Beiträge von hummel

    Hallo,
    ich möchte neben meiner Düngung mit Kramerdrak in meinem Hauptbecken, in einem Versuchs(Nano)-becken eine Eisendüngerlösung ausprobieren. Ich habe Fe2 und EDTA zur Verfügung. Nun stellt sich mir die Frage: wieviel EDTA muß ich z.B. zu einem gestrichenen Teelöffel Fe2 zugeben? Für Tips von Leuten, die so etwas schon einmal ausprobiert haben bzw. es wissen, wäre ich sehr dankbar.

    Hallo an Alle,
    bei diversen Aquarienzubehöranbietern wird u.a. auch eingefärbter (verschiedene Farben) Bodenkies angeboten. Es handelt sich dabei um Kunststoffbeschichtetes Material. Für Halter empfindlicher Tiere, wie z.B. Garnelen, stellt sich jetzt die folgende Frage:
    Ist gefärbter Bodengrund gefährlich?
    Es gibt Vermutungen, daß manch gefärbter oder kunststoffummantelter Bodengrund Stoffe an das Wasser abgibt (Weichmacher etc.), die für Garnelen tödlich sind.
    Hat jemand der Forumsbesucher auch schon Erfahrungen mit diesem Thema gemacht?

    Hallo,
    ich gebe meinem 40-Liter Garnelenaquarium täglich 6 Tropfen Ferrdrakonlösung zu. Hatte bisher immer starke Garnelenausfälle. Jetzt sagte mir ein Züchter, daß diese Garnelen extrem empfindlich auf die Metalle Kupfer und Eisen reagieren würden und so dadurch die Ausfälle begründet sein könnten. Da ich aber sehr starken Pflanzenwuchs im Becken habe, hauptsächlich Sauerstoff produzierende, befände ich mich in einer Zwickmühle, würde ich die Düngung absetzen, da ich auf die Sauerstoffproduktion angewiesen bin, wegen nicht vorhandener Durchlüftung. Was ist nun zu tun? Danke für Antworten.

    Hallo,
    ich habe festgestellt, daß sich beim Filtern mit Schaumstoff (auf biologische Art) eine Menge Eisen ausflockt und beim Auswaschen gut sichtbar wird (lässt sich gut per Analyse nachweisen). Alles Dunkle im Filter ist also nicht Mist.
    Läßt man dieses ausgefällte Fe3 im Filter, wird es, vorausgesetzt es wird biologisch gefiltert, wieder zu Fe2 reduziert und ist plötzlich wieder vorhanden, wenngleich nicht sehr lange. Ich konnte feststellen, daß nach Aussetzen der Eisenzugabe dieses trotzdem noch recht lange nachweisbar war. Versuche dazu habe ich mit in Apotheken erhältlichem Ferrum (II) sulfuricum-Pulver gemacht.
    N.B. Versuche habe auch ich damit gemacht, daß ich dem o.g. Pulver Ethylendiamintetraessigsäure zugegeben habe.


    Hallo,
    ich wage es sehr zu bezweifeln, ob sich nach einem Wasserwechsel schon nach ein paar Stunden ein sichtbares Wachstum der Pflanzen bemerkbar macht :confused:. Ich habe in meinem Aq ein sehr starkes Pflanzenwachstum, aber konnte das noch nie nach ein paar Stunden feststellen. Ich würde vielmehr darauf achten, den pH-Wert im saueren Bereich zu halten, so etwa bei 6,5-6,8. GH 5 und KH 1-2 und gut isses. Leitungswasser würde ich so wenig wie möglich nehmen, da weiß man nie, was alles und wieviel davon drin ist, außer man macht es wie ich und läßt sich vom örtlichen Wasserwerk die Wasseranalyse geben (bin erschrocken, wie hoch der NO3-Wert war). Daher verwende ich zum Verschneiden nur noch max. 20% Leitungswasser.

    Hier seht Ihr mein 52er Ferplast Garnelenaquarium.


    Pflanzen:
    Cabomba caroliniana
    Ceratophyllum submersum
    Cladophora aegagrophila
    Egeria densa
    Egeria najas
    Fissidens spec.
    Glossostigma elatinoides
    Hydrocotyle leucocephala
    Hygrophila polysperma
    Lemna minor


    Technik:
    Beleuchtung: 1 Leuchtstoffröhre 14 W (Philips TLD 14W/54)
    Leuchtdauer von 9-20 Uhr

    Filterung:
    Innenfilter 2,5 Liter 3-Kammer, biologisch/mechanisch, Leistung 250 l/h

    Weitere Technik:
    CO² Düngung mittels Flasche und CO²-Reaktor- 4 Blasen / Minute.

    Wasserwerte:
    GH 6°
    KH 2°
    pH 6,6
    NO²= 0
    NO³= n.n. < 1 mg/l (kommt mit 28 mg aus der Leitung)
    Co²: = 20 mg/l
    Fe=0,1 mg/l
    Leitwert: 96 µs


    Keine fest eingestellte Temperatur. Je nach Jahreszeit wechselnd, eben die Zimmertemperatur. Heizer ist auf 20°C (unterste einstellbare Temp.) eingestellt.


    Sonstiges:
    Reichliche Düngung mit Fe² Dünger (Ferrdrakon), tägliche Zugabe von sechs Tropfen, per Pipette.
    Wasserwechsel: je nach Resultat der Leitwertmessung, meist nach 6 Wochen, 80% Osmosewasser, 20% Leitungswasser. Ich kann jede Woche 1 Marmeladeglas voll Pflanzen an befreundete Aquarianer abgeben.

    Wasserwechsel geschieht wöchentlich ca. 25%


    Hallo,
    wenn sich jemand unnötige Arbeit machen will, kann er natürlich nach einem Fahrplan Wasserwechsel machen. Da ich persönlich zu faul dazu bin und mir überflüssige Beschäftigung vom Hals halte, mache ich das nur nach Bedarf. Bei meinem Garnelen-Aq wechsle ich alle 6 Wochen 25% des Wassers, alles andere ist übertrieben, wenngleich die meisten Spezialisten behaupten, spätestens nach 2 Wochen wäre der Wechsel fällig. Mein Aq-Wasser hat einen Leitwert von 96 µS und wenn der sich zwischen 10 und 30% erhöht, wird wieder gewechselt. Wollte damit sagen, ein Leitwertmessgerät ist für einen Aqurianer, der auch für längere Zeit noch einer bleiben möchte, eine fast unumgängliche Anschaffung.

    Hallo,
    in mein Garnelenaquarium (50er Becken) mit sehr starkem Pflanzenwuchs gebe ich jeden Morgen 6 Tropfen der Lösung von Ferrdrakon. In der Anleitung von DRAK wird angegeben, daß ein Wert von 0,05-0,1 mg/l optimal sei. Nach der Düngerzugabe messe ich einen Wert von 0,1 mg/l Fe (mit Ser. Fe-Test). Nach Angabe von Ser. in deren Gebrauchanleitung ist das zu wenig und sollte min. 0,5 -1 mg/l sein. Das ist aber ein erheblicher Unterschied. Was íst nun richtig?

    Hallo,
    ich verwende Ferrdrakon schon seit lange Zeit, habe aber folgendes festgestellt: nachdem ich das Pulver anteilsmäßig in Aqua dest. aufgelöst habe (in einer 1/2 Liter Flasche mit Pumpverschluß), hat die Lösung eine helle Farbe. Nach einiger Zeit wird die Lösung immer mehr dunkelbraun, fast wie die Farbe einer Gulaschsuppe. Nun stellt sich mir die Frage, ob der Dünger in dieser Situation noch voll funktionsfähig ist. Die braune Farbe erkläre ich mir als eine Oxydation (evtl von Fe2 zu Fe3). Ich gebe täglich 6 Tropfen dieser Lösung in mein 40-Literbecken, wenn ich aber den Fe-Gehalt messe, wird kaum eine Färbung der Reaktion sichtbar. Was läuft hier nicht richtig? Danke für evtl. Antworten.


    Gruß
    Dietmar