Seemandelbaumblätter

  • Hallo und guten Tag...
    Meine Shubunkin und Löwenlöpfe haben wunerschöne Schwanzflossen. Diese sind auf Grund ihrer Ausprägung doch sehr empfindlich was ebenfalls für den Kopfschmuck gilt.
    In unregelmäßigen Abständen sehen die Flossenenden etwas ausgefranst aus und der Kopfschmuck wirkt oberflächlich farblos , was sich aber nach ca. 10-12 Tagen von selbst wieder regeneriert.
    Ich möchte nun mal einige Seemandelbaumblätter ins AQ tun um zu sehen ob es sich positiv auswirkt.
    Wie lange hält die Wirkung der Blätter vor ?
    Kann bzw.sollte ich diese ständig im AQ haben oder vieleicht nur ab und zu mal reinlegen ?
    Nette Grüße und vielen Dank Ronald

  • Hallo,
    vorab, mit diesen Fischen habe ich keinerlei persönlliche Erfahrung.
    Ich wüsste aber auch nicht, warum das schaden sollte, da SMBB das Wasser kaum ansäuern. Die Humin- und Gerbstoffe wirken direkt und indirekt (über die Senkung der Keimzahlen) positiv auf die Fischschleimhaut.


    Nach 2 - 3 Wochen werden die Blätter so weit ausgelaugt sein, daß da keine nennenswerte Wirkung mehr davon ausgeht. Wenn keine Bewohner im Becken sind, die die Blätter fressen (Welse oder Krebse/Garnelen), dann würde ich sie dann entfernen und gegen neue ersetzen.

  • Hallo gesagt...
    Habe ja nun seit Anfang Juli die Seemandelbaumblätter im Aq .
    Alle 14 Tage 2 Neue .
    Wie ich gehofft habe hat es sich sehr positiv ausgewirkt im Bezug auf die Empfindlichkeit der Schwänze und des Kopfschmuckes der Schleierschwänze und Shubunkin.
    Mich freut das sehr und den Fischen geht es doch sichtlich auch wohler.
    Nette Grüße Ronald

  • hallo andreas
    meine frage lautet? sind seemandelbaumblätter (terminalia catapa l),gleichzusetzen mit denen von gerhard ott in "das aquarium (schmettkamp) verlag) heft 07/2003, beschriebenen baum der cashew nuss, kaschubaum (anacardium occidendale), oder handelt es sich um einen ganz anderen baum?
    gru? wilfried

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    es sind zwei komplett unterschiedliche Pflanzen!
    Einige Hefte weiter hat auch G. Ott klargestellt, daß er da einem Irrtum aufgesessen ist.
    Wie es um die Eignung von Anacardium occidendale für unsere Zwecke ist, kann ich leider mangels Material/Erfahrung nicht sagen.

  • hallo andreas
    danke für die schnelle antwort. vieleicht, kannst du mir die heftnummer heraussuchen. damit ich werner schmettkamp bitten kann mir dieses exemplar zu schicken.
    wir sind beide AKZ mitglieder und haben daher ein gutes persönliches verhältnis.
    gruß wilfried