Terrdrakon Bodengrundzusatz

1. offizieller Beitrag

    Hallo!
    Ich bin gerade mit dem Einrichten meines neuen Beckens beschäftigt. Als Bodengrunddünger habe ich Terrdrakon unter den Quarzsand gemischt. Beim Einfüllen des Wassers hat dieser Bodenzusatz jedoch ziemlich stark gefärbt (trotz kleiner Plane und einer Schüssel, in die ich das Wasser langsam hineingegeben habe). Jetzt steh das Wasser ca. 15 cm hoch und ich habe eine rote Brühe, wo ich die Hand nicht vor den Augen erkennen kann. Den normalen "Nebel des Grauens" bei einer Beckeneinrichtung kenne ich ja, aber ich habe nun doch arge Zweifel, ob dieses Tonprodukt sich nach unten absetzt. Die Filterung habe ich noch nicht eingeschaltet, ich wollte zuerst die Pflanzen einsetzen. Klärt sich das Wasser evtl. beim Filtern?


    Viele Grüße,
    Verena

    Hallo Verena,


    hast Du Terrdrakon einfach nur mit Sand vermengt und dann ins Becken gegeben oder es so wie empfohlen ins untere Drittel beigefügt und dann abgedeckt ? Die Färbung hab ich gestern vom "Chef" :) erfahren sei normal ( siehe meinen Beitrag Terrdrakon ) Schadet aber nicht und legt sich durch die Filterung auch wieder.



    gruss,


    Chrisitan

    Hallo Christian!


    Ich habe zuerst- wie in der Anleitung empfohlen- eine dünne Schicht Quarzsand eingebracht, darauf dann das Terrdrakon gleichmäßig verteilt und dieses dann wieder mit einer 3-4 cm Schicht Sand aufgefüllt. War wohl etwas wenig Sand. Allerdings hat sich der "Nebel" bislang schwach gelichtet, und ich bin guter Dinge, dass morgen nochmal eine Verbesserung zu sehen ist. Den Filter habe ich ja noch nicht angeschlossen, aber so wie ich bis jetzt informiert wurde, dürfte dieser den Rest erledigen und die Trübung verschwinden lassen.


    Schönes Wochenende,
    Verena

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    > Die Färbung hab ich gestern vom "Chef"
    > erfahren sei normal ( siehe meinen Beitrag
    > Terrdrakon ) Schadet aber nicht und legt sich
    > durch die Filterung auch wieder.


    kommt immer drauf an wie viel es ist. Wenn es dicke Tonpulverschichten im Becken gibt, dürfte jeder Filter überfordert sein. Dann sollte man das Gröbste mit dem Wasserwechselschlauch absaugen.


    Ich verstehe trotzdem nicht so recht, wie man trotz 4 cm Sand/Kies-Abdeckung noch so viel aufwirbelt? Da muß einem doch mind. einmal der Schlauch oder der Eimer kräftig ausgerutscht sein.

    Hallo zusammen!
    Entschuldigung, wenn ich hier einfach so „reinplatze“ aber ich wollte ohnehin noch eine Anmerkung/Frage zum Bodengrundzusatz loswerden!


    Der „Nebel“ der beim Einrichten (mit Tonpulver) entsteht, ist ziemlich fein und hält sich mehrere Tage. Ich habe Ihn durch einen zusätzlich installierten, kräftigen Innenfilter (bei mir im 500l Becken ein 1500l//h Filter) der mit feinster Watte bestückt war problemlos wegbekommen.
    Allerdings kommt er jedes Mal wieder, wenn ich am Gärtnern bin. Die Pflanzen wurzeln nämlich hervorragend (spricht sehr für Terradrakon!) und das gibt beim Entfernen natürlich jedes Mal jede Menge Trübung.
    Mir ist da jetzt eine Idee gekommen, um (bei einer Neueinrichtung) die Sauerei in Grenzen zuhalten: Wie wäre es, aus Terradrakon eine Art „Granulat“ zu machen (Vorschlag: mit Wasser Pampe anrühren, dünn auf ein Blech, ab in den Ofen und nach dem Backen zerbröseln) Die Krümel sollten dann nicht mehr so „stauben“ aber den Pflanzen trotzdem helfen…Was ist denn von der Idee prinzipiell zunhalten?


    Viele Grüße,


    Thorsten

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    > Allerdings kommt er jedes Mal wieder, wenn ich am
    > Gärtnern bin. Die Pflanzen wurzeln nämlich
    > hervorragend (spricht sehr für Terradrakon!) und
    > das gibt beim Entfernen natürlich jedes Mal jede
    > Menge Trübung.


    Das nächste Mal nach Möglichkeit das Terrdrakon 1 - 2 cm tiefer einbringen, dann sollte das nicht mehr in dem Maß passieren.


    > Wie wäre es, aus Terradrakon eine Art „Granulat“
    > zu machen (Vorschlag: mit Wasser Pampe anrühren,


    Das hatte ich schon probiert, solange man den Ton nicht brennt (und dadurch verlöre er seine pos. Eigenschaften), zerfällt das bei Kontakt mit Wasser sofort und man hat genau dasselbe Problem.