Beiträge von David_S

    Hallo,


    vielen Dank für eure Antworten.


    Peter: Wenn ich dich richtig verstehe, macht es also Sinn, meinen Aussenfilter etwas zu drosseln?


    @ Dr. Kremser: Sorry, war natürlich ein Kommafehler...
    Dann werde ich also die Dosierung lt. Packungsangabe als Grundlage weiterführen, und den Eisentest vergessen...
    Die Empfehlung, daß der Eisenwert im Wasser 0,05mg/L betragen soll, ist bei täglicher Gabe also nicht zutreffend?


    Gruß,
    David

    Hallo Herr Dr. Kremser,


    vielen Dank für ihre Antwort. Dann ist es also kein Problem das Ferrdrakon mit so einer großen Menge Ferrdrakon K zu substituieren? Das ich das Daydrakon weglasse wäre auch in Ordnung?


    Das in dem Eudrakon auch noch Kalium ist, habe ich glatt vergessen...
    Danke für den "Schlag an den Denkkasten" :)


    Gruß,
    David

    Hallo Zusammen!


    Bin gerade bei der Erstellung eines neuen Düngeplanes.
    Ich dünge mit den Produkten von Dr. Kremser. In den letzten Tagen habe ich etwas mit den Konzentrationen rumgerechnet, bin aber mittlerweile etwas ratlos.


    Das Aquaruim hat 85 Liter netto, ist mittelmäßig stark mit Echinodoren, Rotala, Hornfarn und Ludwigia bepflanzt. Beleuchtung mit 3x 18 Watt (Lichtfarben 830, 860).
    Bisher hatte ich laut Flaschenangabe 8,5 ml Ferrdrakon (tgl. 1,2ml), 0,4ml Daydrakon gedüngt.


    Rechnerisch ergibt das eine tgl. Zugabe von 17,2 mg, = bei meinen 85 L wäre das ein konstante Konzentration 0,02. Das wäre ja eigentlich zu wenig. Mein Test (###) zeigte entsprechend nichts an.


    Dann habe ich mal probiert das Ferrdrakon wöchentlich zu geben, Daydrakon logischerweise weiter täglich.
    Jetzt müsste am Tag der Düngung eigentlich 9,02 mg im Wasser sein, entspricht einer Konzentration von 0,11mg/L. Aber der Test zeigte wieder nichts an.


    Da ich dem Test irgendwie nicht traute (chelatisiertes Eisen...), habe ich mal einen Liter eisenfreies Wasser mit 0,1 ml Ferrdrakon versetzt. Dann hat der Test ordnungsgemäß 0,1 mg/L Eisen angezeigt. Warum macht er das bei meinem Aquariumwasser nicht? Keine Ahnung wo mein Eisen hinverschwindet...
    Ich würde jetzt versuchen das Eisen solange schrittweise zu erhöhen, bis der Test einen entsprechenden Wert anzeigt. Würdet ihr das auch so machen? Soll ich Ferrdrakon oder Daydrakon erhöhen?
    Würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet!


    Gruß,
    David

    Hallo zusammen!


    Nachdem mein Aquarium von einer üblen Blaualgenpest heimgesucht wurde und ich fast die Lust verloren hatte :(, habe ich nun nach einer Woche Dunkelkur und vier Wasserwechseln (50% vor der Kur, und jeweils 90% an drei auf einander folgenden Tagen nach der Kur) vor, vieles besser zu machen.
    Ich denke der Ansatzpunkt ist die richtige Dosierung der Düngemengen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir da etwas weiterhelfen könntet. Meine alten Dosierungen führten jedenfalls geradewegs ins Chaos.


    Folgende Situation:
    85 L Netto, Wasserwechsel ca. 50% alle 7 Tage
    3 x 18 Watt Beleuchtung ( Lichtfarbe 860 und 830)
    4 h Licht, dann 3h Pause, nochmal 6h Licht
    mittlere Bepflanzung mit verschiedenen Echinodoren, Hornfarn, Rotala macranda, Ludwigia repens
    Fischbesatz 15 Rote Neon, 2 Ancistren, 1 Paar Kakaduzwergbuntbarsche


    Leitungswasser:
    pH 7,5
    Fe 0,0
    K 4,6mg/ L


    Wasserwerte heute getestet/ abgelesen:
    20 mg/ L CO²
    pH 6,5
    KH 2°
    GH 4°
    NO² < 0,3
    NO³ 0,0
    Fe nicht wirklich nachweisbar


    Gedüngt habe ich folgendermaßen 1,2 ml Ferrdrakon, 0,4 ml Daydrakon, Eudrakon N 1,7ml. Täglich. Einmal die Woche Eudrakon P 4ml.
    So führe ich in einer Woche etwa 0,14 mg/ L Eisen zu (tgl. 0.02mg/L). Ist es dann möglich, dass mein Eisentest die tägliche Dosis nicht messbar erfassen kann?
    Eudrakon N würde ich (wie es auf der Flasche steht) solange in der täglichen Dosis geben, bis ich den gewünschten Wert von 3 mg/L erreicht habe.
    Ein großes Problem habe ich mit dem Kalium. Unser Leitungswasser enthält ca. 4,5 mg/ L (laut Wasserwerk). Noch dazu ist es aber sehr hart, so dass ich es 1: 3 mit Osmosewasser verschneiden muß um die (für die Fischhaltung) notwendigen Härtegrade zu erreichen. Dann hat mein Frischwasser aber nur noch 1,15 mg/L Kalium. Das ist doch deutlich zu wenig. Durch Ferrdrakon und Daydrakon führe ich wöchentlich noch 26,9 mg Kalium zu, macht auf den Liter noch mal 0,32 mg. Zusammen dennoch nur 1,47 mg/L. Um nun einen Wert von bspw. 7 mg/L zuerreichen, müsste ich noch soviel Ferrdrakon mit Ferrdrakon K ersetzen, dass ich deutlich zuviel Eisen hätte.
    Nach einigem Herumrechnen mit den Inhaltsstoffen lt. Flasche, bin ich auf folgende Lösung gekommen: Ferrdrakon wöchentlich 1ml; Ferrdrakon K täglich 2,3 ml. So bekomme ich auf die Woche gerechnet 8,75 mg Fe ins Wasser, gibt eine Konzentration von 0,1mg/ L. Und, ebenfalls in einer Woche, 514 mg K = 6,04 mg/L. Auf Daydrakon würde ich dann verzichten.
    Allerdings scheint mir die Sache nicht wirklich rund. Ferrdrakon ist ja so wenig, dass man es kaum abmessen kann… Höhere Kaliumwerte lassen sich mit Ferrdrakon K wohl nicht ohne Fe Überdosierung erreichen.
    Bei allem Gerechne bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich da keinen Fehler gemacht habe. Ich würde mich also sehr über eure Meinungen freuen!


    Gruß,
    David

    Hallo Heinz,


    ich kenne ja im Grunde die die Wasserwerte. Allerdings habe ich den Kalium- und Magnesiumwert nicht wirklich beachtet... :o
    Ich habe im Leitungswasser 7,8mg/ L Kalium, und 9,8mg/L Magnesium. Allerdings verschneide ich dann das Wasser mit Osmosewasser auf eine KH von 3. Das entspricht bei mir einem Mischungsverhältnis von 15 : 4. Also hätte ich dann in 1L Wechselwasser 0,790 L Osmosewasser und 0,210 L Leitung. Käme demzufolge auf einen Liter Wechselwasser 1,64 mg Kalium und 2,06 mg Magnesium. Ich denke das ist zu wenig....
    Allerdings dünge ich ja auch. Aber wenn ich mir den Gehalt an Magnesium und Kalium in Ferrdrakon und Daydrakon anschaue, wirds bei meiner Dosierung auch nicht reichen.
    Also brauch ich noch zusätzlich Ferrdrakon K ?


    Gruß,
    David

    Hallo Heinz,


    ich habe den Test von S+++ schon mal gegen getestet. Er zeigt eigentlich an...
    Wie genau, ist allerdings bei der Skalierung fraglich.
    Meine Fische füttere ich allerdings recht sparsam, die kleinen Neons fressen ja noch nicht soviel. Und extra viel zu füttern wegen der No3 Versorgung widerstrebt mir irgendwie. Dann lieber mit Eudrakon arbeiten.
    Wie teste ich denn Kalium und Magnesium? Aquaristische Tests gibts da wohl keine... oder doch? Allerdings habe ich recht gute Kontakte zur veterinämedizinischen/ histologischen Forschung, vielleicht kann ich da sowas organisieren. Falls die Leut´s mit sowas arbeiten...


    Kann ich also nicht davon ausgehen, daß im Ferrdrakon und Daydrakon eine genügende Menge an Kalium und Magnesium enthalten ist? Ich habe ja sehr viele Wurzelzehrer, und die bekommen Terrdrakon NPK Kugeln.


    Viele Grüße,
    David

    Hallo Heinz,


    vielen Dank für deine Antwort! Es hat mir sehr geholfen. Dann muß ich aber die Eudrakon N - Dosis noch heftig erhöhen, bei mir ist nämlich immernoch kein NO3 nachweisbar...


    Viele Grüße,
    David


    Ps: Schreibe ich kompliziert?? :eek: :confused: Inwieweit denn? Ich werde es dann bei weiteren Einträgen beachten...

    Hallo,


    ich habe hier zwar schon viele Beträge zum Thema gelesen, kann aber kein bereits besprochenes Modell auf mein Aquarium anwenden. Jedes Becken ist ja etwas anders...:rolleyes:


    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand bei der Planung des Düngeprogrammes unter die Arme greifen könnte.


    Ich habe ein 112L Becken, ca. 94L Nettoinhalt. KH 3, GH 5, pH 6,60- 6,89. Co2 ca. 10- 20mg/L. Beleuchtung 3x 18W T8, Osram 860, 860, 830.


    Das Aquarium ist relativ dicht bepflanzt mit:
    2x Echinodorus bleheri
    5x Echinodorus parv. "tropica"
    5x Echinodorus ovalis
    xx Echinodorus bolivianus (grasartig)
    10x Rotala macranda
    8x Cabomba caroliniana


    Fische: 20 Rote Neons, 1Paar Kakaduzwergbuntbarsche


    Ich Boden verteilt habe ich Terrdrakon NPK Kugeln, bisher tägliche Gabe von Ferrdrakon 2ml.
    Da ich im Wasser kein No3 und kein Fe nachweisen konnte, habe ich mich entschlossen täglich zusätzlich mit Daydrakon, Eudrakon N+P z düngen.


    Jetzt meine Fragen: Ich würde die Dosis Ferrdrakon auf 1ml täglich reduzieren und dafür 0,5ml Daydrakon zugeben. Wäre das ok? Oder soll ich die Ferrdrakon Gabe nicht reduzieren? Vielleicht wäre es sinnvoll mehr Daydrakon zuzugeben, weil 0,5 ml ziemlich blöd zu dosieren ist...


    Dann wolte ich, wie von Dr. Kremser beschrieben, eine Posphat- Stoßdüngung vornehmen. Also wären das bei mir 47ml. Dann wieder nachdüngen wenns ne Weile auf null ist.
    Eudrakon N habe ich heute 2ml zugegeben, danach gemessen, nix nachweisbar. Auf der Flasche steht: täglich max. 1ml auf 50L, bis der geünschte Wert erreicht ist. Heisst das, daß es normal ist, wenn heut nichts zu messen ist, und erst nach mehreren Tagen (immer 2ml) ein Wert nachweisbar ist?


    Kann mir da bitte jemand weiterhelfen??? :o


    Gruß,
    David