Hallo, Herr Kremser!
Ersteinmal möchte ich mich für Ihre Produktpalette bedanken, die (in meinen Augen) die einzige ist, die sichtbare und nachvollziehbare Erfolge erzielt!
Weiter so!
Ich lese schon einige Zeit in diesem Forum, und dabei bin ich über ein paar Unklarheiten gestolpert.
Zum einen geht es um Aquadrakon Black. Laut einer Ihrer Beiträge hat dieser Aufbereiter eine sirupartige Konsistenz. Meiner (Produktionsdatum laut Seriennummer April 09, in 250ml-Flasche)
ist allerdings augenscheinlich genauso flüssig wie z.B. Kramerdrak. Ist hiermit vielleicht was nicht in Ordnung?
Zum Anderen habe ich seit Neueinrichtung des Beckens (Netto ca. 200l) vor etwa 8 Wochen immer mit zu hohen Eisenwerten zu kämpfen (0,4-0,6 mg/l).
Im Leitungswasser ist kein Eisen nachweisbar.Test von J*L.
Trotz verstärktem Wasserwechsel 2x pro Woche 30% seit ca. 4 Wochen (normal 1x 25% pro Woche)
kommt der Eisengehalt innerhalb von Stunden immer wieder in diese Regionen!
Der Bodengrund ist nach Empfehlung eines Zajac-Mitarbeiters aufgebaut worden:
1. Bodenfluterkabel 25 Watt/10m lang, verlegt auf dem Beckenboden 120x46cm.
Wird zusammen mit der Beleuchtung ein/ausgeschaltet.
2. Eine Schicht Kies Körnung 2-3 mm vermischt mit Laterit von Zajac, ca 2 cm hoch.
3. Mit Kies gemischter Körnung 1-2mm und 2-4mm auf unterschiedliche Höhen zwischen 6 und 15 cm aufgefüllt.
Das Becken ist reichlich bepflanzt, auch mit ca. 40% schnellwachsenden Pflanzen.
Gedüngt wurde nur die ersten 2 Wochen nach Anleitung mit dem Zajac Eisenvolldünger, sonst nichts.
Nach ca. 2 Wochen stellten die Pflanze Ihr Wachstum ein und es bildeten sich Faden- Pinsel- Bart und Grünalgen. Daraufhin habe ich die Düngung eingestellt, fleissig Wasserwechsel gemacht, Wassertests gekauft und bin auf Kramerdrak umgestiegen. Dosierung täglich die vorgeschlagene Menge. Zeitgleich habe ich den Wasseraufbereiter ebenfalls auf Aquadrakon Black umgestellt.
Mittlerweile Dünge ich auch Eudrakon P und N und Ferrdrakon K neben Kramerdrak.
Dosierung jeweils wie empfohlen, Kramerdrak ist zu 50% ersetzt durch die doppelte Menge Ferrdrakon K, also auch wie empfohlen.
Die Pflanzen wachsen mittlerweile wieder recht ordentlich.
Woher zum Henker kommt dann das Eisen ??? Diese Werte sind doch mit dieser Dosierung gar nicht erreichbar!?
Ich kann doch nicht alle 3 Tage Wasserwechseln!?
Kann ich das überschüssige Eisen auch mit Aquadrakon EL ausfällen, und wenn ja, wie wirkt sich das auf meine restliche Düngung aus?
Und wie muss es in diesem Fall dosiert werden?
Fällt Ihnen dazu was ein ?
Vielen Dank im Voraus!