Geheimtipp: Bananenblätter

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    (Noch) Ein Geheimtipp!?!




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    Die Blätter der Bananenstaude (Musa sp. var. sapientum) sind im asiatischen Raum seit vielen Jahren erfolgreich im Einsatz. Sie werden dort von erfolgreichen Zierfischzüchtern seit langem genauso wie Seemandelbaumblätter zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, wie. z.B.



      Pilzkrankheiten
      Lochkrankheit bei Cichliden
      Ektoparasiten
      Schleimhautschäden
      Bissverletzungen
      Flossenfäule
      Laichverpilzungen


    eingesetzt.
    Gerade asiatische Kampffischzüchter schwören auf Bananenblätter und verwenden diese noch erfolgreicher als Seemandelbaumblätter, da sie die Färbung der Fische verbessern und sich weiterhin sehr positiv auf die Laichbereitschaft (insbesondere bei Kampfischen - Betta splendens wie Halfmoon, Plakat etc.) der Fische auswirken.
    Gerade bei sehr empfindlichen Arten, wie z.B. den Albis oder Simplex stellen Bananenblätter eine ausgezeichnete Alternative zu Seemandelbaumblättern dar, da diese wegen der Wasserwerte dort oft nicht eingesetzt werden können.
    Die Bezeichnung Bananenbaumblätter, die man auch oft findet, ist insofern nicht korrekt, als es sich bei der Banane nicht um einen Baum sondern um eine Staude handelt, die allerdings einen recht kräftigen Scheinstamm entwickelt, der aus den Blattscheiden der Blätter gebildet wird.


    Zu den Blättern...