Hallo!
Ich verwende den JBL Phosphattest, und liege mit meinen gemessenen Werten fast immer im Bereich 0 bis 0.25. Das heißt, die restliche Bandbreite des Tests, bis 10 mg/l ist für mich eigtl überflüssig, im "aquaristisch relevanten" Bereich rund um 0, 0.1 (vielleicht sogar 0.05 ?) ist er zu unscharf..... Jetzt hab ich mir überlegt statt den üblichen 5ml Probe einfach 10 oder 20 ml zu entnehmen, einzudampfen und mit a.dest wieder auf 5ml aufzufüllen..Die Frage ist: Wird das Phosphat dabei (beim Kochen/Verdunsten) irgendwie gebunden(als CaHPO4, Ca3(HPO4)3 ), zerstört oder verflüchtigt sich ? ? ....und gleich im Anschluß: geht dieses Verfahren auch für andere Wassertests, etwa Eisen, Nitrat......
Bei JBL meint man dazu: "Leider muß
ich aus eigener Erfahrung feststellen, daß der aquaristisch relevante Bereich
bei 10mg/l noch lange nicht aufhört! Es ist traurige Wahrheit, daß der Test
öfter schwarz ist als blau. Werte, die Sie sich wünschen als Anzeige, wünsche
ich mir auch, aber die Realität hat uns leider gezwungen, den Meßbereich nach
oben stärker zu berücksichtigen.
Im Prinzip könnte ich mir vorstellen, daß das so klappt, wie Sie schreiben, bin
mir aber nicht sicher."
Mangels Kontrollmöglichkeit (Photometer o-ä) kann ich ja nicht durch simples Ausprobieren bestätigen, ob es funktioniert....Grübeln
LG und Danke!
Jörg