Grundlegende Probleme

  • Hallo Aquarianer


    Es scheint ganz so, als ich hätte ich ein grundlegendes Problem. Nach einer vollständigen Neueinrichtung meines Aquariums habe ich intensive Algenprobleme die jetzt nach etwa 9 Monaten zu einem völligen Zusammenbruch meiner Bepflanzung geführt haben. Tägliches Absammeln der Algen und Auswechseln befallener Pflanzen führten zu keiner Änderung. Da sich zum Glück noch keine Fische im Becken befanden steht es nun mit Bodengrund (Quarzsand),sich darin tummelnden Turmdeckelschnecken und einem laufenden Filter im Wohnzimmer. Es liegt nun also wieder eine Neueinrichtung mit Pflanzen an und damit zusammenhängend die Befürchtung einer Neuinvasion von Algen.


    Daten zum Aquarium:
    Größe 80x50x40 (BxHxT)
    Beleuchtung: 1x 150W HQI (Brenner: Philips CDM-TD 150W/942) 30 cm über der Oberfläche
    Automatische CO-Versorgung über pH-Meßgerät, ph-Wert 6,5
    Dünger: Drak Düngeprodukte
    Temperatur: 24,5


    Befüllt wird das Aquarium mit Leitungswasser wobei verdunstetes Wasser durch Osmosewasser ersetzt wird. Als Anlage habe ich Daten des Wasserversorgers angehängt wobei er anscheinend zwischen beiden Brunnen wechselt. Mein Wunsch wäre jetzt nicht schon wieder in ein derartiges "Algenloch" zu fallen und dementsprechende Tips zu erhalten dieses zu vermeiden.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    Bild Nr. 2 bitte austauschen, ist nicht erkennbar.


    Keine Fische im Becken - das bedeutet auch keine Düngung von N und P durch das Futter.
    Wurde denn im Ausgleich dafür mit Eudrakon N und P gearbeitet? Die Pflanzen müssen ja von was leben.
    K ist zumindest im Brunnen 1 mit < 2,5 mg/l auch nur in sehr geringer Menge enthalten => Ferrdrakon K!

  • Hallo Andreas,
    Danke für die schnellen Antworten. Ich werde mal versuchen die Wasserwerte dementsprechend einzustellen und dann eine Neubepflanzung vornehmen. Werde mir außerdem neue Wassertests zulegen da ich auch mit Standartlösungen eigenartige Meßergebnisse erhalte. Auch wäre vielleicht ein Kaliumtest überlegenswert.


    Edgar

  • Hallo Edgar,


    probiere mal die Leuchte höher zu hängen und eventuell die Beleuchtungsdauer zu reduzieren.


    Ich hatte ähnliche Probleme nach dem Umstieg auf Metalldampflampen , die ich nicht mit den Wasserwerten, sondern mit Reduzierung der Lichtintensität in den Griff bekam.


    Servus, Klaus