Nitrat im Leitungswasser

  • Mal `ne Frage an alle "Chemiker"


    Wir haben in unserem Leitungswasser z.T. über 40mg/l NO3.
    Gibt es eine Möglichkeit dieses Nitat vor dem Wasserwechsel zu eleminieren.
    Die Wasserwerke zucken mit den Schultern und verweisen auf den eingehaltenen Grenzwert von 50mg/l.
    Ich benutze eine UO-Anlage und sammle das aufbereitete Frischwasser (KH 3 / GH 6 / PH 5) in einem 200l-Behälter bis ich es benötige.
    Mein grosses Becken ist ein starker Nitratzehrer so dass ich hier keine Probleme habe. Aber viele kleinere Becken, in denen ich nitrat-empfindliche Fische pflege und züchte, sind eher Nitratanreicherer.
    Mir bleibt momentan nichts anderes übrig, als beim Wasserwechsel bei den kleinen Becken Wasser aus dem Grossen zu verwenden (NO3 < 5mg/l) bevor ich dort wieder mit EUDRAKON-N zudünge.
    Ich kann, will ich meine Fische am leben erhalten, kein Frischwasser zuführen.


    Die handelsüblichen Nitratfilter (Schwefel, Stearin usw.) müssen alle im Dauerbetrieb laufen um kein H2S zu prodozieren. Auch wäre das Nitrat in meinem Vorratsbehälter ebenfalls schnell aufgebraucht und es würde wiederum H2S entstehen.


    Wer hat Rat - was kann ich tun?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    mir ist der Ablauf noch nicht ganz klar.
    Das UO-Wasser ist doch Nitrat-frei? Die Zuchtbecken werden also nicht mit UO-Wasser, sondern mit Leitungswasser betrieben, oder habe ich das was falsch verstanden?
    Was wäre das Problem oder die Nachteile tatsächlich das "verbrauchte" Nitrat-arme Wasser aus dem Pflanzenbecken in einem Tank zu speichern und zum Wasserwechsel in den Zuchtbecken zu verwenden?


    Als Alternative bliebe noch die Verwendung selektiven Nitrat-Kunstharzes, das in der Frischwasseraufbereitung eingesetzt würde, um das Nitrat gegen Chlorid zu tauschen.

  • @ Andreas Kremser


    Das VE-Wasser hat den gleichen NO3-Gehalt wie das Eingangs(Leitungs-)wasser - nämlich ~40mg/l.
    Sollte denn eine UO-Anlage Nitrat eliminieren ?
    Das Wasser wird dann mit Leitungswasser und Salzsäure aufbereitet ( KH 3 / GH 6 / PH 5) und in einem 200l - Sammelbehälter aufbewahrt.
    Dieses Wasser verwende ich für den WW im großen Becken (180x60x60) d.h. ich wechsle Wasser mit 40mg/l NO3 ein.
    Da diese Becken jedoch sehr stark bepflanzt ist (kein Kies zu sehen) ist es ein starker Nitratzehrer und der NO3-Wert sinkt dort innerhalb weniger Tage auf unter 5mg/l.
    Bevor ich nun mit Eudrakon-N auf 10mg/l NO3 aufdünge, entnehme ich soviel Wasser, wie ich für einen WW in einem Zuchtbecken benötige. D.h. die Zuchtbecken erhalten, wegen des geringen NO3-gehaltes, immer nur Altwasser aus dem großen Becken. Das Altwasser hat zwar nur eine KH 2 und eine GH 4-5 aber, aufgrund der Dünger (?), einen Leitwert von ~250-280 µS/cm (KH wird dann noch auf 0 und der PH unter 5 gesenkt)
    Kann ich diese Vorgehensweise denn problemlos durchführen?
    An einen Ionen-Austauscher (Nitrat - Chlorid) hatte ich schon mal gedacht, aber befürchtet, dass ich hiermit den Teufel mit dem Belzebub austreibe.


    Gruß Norbert

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    Das VE-Wasser hat den gleichen NO3-Gehalt wie das Eingangs(Leitungs-)wasser - nämlich ~40mg/l.
    Sollte denn eine UO-Anlage Nitrat eliminieren ?

    sie muss alle Stoffe entfernen, die größer sind als Wasser-Moleküle. Das bedeutet, dass alle ionischen Stoffe zu 90 - 95% zurückgehalten werden müssen.
    Es darf also nicht sein, dass Dein UO-Wasser noch so viel Nitrat enthält. Es dürften bei diesem Ausgangswasser maximal 2 - 4 mg/l sein.
    Wie sind denn die sonstigen Wasserwerte Deines UO-Wassers (KH, GH, Leitwert)? Insbesondere der Leitwert ist ein potenter Parameter zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit einer UO-Anlage. Auch er sollte bei maximal 5 - 10 % der Leitfähigkeit des Ausgangswassers liegen.


    Auch den Nitrat-Test würde ich einmal überprüfen. Kontrollen gegen destilliertes Wasser (0 mg/l) und Leitungswasser (~40 mg/l) sollten die erwarteten Ergebnisse ergeben.

  • Hallo,


    ich habe das also gestern mal nachgemessen:


    Leitungswasser:
    GH 21
    KH 16
    PH 7,31
    LW 710µS/cm
    NO3 deutlich über 40mg/l (mit J##-Test gemessen)


    VE-Wasser (frische Probe - nicht belüftet):
    GH 0
    KH 0
    PH 4,43
    LW <10µS/cm
    NO3 etwas über 10mg/l


    Aufbereitetes (verschnittenes) Frischwasser für WW (24h abgestanden):
    GH 6
    KH 3
    PH 5,25
    LW 190µS/cm
    NO3 über 20mg/l


    Der Nitrattest wurde mit "Bügelwasser" gegengetestet (NO3=0).
    Ist die UO-Anlage evtl. nicht i.O.? Habe NO3 direkt nach der UO noch gar nicht gemessen, da ich bis dato der (irrigen) Meinung war, dass eine UO Nitrat durchlässt.
    Aber ca. 12 - 15 mg/l ist mir für die Zuchtbecken zu viel.
    Bleibt also momentan nur das Altwasser mit <5mg/l oder eine neue Membran?



    Gruß Norbert

  • Hallo Norbert,



    wenn ich mir obige Werte so ansehe, dann gehe ich davon aus, das Deine UO korrekt funktioniert und Du mit Sicherheit keine neue Membran benötigst. Bist Du Dir sicher, dass der J* Test richtig anzeigt? Nitrattests halten sich nicht lange, das habe ich selber schon erfahren, wobei der S* NO3 Test wesentlich genauer ist, als der J*.


    Schau mal bei Anton Gabriel auf der Hompage unter Chemie->Kalibrierlösungen nach. Damit kannst Du Deinen Nitrattest testen, ob der auch richtig anzeigt:
    http://www.anton-gabriel.at/


    Grüsse,
    Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    danke für Deinen Hinweis. Ist schon mal beruhigend, zu wissen, dass die Membran richtig arbeitet.
    Da ich nahezu täglich messe (zumindest NO3 / PO4 / Fe / GH / KH / LW / PH wird über CO2 gesteuert) werden die Tests bei mir nicht sehr alt. Zumal ich sie
    kühl und dunkel aufbewahre.
    Wenn mein Nitrattest leer ist, werde ich mir mal den von S..a anschauen und ausprobieren. Bei dem Test von J.. sind die Farbabstufungen zu grob; ist das denn bei S.. besser?
    Mein PO4-Test ist von S....Ist auch im unteren Bereich schlecht abzulesen. Da macht das schon einen Unterschied, ob man das Glas auf`s Papier stellt, oder oder etwas abhebt. Die Tests von M&N wären super aber bei meinem Bedarf zu teuer.
    Das mit der Kalibrierlösung ist eine guter Hinweis. Kaliumnitrat habe ich noch aus der Zeit bevor ich DRAK-Dünger kennenlernte zuhause.
    Meine Waage kann zwar nur eine Nachkommastelle anzeigen, aber ein Anhalt ist es allemal.


    Gruß Norbert

  • Hallo Norbert,



    Wenn mein Nitrattest leer ist, werde ich mir mal den von S..a anschauen und ausprobieren. Bei dem Test von J.. sind die Farbabstufungen zu grob; ist das denn bei S.. besser?


    Also die Farbabstufung im Bereich < 10mg/l sind beim S*a Test ziemlich deutlich (Farbumschlag von gelb nach rot). Bei 20 mg/l bzw. 40 mg/l sieht es nicht mehr so gut aus. Bei höheren NO3 Konzentrationen muss das Messwasser dann entsprechend verdünnt werden.



    Mein PO4-Test ist von S....Ist auch im unteren Bereich schlecht abzulesen. Da macht das schon einen Unterschied, ob man das Glas auf`s Papier stellt, oder oder etwas abhebt.


    Das musste ich leider auch schon feststellen. Ein Farbumschlag von weniger blau nach mehr blau ist einfach nicht sicher zu erkennen. :(


    Die Tests von M&N wären super aber bei meinem Bedarf zu teuer.


    Das stimmt allerdings. :(


    Das mit der Kalibrierlösung ist eine guter Hinweis. Kaliumnitrat habe ich noch aus der Zeit bevor ich DRAK-Dünger kennenlernte zuhause.
    Meine Waage kann zwar nur eine Nachkommastelle anzeigen, aber ein Anhalt ist es allemal.


    Du kannst ja erst mal eine höhere Konzentration ansetzen und dann schrittweise die Lösung verdünnen. Nimm einfach 16,4 g und löse dieses in 1000ml Aqua dest. Davon nimmst Du dann 100ml und verdünnst diese mit 900ml Aqua dest., dann hast Du die Konzentration von 1000 mg/l. Zugegeben, das ist leider ziemlich Verschwendung, aber eine einfache Lösung um eine entsprechende Genauigkeit der Kalibrierlösung zu erreichen.


    Du kannst Dir allerdings auch eine entsprechende Waage zulegen. Ich habe mir bei einem grossen Auktionshaus eine Taschengoldwaage für 13 Euronen geholt, die löst mit 0,01 g auf und ist auch ziemlich genau und linear. Damit kann man durchaus mit einer Genauigkeit von +- 20-30 mg abwiegen. Zumindest habe ich das mittels eines Satzes geeichter Gewichte kontrolliert.


    Was für Dich sicherlich auch von Interesse währe, ist das Photometer, das Anton Gabriel gebaut hat. Damit kannst Du, nach entsprechender Kalibrierung, zumindest Tendenzen ziemlich gut ablesen. Ich plane solch ein Gerät auf basis eines Microcontroller zu bauen; Dauert allerdings bei mir ziemlich lange, bis sowas fertig ist... Sollte das allerdings irgend wann der Fall sein, dann werde ich die Soft-/Hardware im WWW mal veröffentlichen.


    Grüsse,
    Jürgen

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    VE-Wasser (frische Probe - nicht belüftet):
    LW <10µS/cm
    NO3 etwas über 10mg/l

    wie Jürgen (Schimmi) das auch schon geschrieben hat, bei einem LW < 10µS/cm kann der Nitratwert nicht über 10 mg/l liegen.

    Zitat

    Aufbereitetes (verschnittenes) Frischwasser für WW (24h abgestanden):
    NO3 über 20mg/l

    verdünne ich die 40 mg/l Nitrat des Ausgangswassers im selben Verhältnis wie die GH, komme ich rechnerisch auf 10 mg/l Nitrat im verschnittenen Wasser.

  • Jürgen


    Zitat

    Du kannst ja erst mal eine höhere Konzentration ansetzen und dann schrittweise....


    Hab`ja bald Zeit (Urlaub :D ) das mal auszuprobieren und/oder mir eine entsprechende Waage zu besorgen.



    Zitat

    Was für Dich sicherlich auch von Interesse währe, ist das Photometer, das Anton Gabriel gebaut hat.


    Ich bin Maschinenbauer und Elektronik interessiert mich nur insofern, wieviel Platz ich dafür vorsehen muß. Alleine das Wort Platine stellt mir schon die Nackenhaare auf.
    Werde versuchen, mir sowas (gebraucht) zu besorgen. Medizinische Labore haben doch solche Geräte im Einsatz, oder?



    Andreas



    Zitat

    ...kann der Nitratwert nicht über 10 mg/l liegen.


    Habe geglaubt, die Farbe wäre etwas dunkler als bei 10mg/l gewesen - könnte aber auch genau 10mg/l gewesen sein.


    Zitat

    verdünne ich die 40 mg/l Nitrat des Ausgangswassers im selben Verhältnis wie die GH, komme ich rechnerisch auf 10 mg/l Nitrat im verschnittenen Wasser


    Könnte die Differenz irgendwie damit zu tun haben, dass ich Salzsäure zugebe um den PH-Wert (und damit auch die KH) zu senken?
    Durch das Stehen des Wassers und das Verschneiden mit Leitungswasser steigt der PH. Würde ich das nicht wieder ändern, blase ich nach dem WW zu viel CO2 ins Becken da CO2 über PH bzw. umgekehrt geregelt ist.
    Langsam beschleicht mich das Gefühl, dass ich hier einiges falsch mache....


    Gruß Norbert

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    Habe geglaubt, die Farbe wäre etwas dunkler als bei 10mg/l gewesen - könnte aber auch genau 10mg/l gewesen sein.

    ich wollte nicht Deine Beobachtungen in Zweifel ziehen! Aber viele Nitrat-Tests zeigen nicht allzu genau an. Da der Leitwert ein Summenparameter ist, der die Gesamtheit aller gelösten Salze im Wasser repräsentiert, kann einfach bei einem Wert unter 10 µS/cm nicht so viel Nitrat enthalten sein.

    Zitat

    Könnte die Differenz irgendwie damit zu tun haben, dass ich Salzsäure zugebe um den PH-Wert (und damit auch die KH) zu senken?

    Die Salzsäure beeinflusst den Nitrat-Gehalt nicht.

    Zitat

    Langsam beschleicht mich das Gefühl, dass ich hier einiges falsch mache....

    Nein, das kann ich eigentlich nicht nachvollziehen. Ein Missverständnis bei der Wirkungsweise der UO-Anlage und ein ungenauer Nitrattest, können einen schon einmal auf falsche Fährten führen.

  • Hallo,


    Zitat

    Da der Leitwert ein Summenparameter ist, der die Gesamtheit aller gelösten Salze im Wasser repräsentiert, kann einfach bei einem Wert unter 10 µS/cm nicht so viel Nitrat enthalten sein.


    Da werde ich mich wohl nochmal schlau machen müssen...:o


    Zitat

    Die Salzsäure beeinflusst den Nitrat-Gehalt nicht.


    Da habe ich mich mißverständlich ausgedrückt. Ich meinte, dass ich mit mehr Leitungswasser verschneide als die KH vermuten lässt und damit auch mehr Nitrat einbringe. Die KH wird dann mittels Salzsäure "verfälscht".


    Wäre es, auch hinsichtlich der Nitratproblematik, besser, wenn ich mein VE-Wasser mit sog. "Aufhärtesalzen" behandeln würde, anstatt mit Leitungswasser zu verschneiden?
    Oder könnte das in meinen Becken zu Veränderungen führen (Ionenverhältnis), die Probleme (Algen, Pflanzenwuchs....) nach sich ziehen könnten?


    Gruß Norbert

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    man muß sich das so vorstellen. Jedes geladene Teilchen im Wasser (Ion) kann Ladungen transportieren, also Strom leiten. Je mehr davon vorhanden sind, desto mehr Strom kann transportiert werden, also ist die Leitfähigkeit größer. Jetzt gibt es dicke schwerfällige Teilchen und schlanke schnelle - die schlanken Schnellen tragen mehr zum Ladungstransport bei, weil sie einfach flinker unterwegs sind. In der Fachsprache nennt man das spezifische Leitfähigkeit. Das ist der Grund dafür, warum man von einer Leitfähigkeit nicht einfach zurückrechnen kann auf eine best. Salzkonzentration.
    Ich kann aber berechnen, wie groß die Leitfähigkeit einer bestimmten Menge Ionen sein muß, die ich auf anderem Weg bestimmt habe (in dem Fall die 10 mg/l Nitrat).

    Da habe ich mich mißverständlich ausgedrückt. Ich meinte, dass ich mit mehr Leitungswasser verschneide als die KH vermuten lässt und damit auch mehr Nitrat einbringe. Die KH wird dann mittels Salzsäure "verfälscht".

    Ich hab das aber vom GH-Verhältnis her berechnet und das ist von der Salzsäure-Geschichte her unbeeinflusst.

    Zitat

    Wäre es, auch hinsichtlich der Nitratproblematik, besser, wenn ich mein VE-Wasser mit sog. "Aufhärtesalzen" behandeln würde, anstatt mit Leitungswasser zu verschneiden?
    Oder könnte das in meinen Becken zu Veränderungen führen (Ionenverhältnis), die Probleme (Algen, Pflanzenwuchs....) nach sich ziehen könnten?

    Natürlich kann man mit Aufhärtesalzen arbeiten, zumindest die Leitungswasserproblematik mit zu viel Nitrat hat man dann außen vor. Mit einem guten Aufhärtesalz kann man reproduzierbar ein gutes Wasser für Fische und Pflanzen erzeugen, während man aus der Leitung eben nehmen muß was kommt.
    Algenprobleme gibt es mit Aufhärtesalzen auch nicht mehr oder weniger als mit einem guten Leitungswasser. In der Übergangsphase kann es wie immer bei Veränderungen zeitweilig zu einem erhöhten Algenwachstum kommen (muß aber nicht).

  • Hallo,


    vielen Dank für die Erläuterung. Werde mir zu diesem Thema auch nochmal den "Krause" zu Gemüte führen.


    Zitat

    Mit einem guten Aufhärtesalz kann man reproduzierbar ein gutes Wasser für Fische und Pflanzen erzeugen,.....


    Welche Eigenschaften zeichnen ein "gutes" Aufhärtesalz aus?


    Gruß Norbert

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    Welche Eigenschaften zeichnen ein "gutes" Aufhärtesalz aus?

    ich dachte, ich wäre dezent genug gewesen :D
    Natürlich bin ich der Überzeugung, dass die Aufhärtesalz von DRAK-Aquaristik in diese Kategorie fallen.
    Über die Mitbewerber möchte ich hier nicht sprechen.
    Eine komplette Inhaltsdeklaration und die Versorgung mit allen notwendigen Makro- und Micronährstoffen wäre wohl eine Grundvoraussetzung.