Hallo Andreas!
Ich bin ein begeisterter Leser dieses Forums und habe nun auch eine Frage an dich.
Erst einmal meine Beckendaten:
Becken: 150x60x50 (LxBxH) ca.400 Liter netto
Beleuchtung: 2x70W HQI (Osram Daylight-HQI TS/70W D UVS) mit 8 Stunden
Filterung: 1xEheim 1200l/h auf 600l/h gedrosselt über selbstgebauten Mattenfilter, wobei das Wasser über einen Überlauf den Matten zugeführt wird (Oberflächenabzug)
1xTunze Strömungspumpe mit ca.1080l/h
C02: Automatische Mess- und Regelanlage regelt auf pH-Wert von ca.6,6
Temperatur: um die 26°C
Dichte Bepflanzung mit Echinodoren, Ludwigien, Cryptos, Schwimmpflanzen, etc..
Düngung: Tägliche Düngung mit Ferrdrakon, Ferrdrakon K und Daydrakon
Wasserwechsel: Jeden 2. Tag 20 Liter
Wasserwerte: KH 2; pH 6,6; Nitrit und Nitrat n.n.; Leitwert 140ys
Fische: 25 Rote Neon, 13 Rotmaulsalmler, 5 Microlepidogaster Notata (Harnischwelse),
7 Apistogramma Trifasciata
Nach dem Mattenfilter läuft ein kleiner Teil des umgewälzten Wassers über einen Pflanzentrog, der mit Schlackegranulat gefüllt und mit Efeututen bepflanzt ist. Diese Pflanze soll ja enorme Mengen an Nitrat "fressen" und sie wachsen wie verrückt. Ich habe diese Idee einer Aquaristik-Seite abgekupfert und nachgebaut. Nun treten aber Probleme mit Günen Fadenalgen auf und der Pflanzenwuchs ist trotz täglicher Düngung auch nicht überragend. Meine Annahme ist sicherlich gleich mit deiner, dass ein Stickstoffmangel vorliegt
Nun meine Frage an dich: Reicht es, dass ich jeden Tag eine Messerspitze mit Hirschhornsalz als Zusatzdüngung beigebe, oder muss ich gleichzeitig Nitrat und Phosphat nachdüngen?
Ich danke dir im Voraus für deine Antwort
mfg Stephan
Man hat´s nicht leicht - aber leicht hat´s einen.