Beiträge von 12markus12

    Hallo Stefan,


    nun ja das sind gerade mal 0,19W/l (bei 190l) - für langsames Kraut wie Anubias oder Cryptos und anderes Schattengewächs viell. noch OK - mir wäre das aber deutlich zu wenig!
    Als untere Grenze für eine Beleuchtungsstärke würde ich 0,3W/l ansetzen.


    Die "Juwel" Röhren kenne ich nicht vermute aber Stndard 830er / 860er dahinter - was OK sein sollte. Austauschen würde ich die Röhren vorerst nicht, es sei denn sie haben schon ein paar Jahre auf dem Buckel.

    Den ersten Schritt zu mehr Licht hast Du ja mit den Aufsteckreflektoren in Angriff genommen.
    Ideal wäre aus meiner Sicht der Dinge, wenn Du einen weiteren Leuchtbalken montieren könntest, um mehr Licht ins Aquarium zu bringen...mit der jetzigen Beleuchtung wirst Du Dich bei Deiner Pflanzenauswahl immer auf (langsamwachsendes) Schattenkraut einschränken müssen.



    Grüsse
    Markus

    Hi,


    mit Hygrophila difformis habe ich auch immer wieder Schwierigkeiten - normalerweise wächst das Zeug ja wie Unkraut - habe festgestellt, dass sich das Wachstum deutlich abschwächt bzw. nur noch sehr schmale Blätter kommen, wenn N/P am unteren Limit sind.
    Ausserdem scheint mir difformis recht kaliumhungrig zu sein, da dies i.d.R. die erste Pflanze in meinem Becken ist, die (sichtbare) Kaliummangelerscheinungen zeigt.


    Meistens war das Wachstum wenns an den Wasserwechsel ging (alle 2 Wochen) am besten.
    Aufgrund Probleme, die ich mom. mit anderen Pflanzen habe versuche ich seit knapp 2 Wochen NO3, PO4 sowie Kalium auf einem höheren Level zu halten (NO3 nicht unter 10mg/l / PO4 nicht unter 0,25mg/l / Düngerschwerpunkt auf Ferrdrakon K & zusätzl. Pottasche).


    Das Wachstum des H.D. und der anderen "grünen Bewohner" hat sich seitdem meienm Empfinden nach gebessert.


    Grüsse
    Markus

    Hi,


    Cryptocorynen sind richtige Weicheier, die Umsetzten/grosse Veränderungen oftmals gar nicht vertragen, dann all Ihre Blätter abwerfen und nicht selten komplett eingehen oder beleidigt vor sich hin kümmern.
    Such mal im Netz nach Cryptocorynenfäule...


    Ich hatte mal ein kleines 60er, welches mit (hartem) Leitungswasser lief und noch dazu reichlich besetzt war - NO3 & PO4 im Überfluss. Darin sind Cryptocorynen gewuchert ohne Ende und das ohne jegliche Düngung des Wassers.


    Nachdem genau diese "Wucher-Cryptos" nach der Anschaffung meines jetzigen 300l Beckens vor ca. 4Jahren Jahren umgezogen sind hat sich dieser Bestand *nie* mehr erholt - obwohl alle anderen Pflanzenarten recht gut wachsen.


    Nach 2-3 erfolglosen Versuchen Cryptos bei mir wieder anzusiedeln und auch zum wachsen zu bringen habe es in der Zwischenzeit aufgegeben und mich damit abgefunden nur Kümmerlinge an Cryptocrynen zu haben. Solange alles andere wächst ist mir das auch egal.


    Es ist gefährlich vom Erscheinungsbild / Wuchsverhalten *einer* Pflanze auf die Gesamtnährstoffsituation im Becken schliessen. Es gibt ein paar Zeigerpflanzen die Mangelsituation eher anzeigen als andere - bei mir z.B.- der Wasserwedel wenn Kalium knapp wird oder Muschelblumen bei knappen N+P.


    Für Neueinrichtungen würde ich komplett von Cryptos absehen und erst mal hartes, rel. unempfindliches Kraut wie Wasserpest, Eichenblatt, Wasserfreund, Wasserwedel, Muschelblume und evtl. noch Schwertpflanzen als Rosettenpflanze empfehlen...


    Wenn sich das Becken dann mal stabilisiert hat und alle wichtigen Parameter einigermassen im Griff hat kann man sich auf empfindlichere Pflanzen (zu denen Wasserkelche in meinen Augen gehören) stürzen, wenn man das möchte.


    Ciao
    Markus

    Hi Tobias,


    nun unter extremer Chlorose verstehe ich was anderes - sieh Dir mal die Bilder in meinem Thread "Was fehlt meinen Schwertpflanzen" an - da kann man schon eher von Chlorosen sprechen...
    Gut - die Cryptos sehen übel aus - aber das liegt wohl eher daran, dass das Becken erst seit einigen Wochen läuft und sich die Cryptos noch nicht angepasst haben / bzw. vom umsetzten noch "geschockt" sind - aus eigener leidvoller Erfahrung weiss ich, dass es Monate dauern kann bis sich Cryptos an neue Umstände gewöhnen - wenn sie das überhaupt tun...


    Auf den Bildern sieht man eine Wasserpest - die schön saftig grün ist.
    Da die Wasserpest anders als z.B. Cryptos eine "echte Wasserpflanze" und noch dazu schnellwüchsig ist - müsste die am ehesten auf mangelnden Dünger im Wasser reagieren - was aber nicht der Fall zu schein ist. Deshalb glaube ich auch nicht, dass die Pflanzen hungern / zuwenig Fe da ist.


    Einige Fe-Tests sind bekannt dafür, dass sie Probleme haben, chelatiertes Eisen nachzuweisen - hier hilft oft die Wasserprobe zu erhitzen...


    Weiterhin geht es Stefan nicht um Chlorosen sondern um das Algen"problem" - wenn man hier tats. von einem Problem (Algen sind gerade in der Einfahrphase in dem sich das Becken noch befindet) normal - würde ich eher mal am Licht ansetzen...



    Gruss
    Markus

    Nachdem ich nun seit einigen Tagen die Düngung auf 5 / 2ml pro Tag (FDK/FD) umgestellt habe, beginnt mein Wassernabel nun auch Mangelerscheinungen zu zeigen.
    Auf dem beigefügten Bild ist deutl. zu sehen, wie sich das Gewebe gelb verfärbt, die Blattadern aber grün bleiben --- Manganmangel ??


    Sollte ich bei der niedrigen FD Dosierung evtl. noch Daydrakon zugeben um regelmässig Spurenelemente einzubringen??



    Weiterhin habe ich heute nochmals PO4 gemessen -war NN. Hatte nach dem letzten WW am 6.11 noch 12ml als Stossdüngung zugegeben. Ich habe daraufhin heute mal 20ml Eudrakon P dosiert - ist das für die Stossdüngung ausreichend oder sollte ich noch höher gehen?


    N ist noch nachweisbar mit gut 5mg/l aber <10mg/l (letzte Düngung mit 12ml Eudrakon N am 10.11). Werde N morgen wieder düngen.


    Gruss
    Markus

    Viell. sind meine Echis damals einfach zu PO4 Junkies geworden ;) und trauern jetzt den fetten Zeiten nach....


    Am Wochende ist der letzte WW mit Eudrakon P Beigabe 1Woche her - da wird PO4 gemessen und nachdosiert falls NN.



    Gute Nacht,
    Markus

    Hi,


    das mit den Auxinen hab ich noch nie gehört?! Google (bin ich froh dass es google gibt) spuckt "Wuchshormone" aus. Hast Du das erwähnte Produkt von "Mercedes" schon mal eingesetzt?


    Du schreibst auch von "Wachstumsstarre" - die liegt bei meinen Echis eigentlich nicht vor - die scheiben ziemlich fleissig neue Blätter / Adventivstängel - eigentlich spitzt ständig was "Neues" aus der Mitte - nur leider nicht mit der Optik die ich mir wünsche / aus der Vergangenheit kenne.
    Also Wachstumsstarre liegt keine vor - mir erscheint es eher so, als ob 99% aller nötigen Wachstumsfaktoren vorhanden sind - das restl. 1% aber wenn überhaupt dann nur sehr selten - was die Echis dann mit der Optik der neuen Blätter zeigen.


    Grüsse
    Markus

    > Ich habe auch ein 120x50x50 und fast dieselben
    > Probleme.


    Ob es wohl an der Beckengrösse liegt ??? ;)


    > Ich setzte jetzt mal bewusst am Licht an, da ich
    > vor Jahren dieselbe Beleuchtung gefahren habe. Ich
    > war bei mir nie zufrieden, bis ich die Röhren
    > gewechselt hatte und zwar auf 2x D.Trocal Plant
    > oder Osram 830<- Die einzige außer 840 die es
    > für das "schei**" Zwischenmaß gibt eingesetzt.


    Weshalb warst Du mit der vorherigen Beleuchtung nicht zufrieden?
    Farbwiedergabe? Algen? Was hat sich nach der Umstellung auf die Plant bzw. 830er (haben die in etwa die gleiche Lichtfarbe?) geändert?
    Die gelben Adern bei den Echis sind wohl deswegen nicht verschwunden?


    Hatte bis vor ca. 1 Jahr 4x Triton, was auch recht gut funktioniert hat - das mit den D.
    war mal ein Versuch, da ich die Tritons nach über 4 Jahren erneuert haben wollte.
    Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen dass die Röhren Schuld an den Mangelerscheinungen sind - zumal alle Pflanzen recht gut wachsen - die
    Schwertpflanzen bekommen sogar Adventivstängel - schieben nur leider auch dort diese komischen Blätter die auch (z.B bei stärkerer Berührung) von den Stängeln abfallen. Eine Echi Cordifolius "krebst" übrigens seit dem Umzug (fast genau vor 5 Jahren) als "Bodendecker" vor sich hin - macht keinerlei Anstalten sich mal die Wasseroberfläche aus der Nähe anzusehen. (hier: eher kleine, gelbe Blätter mit grünen Adern!)



    Ich denke irgendwas in meinem Wasser rauscht mir immer ins "Minus" oder ist zuviel da.
    Nur was genau???
    Werde nun mal die Tips von Andreas befolgen und N & P auf höherem Niveau zu halten
    versuchen und den FDK Anteil deutl. erhöhen. (5ml / Tag)



    > Zum Pelz, ich habe auch diese und noch andere
    > Algen, aber seit dem ich einen großen Besatz an
    > Garnelen habe sind diese kleinen Algen
    > ausgestorben, ich muss mich leider mit den
    > Pinselalgen und seit neustem mit Bartalgen
    > kämpfen.
    > Da Du nichts über deinen Besatz schreibst, möchte
    > ich dir für die Algen Otto´s(O.Vittatus ) raten,
    > ein Schwarm von 5 stk. Putzen dir die Dinger
    > schnell weg.


    Otos sind schon drin - allerdings halten die sich eher in den unteren/mittleren Wasserschichten auf -wo die Pelzalgenproblematiok ohnehin nicht so stark ist.
    (Kleinere) Garnelen scheiden eher aus, da ich a) Skalare und Kakadus habe und b) nächstes Jahr umziehe und ich nicht stundenlang nach den unscheinbaren Viechlein zum Abfischen suchen möchte.
    Die Algen sind momentan auch eher zweitrangig - mir gehts vorwiegend um die Echis und die beschriebenen Erscheinungen an den Blättern.


    > Ich weiß mit den E. auch nicht mehr weiter! Ich
    > habe Fotos auf einer alten Festplatte gefunden und
    > Beschreibungen von meinem Becken die ca. 5 Jahre
    > alt sind, was ich da ein wuchs an E. hatte war
    > Wahnsinn. Da hatte ich als Boden ein 2-Schicht
    > verfahren angewendet, und benutze da auch den
    > Denn*** Bodendünger, Da wuchs die E.Amazon bis
    > unter die decke :) und heute kommt die nicht über
    > ca 10cm ?


    Bevor ich vor ca. 4Jahren mit dem Becken umgezogen bin, habe ich Echis als Art Unkraut in meinem Becken angesehen, das Zeug ist so gewuchert, dass ich regelmässig mit einer vollen Tüte an Ablegern zu meinem Händler gefahren bin, der mir die Pflanzen in Zahlung genommen hat.)
    Die Rahmenbedingungen waren dort etwas anders - ich hatte keine Osmoseanlage, sodass ich nur alle 3-4 Wochen ca. 40l Osmosewasser (vom Händler ;) ) mit ca. 20-30l (genau weiss ichs leider nicht mehr) Leitungswasser gemischt habe. Bis auf die Beleuchtung mit damals noch 4 Tritons und ner ungeregelten Co2 mit Nachtabschaltung gibts keine grossen Unterschiede zur heutigen Konfiguration - ausser dass ich heute viel mehr Dünger brauche damit die Pflanzen wachsen (N,P FDK etc.) - früher hatte Ferrdrakon allein gereicht. Muss allerdings auch gestehen, dass ich N oder P damals nie gemessen hatte, weil ja alles "gefunzt" hatte und das Becken auch sehr schwach besetzt war.


    Aber jetzt kommts: das damalige Leitungswasser lief durch einen Neutralaustauscher mitsamt Phosphatierungsanlage - was ja in den Augen der meisten so ziemlich das unbrauchbarste Wasser ist was man sich vorstellen kann.
    Zumindest hats den Echis damals getaugt - ich habe die Pflanzen von damals wesentlich kräftiger in Einnerung - wesentlich stärkere, tief/dunkelgrüne Blätter, junge Triebe waren immer schön knackig hellgrün nicht so gelb/halbtransparent und aderbetont wie jetzt. Allerdings hatte das damalige Becken rinr leichte Tendenz zu Blaualgen die jedoch niemals Überhand genommen hat....



    Sei`s drum - werde die nächsten 2 Wochen mal so verfahren wie oben beschrieben und von Andreas empfohlen und mich dann wieder zurückmelden...


    Grüsse und Danke für Eure bisherige Hilfe / Erfahrungsberichte
    Markus

    Andreas Kremser schrieb:
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    > evtl. schwanken die Wasserwerte zu stark, das ist
    > etwas das Cryptocorynen überhaupt nicht abkönnen.


    Eigentl. halte ich die WW immer recht stabil was Härte und Temperatur anbelangt
    Crypto-fäule haben die eigentlich nicht auch - schieben halt kaum neue Blätter und sind einfach recht "statisch" - stört mich auch nicht weiter - musss ja nicht in jedem Aquarium alles gleich gut wachsen.

    > Ist das Abscheiden unbedingt notwendig (warum?).
    > Ich würde der Pflanzen die Entscheidung
    > überlassen, ab wann das Blatt für Sie nicht mehr
    > brauchbar ist.


    Abgeschnitten werden vom Wasserwechsel alle 14Tage nur die Blätter die Nahe der Oberfläche sind und zuviel Licht weg nehmen - das sind dann ohnehin die, die am stärksten veralgt sind (Pelzalgen) und (in meinen Augen) nicht mehr schön sind.



    > > Desweiteren schieben alle Schwertpflanzen
    > sehr
    > > "aderbetonte" und/oder verkrüppelte Blätter
    > > (Braune Adern.jpg u. Krüppel.jpg).
    >
    > Könnte dafür sprechen, das doch etwas zu viele
    > Tonkugeln gesteckt werden. Ich rate ja zu einem
    > deutlich selteneren Rhythmus als alle paar
    > Wochen.


    hmh - dachte die braunen Adern sind gerade ein Zeichen für Mangel - war der meinung den Echis was Gutes zu tun, wenn ich Ihnen dann eine Lehmkugel verpasse, da Schwertpflanzen dochj auch einen Grossteil Ihrer Nahrunmg durch die Wurzeln aufnehmen.
    In welchen Rhytmus sollten die Terrdrakon Kugeln gesteckt werden?



    > Evtl. klemmts ja auch am Magnesium, dann ist aber
    > auch Ferrdrakon K das Richtige. Hier bitte mal die
    > Dosis auf Kosten von Ferrdrakon weiter steigern.



    Unser LW hat 27,2 mg/l Magnesium - alle 2 Wochen gibts beim WW zum Osmosewasser ja ca. 30l Leitungswasser , zumindest sollten doch dann in den ersten Tagen nach dem WW neue Schwertpflanzenblätter besser aussehen? Oder ist diese zugeführte Magnesiummenge durchs Leitungswasser zu gering?


    Vielen Dank für Deine anderen Tipps bezügl N und PO4. Ich werde diese umsetzen und Eudrakon N etwas häufiger zudosieren und auch die Eudrakon P Dosis beim nächsten Stossdüngen anheben, damit ~0,75mg/l erreicht werden.
    Desweiteren stelle ich die Ferrdrakon Düngung auf tägl. 5ml FDK zu 2ml FD um.
    Ist diese Dosis ausreichend, um einem Magnesium Mangel entgegenzuwirken oder sollte ich FDK noch höher dosieren?




    Danke
    Markus

    Hallo Zusammen,


    nachdem ich ständig Probleme mit Mangelerscheinungen und Pelzalgen in meinem AQ habe wende ich mich ratsuchend an euch...


    Insgesamt bin ich mit dem Pflanzenwachstum ( in meinem Becken sehr zufrieden.
    Alles wächst und gedeiht recht gut (siehe Gesamtansicht.jpg, bis auf Cryptos - die wollen einfach nicht)) - leider aber auch Pelzalgen (Pelzalgen.jpg) - hier werden v.a. Blätter die Nahe der Wasseroberfläche sind derart stark befallen, sodass nur noch abschneiden hilft.


    Desweiteren schieben alle Schwertpflanzen sehr "aderbetonte" und/oder verkrüppelte Blätter (Braune Adern.jpg u. Krüppel.jpg).
    Einige Blätter sehen auch immer wieder aus, als läge Chlorophyllmangel vor (Chlorophyllmangel.jpg)


    Beleuchtet wird mit 4x38W (2x D. Amazon Day/Kongo White und 2x Triton -jeweils mit Reflektoren).


    WW / AQ-Daten (120x50x50):


    GH: 8
    KH: 3
    PH: 6,6 - 6,8 (über Co2 Anlage)
    FE: 0,05~0,1 mg/l
    NO3: 0- max. 10 mg/l (nur durch Eudrakon N nachweisbar zu halten)
    PO4: 0-0,25mg/L (Eudrakon P nötig)
    Temp: ~26 Grad
    Boden: "nackter" Kies 2-4mm, Echis bekommen Tonkugeln alle paar Wochen an den Wurzelballen (zuletzt vor ca. 3 Wochen)
    WW: alle 2 Wochen ca. 70l Osmose / 30l Leitungswasser (GH 20,7 / KH 17,5 / NO3 25 / K 1,7)
    Düngung: tägl. FD 5ml, FDK 3ml, jeden 2. Tag Eudrakon N, nach Bedarf Eudrakon P (meist am Wochenende)


    Ferrdrakon K setze ich erst seit gut 6 Wochen hinzu, da gerade der Ind. Wasserwedel arg mit "Nadelstichen" übersäht war ;)
    Zum Zeitpunkt der ersten Zugaben hatte ich noch eine wöchentl. Düngung bei der ich dann auf einmal ca. 30ml FDK hinzugesetzt hatte - ich habe in Erinnerung, dass sich damals die oben beschriebene Problematik bei den Schwertpflanzen abgeschwächt hatte. Wegen der Pelzalgen bin ich zur tägl.Düngung übergegangen und habe die FDK Menge auch wieder reduziert - kann es sein, dass die 3ml FDK pro Tag einfach zu wenig sind??
    (Der Wasserwedel hat keine "Stiche" mehr- aber ein älteres Schwertpflanzenblatt sieht mir dafür verdächtig nach K Mangel aus....)


    Wer kennt ähnliche Mangelerscheinungen wie auf den Fotos bei den Schwertpflanzen und hat Tipps für mich?


    Danke
    Markus

    Hi,


    hatte ähnliche Probleme mit meinen Schwertpflanzen. Blätter kamen nur noch sehr schmal und zerfielen relativ rasch. Neue Blätter hatten auch ziemlich gelbe Adern. Nach einigen FerrdrakonK Zugaben hat sich der Zustand *deutlich* gebessert.
    Vermute, dass bei mir einfach zuwenig Kalium im Wasser war.


    Sogar junge Blätter, die gerade im Wuchs waren, haben ihr gelbes Gerippe "abgelegt" und sind wieder kräftig grün geworden. Die neuen Blätter sind auch fast wieder 3x so breit wie die "Kümmerlinge" davor...


    Könnte bei Dir auch der Fall sein, da das Becken auch sehr schwach besetzt ist und somit wahrsch. kaum Kalium durchs Futter eingetragen wird.
    Wenn das Leitungswasser auch noch einen niedrigen Kaliumwert hat (was zu vermuten ist) ist der Mangel vorprogrammiert.




    Grüsse
    Markus



    WW:
    KH: 4
    GH: 8
    PH: 6,6-6,8
    NO3: 0-10mg/l (dünge bei Bedarf Eudrakon N)
    PO4: <0,5 (dünge bei Bedarf Eudrakon P - Stossdüngung)
    300l AQ -- alle 2 Wochen WW mit 70% Osmosewasser


    Düngung: 20ml Ferrdrakon wöchentl. + 4ml Ferrdrakon K töglich