Duradrakon in Außenfilter

  • Hi.


    Seit kurzem verwende ich Duradrakon um mein Osmosewasser aufzuhärten.


    Jedoch löst sich ja nicht das ganze Pulver sofort auf, sondern ein Teil bleibt für ein paar Tage auf dem Kies liegen.


    Jetzt wollte ich wissen, ob es möglich ist, das Pulver direkt in den Oberflächenabzug meines Aussenfilters zu geben?
    (oder sollte ich das Pulver zuvor etwas in Wasser lösen?)


    Geht das, oder gibt es eine Beeinflussung zwischen dem Duradrakon und der Filterbiologie? (z.b. Löst sich das Pulver nicht richtig? Werden die Bakterien von der hohen Konzentration beeinflusst?)


    Löst sich das Pulver im Filter komplett auf, oder würde es den Filter mit der Zeit "verstopfen"?


    MfG
    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    Jetzt wollte ich wissen, ob es möglich ist, das Pulver direkt in den Oberflächenabzug meines Aussenfilters zu geben?
    (oder sollte ich das Pulver zuvor etwas in Wasser lösen?)

    wunderbar, genau dazu hätte ich geraten.
    Schauen Sie dazu, daß alle Klumpen fein dispergiert sind und gießen sie die Suspension sehr verdünnt ein, damit sich keine Verstopfungen in den Schläuchen bilden.

    Zitat

    Geht das, oder gibt es eine Beeinflussung zwischen dem Duradrakon und der Filterbiologie? (z.b. Löst sich das Pulver nicht richtig? Werden die Bakterien von der hohen Konzentration beeinflusst?)

    Durch den intensiven Wasserkontakt im Filter und durch die Bakterientätigkeit löst sich das Pulver viel rascher auf. Neg. Wechselwirkungen sind nach meinen Erfahrungen keine zu erwarten.

    Zitat

    Löst sich das Pulver im Filter komplett auf, oder würde es den Filter mit der Zeit "verstopfen"?

    Wie schon geschrieben löst es sich mit der Zeit komplett auf, verstopfen wird daher nichts.

  • Hi.


    Ich hab noch ne andere Frage zu Duradrakon.


    Bringt das Pulver auch Silikat ins Wasser mit ein?


    Ich nutze seit kurzen nur noch Osmosewasser, und Duradrakon.
    Im Osmosewasser ist fast kein Silikat nachweisbar.
    Im Becken jedoch eine ganze Menge.


    MfG
    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    als gezielt zugesetzter und gewünschter Bestandteil von Duradrakon ist Silikat nicht enthalten.
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß das NaCl-freie Meersalz Silikat mitbringt, da man im Meerwasserbereich einen Silikateintrag immer zu vermeiden versucht.
    Hier kämen höchstens noch Spurenverunreinigungen der anderen verwendeten Chemikalien in Frage.
    Wie neu ist denn das Becken und die Einrichtung (samt Kies und Steinen)?
    Glas, Gestein und Kies kann insbesondere in der Anfangszeit erhebliche Mengen an Silikat abgeben.
    Neben den Pflanzen sind insbesondere eingefahrene Filter kräftige Silikatverbraucher, so daß erhöhte Silikatwerte im Süßwasserbereich fast nur in der Anfangsphase eines Beckens Probleme machen.