diese Woche einmal den Mattenfilter abschalten und nur einen kleine Pumpe zur Wasserbewegung einsetzten.


    Mal sehen ob sich die Nitratwerte dann verbessern .


    Gruß,
    Alex

    Hallo,
    Ansonsten ist es wohl am ehesten Kaliummangel, da Alternantheras auch noch recht Kalium-bedürftig sind.


    Nein, Algenmittel habe ich noch nie verwendet.
    Es befinden sich Harnischwelse und Apfelschnecken im Becken.
    Allerdings habe ich die noch nie an diesen Pflanzen knabbern sehen.


    Die Algenplage entstand durch eine Überdüngung mit Ferrdrakon und Eudrakon N-P .
    Nun habe ich die Düngermenge deutlich reduziert und die Algen sind weg.
    Der Wasserwechsel erfolgt alle 2 Wochen..ungefähr 3/4
    Die Pflanzen wuchsen noch nie gut in dem Becken, vermutlich ist es wirklich Kaliummangel.
    Messen kann man das ja nicht, laut Trinkwasseranalyse liegt der Kaliumgehalt zwischen 1-4 mg/l.
    Mir ist aufgefallen das es nach jedem Wasserwechsel einen kurzen Wachstumsschub (1-2 Tage ) gibt, dann aber trotz Düngung nicht mehr viel passiert.


    Kann es sein dass das Kalium wirklich so schnell verbraucht wird ?


    Danke,
    Alex

    Das Becken:


    Becken : Giesemann 100x50x50
    Beleuchtung: 4 * 39 Watt
    2 * 955 - 5500 Kelvin
    2 * 965 - 6500 Kelvin
    15-24 Uhr
    Boden : Sand
    Mattenfilter
    PH : 7
    GH : 9
    KH : 7
    Temperatur : rund 25 Grad
    CO2 Versorung


    Seit ich diese Algenplage hatte wächst das Papageienblatt nicht mehr richtig.
    Es fallen ständig die unteren Blätter ab und schwimmen oben, es bleiben nur noch ein, zwei Quirle am oberen Ende übrig.
    Die sind auch zerlöchert.
    Ich vermute dass das Mangelerscheinungen sind, aber ich habe keine Idee was da fehlen könnte.


    Danke,
    Alex

    Meine Erfahrungen, auch aus der Teichwelt und Fischzucht brachten bislang immer hervor, das PO und Nitrat Überschuss Grünalgen hervorbringen.


    Ich denke hier hast du falsche Aussagen vom Test.


    Das glaube ich nicht. Diese Algenexplosion hatte ich erst, nachdem ich immer mehr und mehr gedüngt hatte, das wird wohl wirklich eine Nitratüberdüngung gewesen sein.
    Gemessen habe ich aber immer erst so 24 Stunden später, dann war das wohl schon alles in Algen umgewandelt.
    Nun bin ich wieder auf 4 ml pro Tag runter und es gibt keine Algen.
    Pflanzenwuchs allerdings auch nicht.
    Irgendwie fällt es mir sehr schwer den Punkt zu finden wo genug Nährstoffe für die Pflanzen aber zu wenig für die Algen da sind.


    Es ist wohl wirklich zu viel Licht.
    Aber das Becken ist mit 50 cm doch recht tief, das 2 Röhren es einfach zu ungleichmässig ausleuchten würden.

    Hallo


    Danke schon mal für die Antworten.
    Die Tests sind in Ordung, ich habe sie überprüft.


    Ich hatte ja geschrieben das ich schon seit einer ganzen Weile mit diesem Nitrat"problem" zu kämpfen habe.
    Was genau die Ursache ist weiß ich leider nicht, zum einen natürlich das Licht, aber auch die Mattenfilter scheinen wahre Nitratfresser zu sein.
    Inzwischen ist immerhin ein Nitratwert von circa 10 mg / l erreicht.
    Der bleibt aber nur konstant wenn ich täglich Eudrakon N dünge.
    (tägliche Dosis aktuell 4 ml Ferdrakon , 4ml Eudrakon P. 4 ml Eudrakon N)


    Das meine Pflanzen so problematisch sind wußte ich gar nicht, besonders weil zum Beispiel die Ludwigia Glandulosa am Anfang mit weniger Licht sehr gut gewachsen ist.
    Die Alternanthera Reineckii macht inzwischen auch große Probleme, unten fallen alle Blätter ab und oben wachsen nur noch verkrüppelte Blätter nach.


    Ich werde die Bepflanzung entsprechend umstellen und die CO2 Düngung wieder aufnehmen.
    Ein Eisentest muß auch mal her.
    Mal sehen was das bringt.


    Danke,
    Alex


    Ps:
    Eine Sache war da noch..stimmt es das Vollspektrumröhren Algenwuchs fördern oder ist das bloß wieder Voodoo ?

    Hallo und guten Morgen.
    Die Werte des Frischwassers laut Wasserwerk :


    Kalium 1,0-4,0
    Eisen 0,01-0,05


    Das ist dann wohl nach ein paar Tagen völlig aufgezehrt, so wie Nitrat und Phosphat.
    Aber will ich nun noch einen vierten Dünger jeden Tag zugeben ?
    Ganz schöner Aufwand.


    Ich werde einmal dem Tipp aus anderen Foren folgen und ein paar von diesen Düngerstäbchen im Becken vergraben.
    Vieleicht hilft das ja.

    Hallo Frank
    Messen kann ich Nitrat, Nitrit, Phosphat, die Härte und den Ph Wert.


    Aktuell dünge ich 4 mml Ferdrakon, 4 mml Eudrakon P, 4 mml Eudrakon N.


    CO2 führe ich inzwischen nicht mehr zu, die Flasche ist leer und ausserdem hatte ich den Eindruck, dass das eigentlich nur den Algen genutzt hat.
    Weiterhin habe ich zur Bekämpfung der Algen Apfelschnecken eingesetzt, mit CO würden sich die Gehäuse auflösen ( hatte ich schon mal )


    Die Alternanthera Reineckii wächst zwar wieder, verliert aber unten alle Blätter, ausserdem sind die meisten völlig zerlöchert.
    Die Ludwigia Glandulosa ist inzwischen ganz tot..offenbar ist sie unter den Algen erstickt.


    Insgesamt war die Aufstockung der Beleuchtung ein Fehler.
    Ein Grund dafür war die Tatsache das ich von Dreibandröhren auf Vollspektrum umsteigen wollte, was die Lichtleistung ja doch verringert hätte.
    Nur ein Balken VS wäre mir eigentlich zu dunkel, den Pflanzen vermutlich auch.



    Auch in einem anderen Becken hatte ich nach der Umstellung von T8 auf T5 nur Probleme, wen es interessiert :Mit T5 zum Supergau


    Auch heute noch habe ich in dem Becken nach circa einer Woche immer einen fußballgroßen Grünalgenklumpen.
    Auch hier sind weder Nitrat noch Phosphat messbar.


    So macht das echt keinen Spaß.
    Ich kann mich erinnern das mein erstes Becken mit Glühlampen und Wasserwerten jenseits von Gut und Böse lief.


    Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll.
    Dünge ich mehr schiessen die Algen, dünge ich weniger tun sie das auch.

    Sachlage:


    Becken : Giesemann 100x50x50
    Beleuchtung: 4 * 39 Watt
    2 * 955 - 5500 Kelvin
    2 * 965 - 6500 Kelvin
    15-24 Uhr
    Boden : Sand
    Mattenfilter
    PH : 7
    GH : 9
    KH : 7
    Temperatur : rund 25 Grad


    Bepflanzung :
    Neuseelandgras ( 80 Prozent Bodenfläche ) ,Heteranthera zosterifolia , Alternanthera Reineckii, Ludwigia Glandulosa, Camboa Carolina,.Javamoos und eine Echinodorus , die ich nicht genauer bestimmen kann.


    Das Becken wurde im April letzten Jahres eingerichtet und zunächst nur mit zwei Röhren betrieben.
    Einige Pflanzen wuchsen einigermassen, andere weniger.


    Im November sah das Becken so aus


    [Blockierte Grafik: http://farm3.static.flickr.com/2208/2051137454_9615236310_o.jpg]


    Dann habe ich einen zweiten Leuchtbalken eingebaut und die Probleme begannen.


    Die Pflanzen wuchsen sehr schlecht, auch mit CO2 wurde es nicht besser.
    Nitrat und Phosphat waren nie messbar, deshalb habe ich mir Eudrakon P und N besorgt.
    Aber auch damit ist es mir nicht gelungen den Nitratwert nennenswert zu erhöhen.
    Erst gab ich 4 mml pro Tag, dann 8, bis zu 16.
    Dazu gab es Ferdrakon (2-3mml pro Tag )
    Irgendwann wurde der Nitratwert messbar, die Pflanzen wuchsen , wurden aber völlig von Algen überwuchert.
    Egal was ich machte, es gab immer nur mehr und mehr Algen.
    Ich habe verschiedenes probiert, Mittagspause, keine Mittagspause, Apfelschnecken und und und.


    Egal was ich mache, die Pflanzen wachsen nicht so wie man es bei der Beleuchtung erwarten könnte, nur die Algen fühlen sich wohl.


    Zur Zeit iss die CO2 Versorgung aus, irgendwie hat die nur die Algen angetrieben.
    Wenn ich die Algen nicht ständig entferne sieht das Becken so aus


    [Blockierte Grafik: http://farm4.static.flickr.com/3200/2474688726_733f21bcb3_o.jpg]


    Inzwischen ist mir der Spaß echt vergangen...hat jemand eine Idee was ich noch tun könnte ?