Hallo,
ich habe seit 2 Wochen wieder massive Algenprobleme.
Es handelt sich ganz sicher um Bartalgen welche sehr schnell wachsen. Weiter habe ich Spuren von Fadenalgen oder grünen langfädigen Grünalgen. An der Rückwand haben ich inzwischen einige kleine Büschel von Grünalgen gebildet. Jetzt bildet sich an einer Seitenwand sowie an der Frontscheibe ein bräunlicher Belag (Kieselalgen ?).
Beleuchtung 4 x 80 W T5
Wasserwechsel alles 10 Tage 30-40%
Düngung: Ferrdrakon nach Anleitung
PH 7,2
GH 15
KH 10
CO2 demnach ca. 20mg/l (permanent über CO-Anlage)
NO2: n.n.
NO3: ca. 1-5mg/l
PO4: 0,25 mg/l
FE : n.n. bis 0,05 mg/l
Seit ein paar Tagen dünge ich auch zusätzlich Kalium (Pottasche) zu (ca. 5-10mg/l)
Grund: Alternathera reineckii hat in einigen Blätter Löcher und eine große Echinocorus bleheri sowie Cryptocoryne parva haben unregelmäßige gelbe Flecken in den Blättern. Welsfraß schließe ich bei genannten Blättern aus.
Trotz Ferrdrakon sieht auch der Brasilianische Wassernabel chlorotisch aus.
Was noch auffällt, die Muschelblumen bekommen jetzt relativ schnell gelbe Blätter die sich dann regelrecht auflösen.
Trotzdem, die Pflanzen wachsen insgesamt sehr gut.
Kann es sein, daß zuwenig Eisen im Wasser gelöst ist und kann ich dann die Dosis mit Ferrdrakon erhöhen ohne das Risiko einer weiteren Algenexplosion?
Das Becken läuft jetzt 4 Monate. Nach anfänglich kleinen Algenproblemen war eigentlich wochenlang alles ok. Die Pflanzen wuchsen sehr gut und Algen waren nur latent vorhanden.
Vor ca. 5 Wochen habe ich das Aquarium ein wenig umstrukturiert, will heißen, relativ viel an Pflanzen ausgedünnt und die Lichtmenge (dimmbar) leicht erhöht.
Noch eine Frage. Ich habe hier Ferrdrakon für 5 Liter in Pulverform liegen. Wenn ich den Inhalt komplett in Wasser auflöse, wie lange ist das Ganze dann haltbar ?
Gruß
Dieter