Posts by zerlegealles

    Guten Morgen


    Ich benutze schon seit zwei Jahren Duradrakon und Aquadrakon black zur Wasseraufbereitung. Ich Bei jeden WW wechsel ich ca. 50 l Wasser durch 50 l UO-Wasser, das ich mit 5 g Duradrakon aufhärte. Hierbei löse ich Duradrakon zuerst in 1l Mineralwasser auf, gebe das dann in einen Kanister mit 10 l UO-Wasser. Ich habe damit gute bis sehr gute Erfahrung gemacht.


    Nun zu meiner Frage: Bei der Zugabe von Aquadrakon black in der empfohlenen Dosierung gebe ich ca. 3,7mg/l Kalium und 0,38mg/l Magnesium zu. Diese Ionen sind chelat-gebunden. Muss ich diese Mengen bei der Dosierung von Wasseraufbereitung und Düngung berücksichtigen also einrechnen, oder stehen diese Mengen durch die Chelatbindung überhaupt nicht im Beckenwasser zur Verfügung? Ich bin kein Chemiker.


    Vielen Dank für die Antwort im Voraus

    Recht herzlichen Dank für Ihre Antwort.
    Ich werde nun den unteren Korb so lassen, wie er ist. In den oberen Korb kommt das Fibalon-plus. Da das Becken eingefahren ist, dürfte es kein Problem mit der Bakterienbesiedelung geben. Vielleicht helfe ich noch ein wenig mit Bactredrakon nach.
    Schönen Sonntag!
    Zerlegealles

    Ich betreibe an meinem 200l Aq einen EHEIM pro 2226 mit 2 Filterkörben. Zur Zeit habe ich im unteren Filterkorb diese schwarzen Kunststoffröllchen EHEIM mech. Darüber eine ca. 20mm dicke Schicht grobe Schaumstoffplatte. Im oberen Filterkorb habe ich ca. 1l biologisches Filtermaterial (EHEIM), darüber ca. 1l weiße Filterwatte, darüber 1 Filtervlies (EHEIM). Filterreinigung: alle 2 Monate (dazwischen nach 1 Monat Austausch der Filterwatte und des Filtervlieses).


    Ich habe beobachtet, dass das mechanische Filtermaterial (die schwarzen EHEIM Kunststoffröllchen) relativ wenig Schmutz zurückhält und sich somit das biologische Filtermaterial im oberen Korb relativ schnell zusetzt.


    Ich beabsichtige nun, das mechanische Filtermaterial im unteren Korb durch Fibalon-plus zu ersetzen, da ich annehme, dass Fibalon vorwiegend mechanisch filtert. Ist das richtig so, oder soll ich alles ganz anders machen?


    Ich freue mich auf Ihre Antwort.

    Hallo
    Ich pflege in meinem 200l Aquarium u.a. 2 Paare Feuermaulbuntbarsche, 6 Siam-Rüsselbarben und einige Kolumbianer. Die Fische sind alle schon ziemlich groß. Die Umstellung auf das ZÜBI ging ohne Probleme. Das Futter wurde gut angenommen. Nun wollte ich meine Fische mit ZÜSTis verwöhnen. Das sinkt schnell zu Boden und wird überhaupt nicht angenommen. - warum?
    Lieben Gruß aus Karlsfeld
    Alfred

    Hallo


    Meine Beckendaten: 200l (brutto, 135 l (netto)
    Beleuchtung: 4x39 W T5/840
    Temperatur:25 bis 26 Grad C
    Besatz: eher überbesetzt
    Fütterung: tägl. ca. 1TL ZÜBI
    Wasserwechsel: wöchentlich 33% UOA-Wasser, aufgehärtet mit 5 g Durodrak und 11 ml Aquadrakon black
    Nitrat: zw. 10 und 20 mg/l (ansteigend bis zum TWW)
    Phosphat: zw. 2 und 5 mg/l
    Kalium: ca. 10 mg/l (tägl. Düngung mit 3 ml Ferrdrakon K, ist erforderlich um Pegel konstant zu halten)
    Eisen: zwischen 0,2 und 0,3 mg/l ! (ansteigend vom TWW an)


    zur Zeit keine Algen-Probleme


    Wenn ich täglich 3 ml Ferrdrakon K zugebe, habe ich üppigen Pflanzenwuchs, wenn ich das weglasse, stagniert der Pflanzenwuchs und die Pflanzen sehr rasch helle Blätter und braune Flecken (deutet offensichtlich auf Kalimangel). Wenn ich nur Kalium nachdünge, hat dies kaum eine pos. Wirkung. Erst bei Ferrdrakon K-Zugabe nimmt der Zuwachs zu und die Mangelerscheinungen ab. Dies ist reproduzierbar.


    Meine Fragen:


    Woher kommt die Eisenrücklösung? Bodengrund: 25 kg Quarzkies 1-2 mm, 1kg Lavagranulat, 1kg, Zeolth, 10 l gebrannter Ton
    Darf ich mit Ferrdrakon düngen, bei dem hohen Eisenwert?
    Wieso nimmt der Phophatwert nicht zu?


    Lieben Gruß aus Karlsfeld
    Zerlegealles

    Hallo Herr Dr. Kremser
    Vielen Dank für die ausführliche Information. Ich werde jedenfalls den Gedanken Aufhärten mit CaSO4 fallen lassen. Das Absenken der KH um ca. 5 HG mit KHminus erscheint mir eine plausible und praktikable Lösung. Ich werde damit noch ein wenig warten, da sich 2 Wochen nach Umstellung des Wasseraufbereiters von ELFfm auf Aquadrak-Black sich sichtbar die Verhältnisse in meinem Aquarium gebessert haben (nur noch einige neue Fadenalgen, einsetzender Pflanzenwuchs, insgesamt gesünderes Aussehen). Warum das so ist und ob das mit meinem oben beschriebenen Wasserproblem zu tun hat, weiß ich nicht. Vorerst will ich nicht an mehreren Stellschrauben gleichzeitig drehen und mich in Geduld üben und beobachten (auch wenns schwer fällt - gg)


    Nochmals herzlichen Dank aus Oberbayern
    Alfred

    Hallo,


    Ich würde hier ja nicht die GH erhöhen, sondern die KH auf die selbe Größenordnung wie die GH absenken. Das funktioniert mit pH/KH-Minus oder vergleichbaren Mitteln.
    Hierdurch würde nur der bislang sehr niedrige Sulfat-Gehalt geringfügig ansteigen.


    Vielen Dank für die schnelle Antwort. Dazu habe ich zwei Fragen:
    1. Zum Absenken der KH um 9,4 Grad in 135l Auariumwasser würde ich 422 ml KH-minus benötigen. Da ich nach Ihrer Produktbeschreibung max. 10 ml KH-minus auf 40 l Auariumwasser täglich zugeben darf, würde dieser Prozess ca. 12 Tage dauern, also sich mit dem wöchentlichen TWW von 33% überschneiden. Die Absenkung beim Wechselwasser würde ca. 4 Tage dauern, dh. es ist auf Dauer fast eine tägliche Zugabe erforderlich. Oder bin ich einem Denkfehler zum Opfer gefallen?
    2. Ich habe gelesen, dass das Ca:Mg Verhältnis zwischen 3 und 4 liegen sollte. Mit KHminus würde aber das Verhältnis dieser GH-Bildner nicht beeinflusst, also damit auch nicht verbessert?


    Lt. TrinkwasserVO wird der Phosphatgehalt vom Wasserversorger nicht gemessen.Der von mit im LW gemessene (mit Photometer) Phophatgehalt beträgt ca. 0,7 mg/l. Hier ist mein Spielraum zum Einstellen gering. Ich versuche, diesen Wert zwischen Zuführ durch Fischfutter und Verbrauch durch die Pflanzen im Gleichgewicht zu halten.


    Gruß aus Bayern
    Alfred

    Hallo


    Ich habe ein 200l (netto 135 l) Süßwasseraquarium. Ich habe seit meinem Umzug hin und wieder Probleme mit dem Pflanzenwachstum und mit Grünalgen. Nachdem ich im Forum viel gelesen habe, stellt sich nun für mich die Frage, ob mein Leitungswasser überhaupt für den erfolgreichen Betrieb eines Süßwasseraquariums geeignet ist.
    Hier die Werte meines Wasserversorgers:


    Leitfähigkeit bei 25 °C µS/cm 495
    pH-Wert 8,50
    Sauerstoff mg/l 9,3
    TOC (Org. geb.Kohlenstoff) mg/l 0,40
    Freie Kohlensäure mg/l < 0.5
    Gesamthärte °dH 4,71
    Karbonathärte °dH 14,2
    Calcium mg/l 17,1
    Magnesium mg/l 9,9
    Natrium mg/l 83,0
    Kalium mg/l 0,8
    Eisen, gesamt mg/l < 0.005
    Mangan, gesamt mg/l < 0.002
    Aluminium, gelöst mg/l < 0.005
    Ammonium mg/l 0,03
    Nitrit mg/l < 0.005
    Nitrat mg/l 1,2
    Chlorid mg/l 3,5
    Sulfat mg/l 15,6


    Wegen des niedrigen Calziumgehaltes und zur Verbesserung des Ca/Mg-Verhältnisses überlege ich das Wasser mit 12g Calziumsulfat-Dihydrat aufzuhärten. Oder schaffe ich mir da neue Probleme?


    Mit Düngung habe ich folgende Werte eingestellt:


    Freie Kohlensäure mg/l ca. 20
    Magnesium mg/l ca. 20
    Kalium mg/l ca. 12
    Eisen, gesamt mg/l ca. 0,07
    Phosphat mg/l ca. 0,8
    Nitrit mg/l nicht nachweisbar
    Nitrat mg/l ca. 8


    Ich bin für jeden Rat dankbar!
    Alfred