Beiträge von _Jan_

    Einen schönen guten Morgen allerseits,


    zunächst einmal die "genauen" Werte:


    NO3 - 7,5mg/l
    PO4 - 0,2-0,3mg/l
    PH - 6,8
    KH - 4
    GH - 10


    Zitat

    Wird denn das Wasser in irgendeiner Form vor der Verwendung im Aquarium aufbereitet? Damit meine ich auch irgendwelche Hauswasseraufbereitungsanlagen, die vom Hauseigentümer installiert wurden.


    Ja allerdings handelt es sich nur um einen Feinfilter der lt. Hersteller "zum Schutz der Trinkwasserinstallation vor Feststoffpartikel und Verunreinigungen"
    dient. Ansonsten verschneide ich unser normales Leitungswasser noch mit Osmosewasser.


    Zitat

    Ich traue dem Phosphat-Test unter Umständen nicht. Die beschriebene Symptomatik passt eben zu gut auf Phosphat-Mangel.
    Bitte einmal den Test gegen destilliertes Wasser (muss 0 mg/l ergeben) und gegen ein Wasser mit bekannten PO4-Gehalt testen.


    Mhh der Test scheint wirklich nichtmehr in Ordnung zu sein (obwohl er 3 Wochen alt ist!).
    Der Test ergab ca. 5mg/l (allerdings gegen Osmosewasser statt gegen destilliertes Wasser)


    Allerdings dünge ich fast täglich mit dem P Zusatzdünger, sodass der Wert eigentlich min 0,2mg/l betragen sollte...


    Vielen Dank
    Jan

    Abermals ein herzliches Hallo!



    Wie die Tatsache, dass ich hier erneut einen Beitrag schreibe schon vermuten lässt haben die letzten Maßnamen keinen wirklich befriedigenden Erfolg geliefert.
    Meine Echinodoren haben zwar in der Zwischenzeit jeweils 1-2 neue Blätter geworfen, die allerdings weder weiterwachsen noch abfallen, während eine nachträglich ins Aquarium eingebrachte E. Cordifolius (Mutterpflanze ca. 60cm
    hoch) bis heute noch nicht angewachsen ist und mehr oder weniger lose im Boden steckt. Wobei hier auch nocheinmal der mangelnde Wuchs der Wurzeln hervorgehoben sei.


    Als Bodengrund verwende ich gewaschenen Sand, mit Terrdrakon Düngekugeln und einer dünnen Schicht Terrdrakon Pulver, also nichts was meines Wissens nach ungewöhnlich oder unvorteilhaft wäre.


    Nunja.. Nachdem es wie oben bereits erwähnt, nach Einführung der EUDRAKON P Düngung, kurze Zeit bergauf ging bewegt sich das Wachstum heute wieder quasi gegen 0.


    Die Wassertests (NO3, PO4, PH, CO2, KH, GH) ergeben jedoch durch die Bank weg keine auffallenden Ergebnisse (sowohl Leitungswasser als auch Aquariumwasser!)


    Gibt es noch weiter Ursachen, die zu den bei mir auftretenden Mängeln führen? Falls ja was soll ich tun? Mittlerweile bin ich soweit, dass ich bereit bin fast jeden Preis zu zahlen :(


    Mit freundlichen Grüßen
    Jan

    Hallo,


    das Leitungswasser habe ich nur auf Nitrat getestet das Ergebnis ist ehrlicherweise etwas irritierend...


    Im Keller war das Ergebnis fast wie das aus dem Becken
    Als ich den Test am Gartenanschluss wiederholte war die Färbung der Testlösung deutlich kräftiger ==> das Wasser aus dem Gartenschlauch hat einen höheren Nitratgehalt als das "normale" Wasser. Evtl. hängt es mit einem auf Harzen basierendem Wasserenthärter/reiniger (oder was auch immer das ist) zusammen.


    Nunja.. ich hoffe ersteinmal, dass dies der Grund für meine Probleme ist und werde mir wohl vorsorglich mal einen l Eudrakon N bestellen :)


    Vielen Dank an alle für die Hilfe
    Jan

    Abermals Hallo :)



    Wie angekündigt habe ich mir neue Wassertests geholt und dabei kamen folgende Ergebnise heraus:


    PO4 ~ 2mg/l (diese Farbskalen sind einfach zu ungenau :O)
    NO3 ~ 0-5mg/l (s.o. jedenfalls war es was im gelben Bereich, d.h. niedrig)


    Im Nachhinein würde ein NO3 Mangel sogar Sinn ergeben, da das Becken im Verhältnis zu seinem Volumen (565l) unterbesetzt ist.


    Wäre es also angebracht Eudrakon N zu düngen?


    Vielen Dank im Voraus
    Jan

    Hallo und vielen Dank für die zahlreichen Antworten!


    @ mbblue:


    Ja du hast richtig erkannt das sind Blaualgen aber diese beschränken sich (komischerweise?) nur auf das eine Blatt der Tigerlotus und den Rasen aus E. tenellus im Vordergrund. Ich sauge diese schon seit längeren ab und hab gestern auch eine Dunkelkur begonnen (habe ich vielleicht schon zulange vor mir hergeschoben :/).


    Ich glaube allerdings nicht, dass dies der einzige Grund für meine Probleme ist.


    @ Andreas Kremser:


    Auch wenn die meisten Wasserwerte von Privatleuten eingetragen werden glaube ich, dass dieser Eintrag recht genau sein wird, denn ich vermute, dass diese Werte von unserer Universität gemacht wurden (wohne ca. 300m davon entfernt :) ). Zumindest habe ich noch keine(n) Privatmann/frau gesehen, die z.B. Sulfat oder Kieselsäure gemessen hat (aber gut kann ja alles sein ;) )


    Ansonsten werde ich wohl mal >nach der Dunkelkur< losziehen mir neue Tests besorgen und dann weiterschauen wie es mit meinem PO4 Wert aussieht.


    Mit optimistischen Grüßen :)
    Jan

    Hallo liebe Aquarienfreunde! :)



    Ich habe vor einigen Wochen bereits hier gepostet.
    Damals wurde das Problem bei meinen "Peckoltia vittata" diagnostiziert.
    Die sind jetzt Weg und scheinen tatsächlich ein Teil des Problems gewesen zu sein allerdings bin ich immernoch nicht ganz zufrieden.


    Aber hier erstmal eine klein Problembeschreibung:


    Echinodoren werfen nur kleine Blätter, die zunächst stark verdreht sind und sich erst im Laufe der Zeit wieder entdrehen. Alte Blätter sterben schon nach relativ kurzer Zeit wieder ab.
    Bei den Vallisnerien verfaulen alte Blätter an der Wasseroberfläche.
    Der Tigerlotus wächst kaum, bildet aber in älteren Blättern Löcher.
    Die an der Oberfläche treibenden Blätter verfaulen ebenfalls im Laufe der Zeit.


    Meine regelmäßig gemessenen WW im AQ:


    PH: 6,8
    KH: 3
    Nitrat: 12,5
    Nitrit: n.n.



    Nach der Leitungswasser-Datenbank einer gewissen Firma mit D ergeben sich noch folgende Leitungswasserwerte:


    pH-Wert: 7,25
    Leitfähigkeit: 780 µS/cm
    Gesamthärte: 20,2 °dH
    Karbonathärte: 13,0 °dH
    Säurekapazität bis pH 4,3: 4,63 mmol/l
    Calcium: 124 mg/l Ca
    Magnesium: 12,4 mg/l Mg
    Kalium: 3,8 mg/l K
    Natrium: 24,3 mg/l Na
    Eisen: < 0,01 mg/l Fe
    Mangan: 0,05 mg/l Mn
    Ammonium: < 0,04 mg/l NH4+
    Nitrit: < 0,01 mg/l NO2-
    Nitrat: 22 mg/l NO3-
    Phosphat: 0,9 mg/l PO4
    Chlorid: 38 mg/l Cl
    Sulfat: 112 mg/l SO4
    Kieselsäure: 11,0 mg/l SiO2


    Hier noch einige Bilder:
    [Blockierte Grafik: http://www.borgoantico.de/AQ/bleheri.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.borgoantico.de/AQ/cordifolius2.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.borgoantico.de/AQ/Lotus.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.borgoantico.de/AQ/parviflorus.jpg


    Ich gehe einfach mal von einem Nährstoffmangel aus, da sich zumindest die verkrümmten Blätter kaum mit irgendwelchen Schneckenbefall o.Ä. erklären lassen. An welchem Nährstoff könnte es hapern? Und welchen Dünger müsste ich verwenden? :/


    hoffnungsvolle Grüße
    Jan

    Ersteinmal vielen Dank für die schnelle Antwort!


    mhh also doch...
    naja ich werde wohl versuchen die Fische einzufangen und in meinem kleinem 54l Becken zwischenzulagern um zu sehen wie sich die Pflanzen entwickeln.
    Falls es funktioniert möchte ich mich schonmal ganz herzlich bedanken :)
    Falls nicht werde ich bestimmt noch einen Beitrag schreiben und weiter nach der Ursache forschen ;)


    Bis dahin
    Jan

    Guten Tag allerseits! :)


    Wie dem Titel bereits zu entnehmen haben meine Echinodoren Löcher und lassen weiterhin in ihrer Größe zu wünschen übrig :/


    Nunja vielleicht erstmal ein paar generelle Informationen:


    Beckenvolumen: ~575l (160 x 60 x 60)
    Temperatur: 26,5°C
    Beleuchtung: 2x 80W T5 Osram lumilux 627 (?)
    Bodengrund: ca. 10cm Sand + Tonkugeln bei den Wurzelnährern
    Filterung: HMF + Biofilter hinter der Rückwand und einem seperaten mechanischen Filter
    KH: 3
    PH: 6,8
    CO2 Anlage vorhanden
    NO3: 12,5mg/l
    Düngung: wöchentlich Ferrdrakon nach Anw. sowie täglich Daydrakon nach Anw.


    und noch 2 Bilder:
    [Blockierte Grafik: http://www.boroantico.de/Blatt1.jpg][Blockierte Grafik: http://www.boroantico.de/Blatt2.jpg]


    Der Besatz besteht aus einigen Salmern, sowie 6 Peckoltia vittata
    diese wurden mir allerdings immer als recht pflanzenverträgliche Gesellen angepreist, weswegen ich nicht zu Fraßschäden tendiere.
    Was meiner Meinung nach auch dagegenspricht ist, dass die Fraßschäden, die ich mit 100%iger Sicherheit identifizieren kann immer punktuell (also nur an 1-2 Punkten des Blattes) zu finden waren, die Bilder oben zeigen aber eine sehr ausgeglichene "Durchlöcherung"


    Könnte es sich tatsächlich um einen Nährstoffmangel handeln? Oder sind
    evtl. doch die Peckoltia vittata die Unholde? Aber falls ja warum unterscheiden sich die Fraßschäden, dann von Echinodore zu Echinodore so sehr?


    Viele Grüße
    Jan