Kiesboden & Spurenelemente

  • Hallo Drak-Forum,


    ich benutze seit ca. enem Jahr die Produkte von DRAK und konnte damit wirklich Verbesserungen erzielen. Die Eigentlchen Punkte waren schlechtes Wachstum und steigerung von Pinselalgen.


    Mittlerweile habei ch ein recht ordentliches Pflanzenwachstum und die Pinselalgen sind sehr zurückhaltenend, aber nicht gänzlich weg.


    Letzlich stellt sich eine Frage: was fehlt mir noch um die Pinselalgen vollständig zu verdrängen oder gar "auszurotten".


    Aus vielen Foren und Erfahrungsberichten hört man das der Kiesboden und der Filter Spurenelemente verbrauchen.
    Gibt es dazu konkrete Aussagen oder Erfahrungswerte, wieviel der Kiesboden verschluckt und wieviel der Filter wegnimmt?


    Ich habe dern Eheim ProII mit Heizung, ein Filterkorb mit einem Groben und einem Feinen Blauen Schwamm bestückt. Ich habe nur eine sehr geringe, kaum sichtbare Kahmhaut, die ich mit der Futterzugabe in der Intesität beeinflussen kann.
    Ich habe im Becken einen Kiesboden, 3-6 mm Quarzkies, mit Mulmeinlagerungen.
    Ich habe einen leeren Innenfilter, der mir die Strömung im Becken (Brutto 240l)
    etwas erhöht, so das eigentlich an allen Pflanzen genügend Nährstoffe ankommen sollten. (Vermeinden von Strömungsschatten)
    Ich habe an den meisten Pflanzen, Vallisnerien, Cryptocorinnen, Echinodoren, KardinalLobeley, Polysperma ein durchschnittliches Wachstum.
    An den alten Blättern setzten Pinselalgen an.
    Hygophila Difformis und Eusteralis Stella sind mittlerweile mit dem Wachstum weit hinten dran. Das war mal Bombastisch (ca. 8 Monate)


    letzlich weiss ich jetzt nicht weiter an was das versagen des Wachstums hängt.
    Welche Informationen wollt Ihr dazu noch haben.?
    2x38W mit Reflektoren ca. 10Std.
    FE nachweisbar
    PO4 alle 2-3 Tage auf 0,5 mg/l anheben.
    NO3 ca. 25mg/l
    C02 mit ca. 1-2 Blasen pro Sek.
    Temp. ca. 24°-25°C


    Hab ich soweit alles?



    Danke mal vorab und viele Grüsse

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    Aus vielen Foren und Erfahrungsberichten hört man das der Kiesboden und der Filter Spurenelemente verbrauchen.
    Gibt es dazu konkrete Aussagen oder Erfahrungswerte, wieviel der Kiesboden verschluckt und wieviel der Filter wegnimmt?

    ich denke nicht, dass man das quantifizieren kann.

    Zitat

    Ich habe im Becken einen Kiesboden, 3-6 mm Quarzkies, mit Mulmeinlagerungen.

    Da bin ich vielleicht nicht mit allen Fachleuten einer Meinung, aber ein so grober Boden ist nicht optimal. Da man aber nicht mal so eben den Bodengrund austauscht, würde es eventuell schon helfen, wenn man einmal so richtig gründlich bis in eine Tiefe von zwei bis 3 cm den ganzen Mulm absaugt. Eventuell entstehen in diesem Bereich durch den sauerstoffarmen Abbau des Mulms doch eine ganze Menge Wuchshemmstoffe.

    Zitat

    An den alten Blättern setzten Pinselalgen an.

    Ein Punkt an dem man immer ansetzen kann, ist zu versuchen, den Eisengehalt im Becken möglichst gleichmäßig und möglichst niedrig zu halten. Das ist, neben einem möglichst hohen CO2-Gehalt, eines der wenigen Dinge, die man einigermaßen gezielt gegen Pinselalgen tun kann.
    Möglichst große und häufige Wasserwechsel sind auch etwas, das Pinselalgen weniger schätzen.