Beiträge von andreas klaus

    Ist es ratsam, wenn man mit Terrdrakon selbst Düngekugeln herstellt diesn mit Ferrdrakon, Ferrdrakon K und Daydrakon und eventuell Eudrakon N anzumischen oder sollte man lieber normales Wasser nehmen, da es sonst zu einem Nähstoffüberschuss kommen könnte.


    Derzeit nehme ich immer dest. Wasser. Jedoch habe ich in diversen Foren gelesen, dass man auch die oben genannten Dünger nehmen kann.


    Danke für die Antwort.

    Hallo,


    ich verwende seit einiger Zeit mit Erfolg Eudrakon N. Jedoch auf Grund der schlechten Witterung und der Gefahr des Gefrierens der Flasche bei Lieferung über den Zustelldienst wollte ich auf Hirschhornsaltz umsteigen.


    Wie muß man dieses dosieren um den Nitratwert um beispielsweise 1 mg/ l anzuheben, muß man es auflösen?

    Ich kann mich dem Thread meines Vorredners Wilfried Schwipper nur anschließen. Aufgrund der geringen Korngröße ist eine Zirkulation des Wassers im Bodengrund nicht mehr gewährleistet. Es kann ein Wärmestau entstehen, welcher sich sicherlich nicht förderlich auf das Wachstum der Pflanzen auswirkt. Im günstigsten Fall wachsen die Wurzel aus dem Bodengrund heraus im ungünstigsten Fall gehen die Pflanzen ein. Ob dadurch die Bodenscheibe bei einem Bodenfluter mit geringer Leistung kaputt geht ist mir nicht bekannt.


    Der Bodengrund soll ja auch nicht wärmer als wie das Wasser werden. Durch einen Bodenfluter erreicht man ja nur, dass das Wasser im Bodengrund ca. 1 bis 2 Grad wärmer ist wie dass im Aquarium. Dadurch wird der Bodengrund zusätzlich zu einem Filter mit größer Oberfläche.


    Schaue dir mal unter http://www.dennerle.de/technik/bodengru.htm die Erläuterung von Dennerle an.


    Ich habe nach langen hin- und herüberlegen auch einen Bodenfluter in meinem neuen Becken drin (100 x 40 x 50). Für und wider habe ich im Internet mehrfach gelesen. Ich habe mich für die Beckengröße für einen 25 Watt Bodenfluter von Dennerle entschieden. Als Kies verwende ich eine Körung von 1 bis 2 mm. Im unteren bis etwa zur Mitte habe ich im Bodengrund Terrdrakon ca. 500 Gramm eingearbeitet. Darüber befindet sich eine ca. 5 cm hohe Deckschicht aus gewachsenen Kies der o.g. Körnung.


    Gesteuert wird der Bodenfluter und die Heizung wird dem Dennerle Duomat Comfort, welcher übrigens perfekt arbeitet und sein Geld wert ist.


    Wenn ich nun mal andere Becken, welche ich ohne Bodenfluter hatte mit dem neuen vergleiche, dann muß ich schon feststellen, dass Unterschiede vorhanden sind. Die Wurzeln der Pflanzen sind weiß. Dass Anwachsen der Pflanzen ging viel schneller von statten als ohne. Auch Arten die sonst nicht so einfach zu halten sind wachsen besser als sonst. Insgesamt gesehen dentiere ich zu den Bodenfluter befürwortern. Aber nicht nur ein Bodenfluter allein bewirkt Wunder, sondern trägt nur einen Teil dazu bei.


    Im Internet ich weiß nicht mehr wo hatte ich einen Fachbeitrag eines Dr. gelesen, der sich mit der Problematik mal ein wenig mehr auseinander gesetzt hat. Der ist zu dem Schluß gekommen, dass eine Körnung von 1 bis 2 mm optimal wäre. Dies bestätigte die These von Dennerle.


    Wenn ich ein Becken mit Sand einrichte würde ich persönlich keinen Bodenfluter installieren.


    Schaue mal unter http://www.deters-ing.de/Bodengrund/Quarzsand.htm zum Thema Sand nach.

    Bei Null Nitrat und Null Phospat ist der Zusatzdünger Eudrakon N und Eudrakon P empfhelenswert. Habe ihn mir auch bestellt. Damit kann man die beiden Werte auf ein vernünftiges Niveau einpegeln.

    Nach meiner Anwendung von Ferrdrakon, Eudrakon N und Eudrakon P habe ich folgende Wasserwerte:


    PH-Wert: ca. 6,8
    FE: max 0,1 mg/l
    Phospat: ca. 0,1 mg/ l
    Nitrat: 5 mg/l
    KH: 4
    GH:6
    Ammonium/ Ammoniak: ca. 0,5 mg/l
    Kupfer: 0


    Oder sollte man hier noch etwas verändern.

    Ich hatte mal die Erfahrung gemacht, dass bei den Dennerle E 15 Tabletten i.V.m. Aquadrakon eine schwarzfärbung des Wassers auftritt und dieses sich dann auf die Pflanzen überträgt. Die Blattnerven waren dann schwarz. Wahrscheinlich hatte sich der Wasseraufbereiter nicht mit den E15 vertragen. Ein Wasserwechsel über eine längere Zeit hat das Problem dann behoben.


    Ansonsten hatte ich keinerlei größere Probleme bei der Umstellung. Man muß nur die Kremser-Dünger vorsichtiger dosieren. Ich würde mit einem drittel der angegebenen Menge anfangen und dann den Eisenwert beobachten.


    Ansonsten noch viel Spaß


    A. Klaus

    Hallo,


    ich habe mal zum Eudrakon N eine kleine Nachfrage. Wenn der Wert des Nitrats gleich 0 ist wieviel von dem Dünger müßte man dann ins Wasser geben um beispielsweise ins Aquarienwasser geben um einen Nitratwert von beispielsweise 2-3 mg/l zu erreichen, was im Optimum liegen würde. Der Wasserinhalt des Beckes ist ca. 150 Liter.

    Habe mal einige solchen grünen Fäden von einem Blatt mit der Pinzette abgeknipst. Die Alge ist ziemlich hart. Es ist ein deutliches Knipsgeräusch zu hören.


    Eingelegt wurden die Fäden dann über Nacht in Spiritus. Es handelt sich wahrscheinlich doch um eine Grünalge, da der Farbstoff der Alge an die Lösung abgegeben wurde. Diese ist jetzt grünfarben und die Alge hellgrau.

    Insebsondere ist ein Blatt von einer Ech. davon betroffen. Das Blatt ist fasrt unter der Wasseroberfläche. Wahrscheinlich habe ich mir die Alge beim Kauf der Pflanzen eingefangen. Sonst ist auch nichts derartiges im Becken feststellbar.

    Ich habe mir den Eudrakon P und N bestellt. Ist vielleicht besser so weil man da die Menge der eingebrachten Stoffe besser kontrollieren kann als mit anderen Aquarienwasser. Diese Methode haben wir früher zu DDR-Zeiten ziemlich oft praktiziert. Funktioniere auch, jedoch sollte man aufpassen, dass man Wasser aus einem sehr stabil laufendenden Becken zugibt. Sonst kann der Effekt auch schnell in die Hose gehen und alles ist im Eimer. Dies möchte ich bei meinem neuen Becken nämlich nicht riskieren. Ich habe das gesamte Becken 100 x 40 x 50 voller Pflanzen.


    Mit Pinselalgen hatte ich auch schon meine Sorgen. Ich hatte damals meinen Juwel-Innenfilter herausgeschmissen und auch den Bodengrund von grober Körnung in eine feinere (1 bis 2 mm) ausgetauscht. Weiterhin hatte ich den Filter mit Zeolith bestückt. Und siehe da, es sind nie wieder sichtbare Pinselalgen gewachsen.

    Ich werde dann meine Fische vom Züchter holen. Mal sehn wie sich der Nitrat/ Nitrit-Gehalt einstellt. Das Wasser aus einem belasteten Aquarium kann man dann immer noch zugeben.


    Ich habe erst mal 40 Liter Wasser gewechselt, weil seit der Neueinrichtung etwas Dreck auf den Echodorien war. Dies ist auch nicht besonders förderlich für das Pflanzenwachstum. Ansonsten sind meine Wasserwerte immer okay bis auf den Nitrat/ Nitrit-Gehalt. Ist immer zu niedrig. Ich habe meine Becken bisher immer sehr moderat mit Fischen besetzt. Ich denke, dass ich jetzt ca. 20 Salmer in das 200 Liter Becken einsetze.


    Ansinsten wachsen die Echodorien wie verrückt (zahlreiche Blätter und sogar Blüten). Ich habe ca. 500 Gramm Terrdrakon im Bodengrund drinnen. Auch den Bodenfluter 25 Watt mögen sie. Was ich jedoch nicht verstehe, dass manche Pflanzen der Lobelia-Cardinalis und des falschen Wasserfreund sich einfach auflösen. Sowas ist mir noch nie passiert. Es kann auch sein, dass diese schadhaft waren. Denn ich habe diesmal die Pflanzen aus einer anderen Züchterei bekommen. Möglich wäre auch dass die Gärtnerei eine andere Düngezusammensetzung hat. Die Pflanzen müssen sich ja erst an den Terrdrakon und Ferrdrakon etwas gewöhnen. Ansonsten nochmal ein großes Lob wegen dem Magnetventil. Es ist von ausgezeichneter Verarbeitung.

    Hallo,


    ich habe seit 17.08.2004 ein neues Aquarium. Am heutigen Tag habe ich eine Alge festgestellt. Um welche Alge könnte es sich handeln?


    Weiterhin möchte ich nachfragen, ob die braunen Blattränder auf Magelerscheinungen hindeuten könnten. Oder könnten es Beschädigungen sein, welche beim Einsetzen bzw. beim Transport der Pflanze passiert sein könnten.


    Wasserwerte:


    PH: 6,5 bis 6,8
    KH:4
    GH:6
    FE: max. bis 0,1 mg/l
    Nitrat/ Nitrit: 0
    Phospat: 0
    alles andere auch 0

    Hallo,


    habe nochmal im Internet nachgeschaut.


    Es handelt sich höchstwahrscheinlich um eine neube Art der Eusteralis stellata.


    Bezeichnung: Eusteralis spec.


    Dennerle soll die Pflanze im Programm haben mit der Nummer E 401. (ist leider in der Datenbank noch nicht vorhanden).


    Dann dürfte die Pflege in etwa gleich mit der Eusteralis stellata sein, also viel Licht und Co2.


    Mal sehn ich habe sie jetzt eine Woche drinnen. Bis jetzt gedeiht sie gut.