Mal `ne Frage an alle "Chemiker"
Wir haben in unserem Leitungswasser z.T. über 40mg/l NO3.
Gibt es eine Möglichkeit dieses Nitat vor dem Wasserwechsel zu eleminieren.
Die Wasserwerke zucken mit den Schultern und verweisen auf den eingehaltenen Grenzwert von 50mg/l.
Ich benutze eine UO-Anlage und sammle das aufbereitete Frischwasser (KH 3 / GH 6 / PH 5) in einem 200l-Behälter bis ich es benötige.
Mein grosses Becken ist ein starker Nitratzehrer so dass ich hier keine Probleme habe. Aber viele kleinere Becken, in denen ich nitrat-empfindliche Fische pflege und züchte, sind eher Nitratanreicherer.
Mir bleibt momentan nichts anderes übrig, als beim Wasserwechsel bei den kleinen Becken Wasser aus dem Grossen zu verwenden (NO3 < 5mg/l) bevor ich dort wieder mit EUDRAKON-N zudünge.
Ich kann, will ich meine Fische am leben erhalten, kein Frischwasser zuführen.
Die handelsüblichen Nitratfilter (Schwefel, Stearin usw.) müssen alle im Dauerbetrieb laufen um kein H2S zu prodozieren. Auch wäre das Nitrat in meinem Vorratsbehälter ebenfalls schnell aufgebraucht und es würde wiederum H2S entstehen.
Wer hat Rat - was kann ich tun?