Hallo nochmal,
war leider mit Grippe darniedergelegen deshalb erst jetzt die Antwort:
"Was für Wasser? In welchem Tempo? "
Auf der Beschreibung war empfohlen die Anschlüsse zu tauschen und die Kati-Säule mit Leitungswasser und die Ani-Säule mit der vorgeschalteten Kati-Säule zu spülen.
Das geschah dann wie beschrieben mit umgekehrten Anschlüssen (Eingang ist Ausgang)
Wobei die Kati-Säule natürlich immer noch vor der Ani-Säule durchlaufen wird.
Das Tempo ist das welches aus der Leitung kommt zum spülen voll aufgedreht bei uns ca. 2 BAR lt. Wasseruhr.
"Wenn man die Lauge nach 20 Litern Spülvorgang noch an den Fingern spürt, stimmt entweder mit der Konzentration der Lauge etwas nicht (zu hoch?), oder sonst was läuft schief (Kanalbildung im Harzbett?).
Normalerweise braucht man nicht die Finger sondern eine Leitwertbestimmung, um das Ende des Spülvorhgangs bestimmen zu können.
Mit was für Wasser wird der Anionentauscher gespült? Da darf nur vollentsalztes oder mit dem Kationentauscher vorbehandeltes teilentsalztes Wasser dran."
Die Laugenkonzentration wurde zweimal berechnet von zwei verschiedenen Personen, sollte passen.
Kanalbildung im Harz will ich nicht ausschließen weil die Ani-Säule wirklich voll ist bis zum überlaufen und selbst beim Spülvorgang von außen keine Bewegung sichtbar ist.
Ein Leitwertmeßgerät habe ich, da ich aber auf dem Gebiet der VE neu bin und das nicht so direkt in der Beschreibung angegeben war hab ich da nicht so darauf geachtet, jetzt wo es gesagt wird erscheint mir das auch die logischste Lösung.
Gespült wird wie oben beschrieben, da allerdings das Wasser mit Leitungsdruck durchgespült wird glaube ich kaum das das die Kati die volle Leistung schon bringt bevor es die Ani Säule erreicht, das war wohl der eigentliche Fehler, denke ich ?!?
Kann man da deiner Meinung nach noch was machen oder ist da schon ein neues Ani Harz fällig?
MfG
Marko